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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 25. April 2019
Viel zu lang, nämlich 182 Min, um ihn OHNE Pause zu zeigen. Die sehr überladene Story, dazu der megalaute Ton, das war FÜR MICH nach ca 2 Std einfach zu viel. Ich wollte eigentlich gern mal den Kinosaal verlassen, wollte aber auch nix von der Handlung verpassen. Nach etwa 150 Minuten sehnte ich mir nur noch das Ende herbei. Dazu kam, dass man ALLE MCU-Filme gesehen haben musste, um den Film richtig zu verstehen. Mein jüngerer Sohn sah Avengers -Endgame als ersten MCU-Film. Er hat nichts, aber auch wirklich fast nichts verstanden.
Komme gerade aus dem Kino mit einem ganz großem Grummeln. Nein, dass war nicht, was ich erwartet habe. Ab sofort geht es mit Spoilern weiter.
1. Ein Thor und Hulk bis zur Unkenntlichkeit verzeichnet. Man möchte meinen Disney will in der Oskarkategorie beste Komödie gewinnen.
2. Eine an den Haaren herbeigezogene Story. Zeitreisen bringen nur Probleme und haben diesen Film kaputt gemacht
3. Wozu wird eine Captain Marvel ins Marvel Universum eingeführt, wenn diese nur ganze 2-3 Auftritte im Film bekommt und keiner davon war wirklich entscheidend.
4. Was mich am allermeisten an diesem misslungenem Film gestört hat war, dass die Figur, die am meisten zu verlieren hatte, am Ende das Zeitliche segnet.
5. Logikfehler ohne Ende.
Wie sehr hätte ich mir ein Avenger 3 noch einmal gewünscht. Was jetzt herauskam, war einer der schlechtesten Avengerfilme.
Ein absolutes Meisterwerk,das nicht nur eine Hommage an seine Fans ist,sondern auch geschickt alle MCU Filme miteinander verbindet.Ein Epos das nicht nur lustig ist,sondern auch richtig emotional aufwühlt.
1.) Captain Marvel? Auf fast jedem Plakat zu sehen und als "die Wunderwaffe" in den Trailer angeteasert. Aber für was. Wo bleibt der fulminante Auftritt in Endgame? Anscheinend reicht es bei den Avengers schon, dass man an die Tür klopft und sich gegen Thanos ausspricht, damit man als Mitglied rekrutiert wird. Hätten hier nicht ein oder zwei erklärende Sätze seitens Tony Stark oder von sonst jemanden gereicht um ihren ach so plötzlichen Auftritt zu Beginn zu rechtfertigen?
2.) Der Humor: Der Humor ist sicher ein Markenzeichen Marvels und Zielgruppen-orientiert, doch so wie dieser Film Figuren ala Hulk oder Thor darstellt, wird das ganze nicht mehr tragbar. Könnt ihr euch noch an die Eröffnungsszene von Infinity War erinnern? Wo ist der Hulk, der sich mit Thanos bekämpft? Hat er die Waffen niedergelegt und wurde zum Pazifist? Und Thor? Nur weil man Alkohol trinkt und seinen Körper gehen lässt, kann man immer noch cool sein? Was sagt das über unsere Gesellschaft aus?
3.) Querverweise auf Zeitreise-Filme wie Terminator oder Zurück in die Zukunft zu machen und die dortige Physik von Zeitreisen zu hinterfragen kann nur in die Hose gehen. Aber dieser Film ist ja ein Superhelden-Genre-Film und genießt deshalb Immunität im Bezug auf das Hinterfragen des Zeitreise-Paradoxons. Und so schnell wie Ant-Man mit der Lösung daherkommt, hätte sich die ganze Handlung der beiden letzten Avengers-Filme auch an einem regnerischen Wochenende im Frühling abspielen können.
Ich weiß dieser Film hat die große Aufgabe, eine gewaltige Serie abzuschließen und soll der größtmöglichsten Masse gefallen. Aber ein Mindestmaß an Qualität und Anspruch kann auch dann noch erwartet werden. Dieser Film möchte am liebsten alle im Alter von 0 bis 100 ansprechen. Dieser Film könnte genau so als Lehrfilm zum Thema Turbokapitalismus gezeigt werden. Spätestens wenn die ZuseherInnen 3 Stunden später verärgert nach dem Abspann den Kinosaal verlassen, weil diesmal keine After/Mid-Credit Szene gezeigt wurde, weiß der Megakonzern Disney, dass die grünen Scheine noch lange fließen werden. Dieses verärgerte Raunen kommt von der Melkkuh Mensch, der in dieser wirtschaftliche unsicheren Zeit lieber weg schaut von den Problemen und sich verzaubern lässt.
