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    A Cure For Wellness
    Durchschnitts-Wertung
    3,3
    227 Wertungen
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    29 User-Kritiken

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    Jan J.
    Jan J.

    7 Follower 23 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. September 2017
    Beeindruckende Kameraaufnahmen und Bilder. Der Film schafft eine starke Atmosphäre. Storymässig zum Ende hin sehr fantasievoll, was nicht ganz mein Geschmack war. Eher Thriller als Horror oder Drama.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 12. August 2017
    Ich hatte mich sehr auf den Film gefreut, da die Vorschau sehr vielversprechend aussah und mich die Atmosphäre ein wenig an Bioshock erinnert hat. Jedoch wurden meine Erwartungen leider nicht erfüllt. In meinen Augen war das einzig Gute am Film die erste halbe Stunde. In der wurde ich von sehr interessanten Kameraperspektiven überrascht und war ebenfalls überrascht von der schauspielerischen Leistung von Dane DeHaan. Was alles nach dieser halben Stunde kam war für mich mehr als enttäuschend. Das Ende war für mich sehr eindeutig und vorhersehbar. Die Atmosphäre am Ende fühlte sich viel mehr erzwungen an, als einzigartig. Die zwei Sterne sind also eigentlich nur für die erste halbe Stunde.
    LucaFilm
    LucaFilm

    25 Follower 112 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 6. August 2017
    Naja, ein Horror ist das nicht. Ich würde es eher in Mystery Thriller ansiedeln. Irgendwie kommt mir der Anfang recht bekannt vor- Mann will jemand aus ein Kuratorium abholen und wird selbst Patient. Idee ist ja nicht schlecht, aber halt kein Horror. Stattdessen versucht man mit einigen ekligen und grausamen Szenen diese Horrorlücke aufzufüllen. Ich persönlich finde, dass das nach hinten losgeht. Der Anfang ist gut gelungen, wird aber schnell recht langweilig. Gegen Ende nimmt der FIlm wieder an Tempo auf. Alles in allem kann das Ende aber nichts mehr rausreißen. Der Hauptdarsteller ist gut gewählt und macht seine Sache auch recht gut. Jedoch gibt es einige Unstimmigkeiten und Logiklöcher im Film. Alles im allen eher enttäuschend.
    Jenny V.
    Jenny V.

    130 Follower 237 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 3. August 2017
    Ein mehr als enttäuschender und verwirrender Film.
    Als Mystery-Horror-Thriller ausgeschrieben, wird er keinem der Punkte gerecht.
    Das Mysterymoment sucht man wirklich vergebens. Denn nur weil irgendwo ein Licht flackert, Dinge erscheinen und verschwinden oder sonst irgendetwas unerklärliches geschieht, kann man Filme nicht als Mystery bezeichnen. Die Horrormomente fehlen komplett, denn es wird nie eine gruslige oder spannende Atmosphäre aufgebaut. Es wird nicht einmal versucht Spannung zu erzeugen, was auch an den Schauspielern liegt, die durch die Bank weg nicht gerade sehr angenehm zu beobachten sind, was auch an den sehr platten Dialogen liegt. Der letzte Genreversuch - Thriller - will auch überhaupt nicht aufkommen, weil eben keine Spannung herrscht und die Anzeichen und Täter viel zu offensichtlich sind.
    Zu diesen Punkten hinzu kommt noch die vollkommen verwirrende Story, weil man irgendwann nicht mehr weiß was ist real, was Traum, was passiert gerade eben, was ist bereits passiert, wodurch sich auch nie ein wirklicher Handlungsstrang entwickeln kann. Zudem werden viele Fragen aufgeworfen durch wiederholende Fokusierungen auf bestimmte Dinge, die aber im Nachhinein nicht aufgeklärt und auch nicht besprochen werden, wobei einige davon Potenzial gehabt hätten entweder einen Mystery oder einen Horrorfilm zu erzeugen.
    Kurzum: Man sollte seine Zeit nicht mit solch einem Film verschwenden, sondern sich andere Filme aus diesen Genres widmen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 29. Mai 2017
    Cure for Wellness? Dieser Film ist eher eine Kur für Schlaflosigkeit. Nach den sehr ansprechenden Trailern hatte ich mir einen soliden Fantasy/Horror/Mystery erwartet. Leider wusste Gore Verbinski wohl selbst nicht so genau, welche Richtung er bei dem Film einschlagen soll und entschied sich für keine. Demnach pennt man in der ersten Hälfte des Films, die sich passend zum Filmthema eher wie ein Aufenthalt im Wellness-Hotel anfühlt, schon weg. Nach bereits 1 Stunde kommt man sich vor wie nach einem Herr der Ringe Extended Edition, bloß mit weniger Story und Action, dafür garniert mit ein paar Ekelszenen. Darüberhinaus wimmelt es von Logikfehlern und die Grundstory wirkt noch mehr an den Haaren herbeigezogen wie jeder B-Movie: spoiler: Ein wahnsinniger Doktor und sein Personal nutzen ein lebensverlängerndes Elixir aus Kurgästen, welches durch Aale in ihrem Körper erzeugt wird. Diese Aale leben wiederum in den Wasserquellen des Kuraufenthaltsorts und vergiften das Wasser, sodaß dieses den Kurgästen Leben entzieht. Der Plan des Doktors ist es, mit seiner ebenfalls lebensverlängerten Tochter eine Art Supermensch zu zeugen.
    . Wenigstens legt der Film gegen Ende noch ein wenig an Spannung zu, aber dennoch bleiben bei vielen Szenen einfach nur drei Fragezeichen übrig. Würde sich das Filmchen nicht selbst so unsagbar ernst nehmen, wäre vielleicht ein guter Horror-Comedy daraus geworden. Ansonsten gibts vielleicht noch ein halbes Sternchen für die Message des Films, sich aus der Übermedikation unseres Lebens zu befreien.
    Das einzige, in dem Cure for Wellness allerdings wirklich überzeugen kann, sind die schönen Schauplätze, die Bildgestaltung und Special Effects. Schade drum.
    fighty
    fighty

    25 Follower 108 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. Mai 2017
    Sci-Fi/Fantasy? Ich würd eher sagen Horrer/Ekel. Aber gut gemacht, auch wenn man eher nicht so drauf steht. Präsentation und Inszenierung echt gelungen und ne tolle schaurige, matschige Handlung. (Danach konnte ich aber erstmal kein Leitungswasser mehr trinken.)
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    145 Follower 392 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. März 2017
    Es muß originell sein – und gewöhnlich. Dieser Film kriegt viele vermischte Kritiken ab, stellenweise wird er unfassbar in den Himel gehoben und stellenweise wird er ziemlich zerrissen. Ich kann beides verstehen: eigentlich ist es eine altbekannte Kiste, nämlich ein mysteriöses Schloß mit dunkler Vergangenheit und eine Hauptfigur die schrittweise hinter eben das Geheimnis der Bude kommt. Daran ist nichts auszusetzen, aber es ist eigentlich recht wenig. Das Geheimnis erhält das Interesse. All das ist in eine funktionierende Stimmung eingetaucht, wobei der Trailer dabei wieder bewußt falsche Schwerpunkte setzt: die krassen Spannungsmomente sind drin, aber nicht flächendeckend, das heißt der Film erzeugt an manchen Stellen extrem krasse Momente, ist aber beileibe nicht durchgehend so. Was mir auch nicht so gefällt ist die Hauptfigur, die beim Zuschauer kaum Sympathie erweckt und darum kann es einem mitunter etwas gleichgültig sein was mit dem Kerl passiert, obendrein habe ich zumindest bei der sich schrittweise enthüllenden Backgroundstory nach und nach die Zusammenhänge verloren. Letztlich ist dies ein fast experimenteller Film, stimmig und spannend, nur eben sehr emotionsarm und überlang; außerdem hat der Showdown Aspekte die ich sonst in einem plumpen B Film sehen würde. Trotzdem kann man sich auf dieses Experiment mal einlassen.