Ich empfehle anstatt sich diesen Film anzusehen, lieber den Rattenfänger von Hamel zu lesen.
Das ist mit großem Abstand der schwächste Film der Reihe. Vorsicht Spoiler
Ein fetter betrunkener Thor, mag vielleicht etwas witzig sein aber passt einfach nicht zu dieser Heldenfigur. Ein Hulk der denken und sprechen kann passt meiner Meinung nach auch nicht. Viel zu wenig Action, es wirkte für mich mehr wie ein Drama als ein Action Film. Hatte man in Infinity War noch das Gefühl das jeder Charakter seine Szenen bekamen war das bei Endgame überhaupt nicht der Fall. Das Gewicht wird viel zu sehr auf die "alten" Avengers gelegt. Spidermans tot wird im Vorgänger groß aufgezogen und in Endgame ist er zwei dreimal im Bild zu sehen und hat drei vier Sätze Text. Generell haben viele Figuren kaum Szenen geschweige denn Text. Iron Mans tot hätte man wie ich finde auch emotionaler machen können. Bei mir sprang der Funke einfach nicht über. Alles in allem bin ich sehr enttäuscht. Hauptkritikpunkte für mich sind: viel zu wenig Action, lediglich am Schluß mal einen ordentlichen Kampf. Zu viel möchtegern Humor und dämliche Sprüche. Figuren wie Thor & Hulk in meinen Augen total enteiert. Captain Marvel wird im Vorgängerfilm groß angekündigt und hatte vier bis fünf Szenen. Einfach schwach, sorry. Die Story an sich ist ebenfalls schwach und vorhersehbar. Als Black Widow und Hawkeye nach Vormir gehen war mir sofort klar das nur einer überlebt. Also sehr durchschaubar das Ganze.
An sich war der Film annehmbar, doch viele Inhalte des Filmes wurden unnötig in die Länge gezogen. Außerdem waren viele Hauptereignisse sehr vorhersehbar und Wonder Woman spielte keine wirklich wichtige Rolle.
Endgame ist grundsätzlich ein guter Film, die Visualisierung ist wie man es erwartet, sehr gut. Allerdings liegen meine Probleme größtenteils im Inhalt. Abgesehen von der Länge (meiner Meinung nach hätte man den Film auch auf 120 Minuten halten können) gibt es zum einen die Figur, die ich hier ansprechen würde. Damit ich das spoilerfrei hinbekomme, sage ich, dass mir er nicht gut gefallen hat und dass ihr euch eure eigene Meinung bilden könnt! Noch ein Schwachpunkt: Der finale Kampf... Für meinen Geschmack wurde dort nicht alles aufgeklärt (auch hier: ich möchte nicht Spoilern). Was ich allerdings gut fand, sind Hintergrund Geschichten zu den Figuren nach Endgame, aber auch die zusätzlichen Versionen von vorherigen Avengers, die noch Mal eine andere Perspektive zeigen. Alles in allem ein sehenswerter Film!
Meiner Meinung nach ist das der beste Marvel Film und definitiv ein gelungenes Ende. Die 3 Stunden vergingen wie im Flug und ich wurde durchgehend unterhalten. spoiler: Ich finde es gut, dass Cap am Ende Thors Hammer benutzen konnte und wie Tony mit den infinity steinen Thanos besiegt hat. Als Tony dann gestorben ist wurden meine Augen ehrlich gesagt schon ein bisschen feucht, genau so als Natasha sich in den Tod gestürzt hat. Ich bin froh den gesehen zu haben und es hat sich definitiv gelohnt!
Leider bin ich von Endgame doch sehr enttäuscht. Das ganze Spoilerfrei zu begründen ist mir kaum möglich, deshalb belass ich es bei einer sehr kurzen und "abstrakten" Begründung: Die Handlung aus Infinity War (für mich 4,5/5) wird ad absurdum geführt und die Figur Thor wird ähnlich wie in Thor 3 geradezu zur absoluten Lachnummer degradiert.
Positiv für mich waren eigentlich nur die letzten ca. 20 Minuten, in welchen die Geschichte einiger Hauptfiguren würdig zu Ende erzählt wurden.
Ergänzung: Nach der zweiten und dritten Sichtung des Films konnte ich die für mich negativen Punkte größtenteils doch ausblenden und den angebotenen Fanservice des Films genießen. Bleibt dennoch hinter meinen Erwartungen nach infinity war zurück.