    Fazit: Spannend, eigenwillig und etwas überlang, dafür mit einigen krassen Spannungsmomenten
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 13. März 2017
    A cure for wellness. An vielen Stellen ein bildgewaltiger, subitler Film. Die Kulisse ist immer mehrdeutig und immer scheint es unter der Oberfläche noch einen tieferen Sinn zu geben. Man sieht nur das Gräuseln des Wassers, weiß aber, dass es an dieser Stelle tief ist. Die Wolkenkratzer in der Großstadt, die Fahrt zum Sanatorium, das Sanatorium selbst, die vielen labyrinth ähnlichen Gänge... allein schon die Farben wirken kühl und glatt, wie ein Edelstahltisch bei der Leichenkonservierung in einer Gerichtsmedizin. Dieser Film ist jedoch kein typischer Schocker oder Horrorfilm. Alle, die das erwarten, werden sehr enttäuscht sein! Es ist die größte Schwäche des Filmes, dass er eigentlich nicht weiß, was er sein will. Über lange Strecken ist er ein handwerklich solider Psychothriller (und Ähnlichkeiten zu Shutters Island sind wohl vorhanden). Was dann allerdings in der Mitte beginnt und sich gegen Ende entwickelt ist nur verwunderlich. Ein wenig kam ich mir vor wie in "from dusk till dawn", ohne an dieser Stelle zu viel verraten zu wollen. Die Story ist einfach nur lahm. spoiler: Wurde da von "Phantom der Oper" abgeschrieben oder doch eher "Interview mit einem Vampir" als Vorlage verwendet? Und ja, ich frage tatsächlich nach der Logik: Mikroskopisch kleine Baby-Aale sind im Wasser... werden später sogar in die Körper eingesetzt (als größere Exemplare), damit diese den Organismus des Menschen umwandeln um eine Art Superserum herzustellen, dass einen nicht altern lässt??? Und diese Aale übernehmen dann sogleich den Körper des Menschen, machen ihn zu einem willenlosen Zombie... dabei rezitieren sie die Sicherheitsanleitung der Kaffeemaschine... und pinkeln wieder Mini-Aale???
    Vergesst die Logik... genießt die gigantische Kulisse und trinkt lieber Bier, Cola oder Apfelsaftschorle.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    306 Follower 449 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 12. März 2017
    "A Cure for Wellness" von Gore Verbinski glänzt mit tollen Bildern und enttäuscht mit einer mauen, wirr erzählten Story. Das ist schon wieder so ein Film, der nicht für normale Zuschauer, sondern für Filmstudenten gemacht ist, die ein Hausarbeitsthema brauchen. Zu analysieren und interpretieren gibt es viel: die Symbolkraft der Bilder und Motive, die intertextuellen Verweise auf Thomas Manns "Der Zauberberg" (unerträglicher Schinken, nebenbei bemerkt) und Franz Kafkas "Das Schloss" (merkwürdig und rätselhaft, bricht mittendrin ab und hinterlässt den Leser ratlos). Man kann auch das Genre Gothic Novel darin wiederfinden und einen Bezug zur schwarzen Romantik und den "Nachtstücken" von E. T. A. Hoffmann herstellen, wenn man es drauf anlegt. Nicht zuletzt ist der Film außerdem eine Coming-of-Age-Geschichte und enthält etwas Sozialkritik, da der junge Lockhart das seelenlose Karrierestreben verkörpert, das die ganze Welt 2008 in die Finanzkrise stürzte und immer noch besteht. Durch die Konfrontation mit den Patienten des Sanatoriums erkennt er dann aber, was wirklich zählt, wächst über sich hinaus, lernt wieder zu leben und bla.

    Das alles ist ja ganz hübsch. Aber es ist auch prätentiös, überambitioniert, eitel und selbstverliebt. Die Handlung und Logik der Erzählung und erzählten Welt bleiben dabei genauso auf der Strecke wie Spannung und Unterhaltung. Und nein, Unterhaltung und Anspruch schließen sich nicht zwingend aus, wie zum Beispiel der atmosphärisch und in Grundzügen der Geschichte ähnliche Film "Shutter Island" gezeigt hat. In diesem Fall aber sieht man den Anspruch und die Mühe der Macher, aber es gibt immer wieder Szenen, die für die Handlung keine Rolle spielen und von der Folgerichtigkeit der erzählten Welt her widersprüchlich sind. Wahrscheinlich wollte man das Unheimliche der Geschichte betonen und deswegen ein paar ambivalente Bilder mittenhinein klatschen, aber gerade wenn man Ambivalenz herstellen will, muss man auf Logik achten.

    Wenn eine Interpretationsmöglichkeit (z. B. "war alles nur geträumt") genauso viel Sinn ergibt, wie eine dem entgegengesetzte Interpretationsmöglichkeit (z. B. "war alles Realität"), dann entsteht Ambivalenz, das Unheimliche, und das ist spannend. In diesem Fall aber gab es zum Ende nur eine schlüssige Interpretationsmöglichkeit und dass da zwischendurch noch ganz plump versucht wurde, eine weitere Interpretation zu ermöglichen, wirkte einfach nur gewollt und konstruiert.

    Fazit: Kann man sich sparen. Es sei denn, man ist Filmstudent und auf der Suche nach einem Hausarbeitsthema.
    Dark Forest
    Dark Forest

    12 Follower 71 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. März 2017
    [...] Schlussendlich ist A Cure for Wellness ein schön anzuschauender Reinfall, der den hohen Erwartungen, die vor allem der erste Trailer weckte nicht gerecht werden kann. Anstatt einem Psycho-Horror-Fiebertraum gibt es leider nur ein wirres Drehbuch, das knapp zwei Stunden verwirrt im Kreis rennt und sich dann daran erinnert, dass es Hammer-/Corman-Gothic-Horror sein wollte – aber leider ein sehr peinlicher.
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