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    A Cure For Wellness
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    3,3
    227 Wertungen
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    29 User-Kritiken

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    Alex M
    Alex M

    125 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Februar 2017
    Lange nicht mehr so ein handwerklich betörend schönen Film gesehen, der mit großartiger Ausstattung genau so glänzen kann wie mit albtraumhafter Atmosphäre, ne Spur zu lang war er aber sonst hätte er mehr bekommen als 8/10
    LucaFilm
    LucaFilm

    25 Follower 112 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 6. August 2017
    Naja, ein Horror ist das nicht. Ich würde es eher in Mystery Thriller ansiedeln. Irgendwie kommt mir der Anfang recht bekannt vor- Mann will jemand aus ein Kuratorium abholen und wird selbst Patient. Idee ist ja nicht schlecht, aber halt kein Horror. Stattdessen versucht man mit einigen ekligen und grausamen Szenen diese Horrorlücke aufzufüllen. Ich persönlich finde, dass das nach hinten losgeht. Der Anfang ist gut gelungen, wird aber schnell recht langweilig. Gegen Ende nimmt der FIlm wieder an Tempo auf. Alles in allem kann das Ende aber nichts mehr rausreißen. Der Hauptdarsteller ist gut gewählt und macht seine Sache auch recht gut. Jedoch gibt es einige Unstimmigkeiten und Logiklöcher im Film. Alles im allen eher enttäuschend.
    Zach Braff
    Zach Braff

    320 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. Februar 2017
    Wow! Was für ein Höllenritt. "A Cure For Wellness" ist ein bisschen wie "Shutter Island" auf einem schlechten LSD-Trip. Visuell habe ich seit langem nichts besseres gesehen. Grandioses Set-Design und herausragende Kamera. Die Story erscheint zunächst sehr wirr, entfaltet sich im Laufe des Filmes auch nur langsam und wartet immer wieder mit der ein oder anderen Wendung auf, dass es so manch einem schwer fallen wird dem Ganzen zu folgen. Letztendlich macht dann aber doch alles irgendwie Sinn. Natürlich bleiben auch einige wenige Punkte offen und dem Zuschauer selbst überlassen zu interpretieren, aber das passt total zum Film. Dane DeHaan liefert die beste Performance seiner Karriere und Jason Isaacs als zwielichtiger Institutsleiter sowie Mia Goth als "Special Case" sind ebenfalls hervorragend besetzt. Nach dem Trailer waren meine Erwartungen hoch. Sie wurden nicht enttäuscht.
    Christoph K.
    Christoph K.

    154 Follower 322 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2017
    Leider ein sehr schwacher Film. Mich hat der Trailer begeistert. Tatsächlich ist der Film einfach nur langweilig. Die Handlung ziiieeeht sich in die Länge. 45 Minuten weniger, wären besser gewesen. Auch gab es so entsetzliche Logiklücken, dass man ständig mit den Gedanken aus dem Film gefallen ist.
    Hier ein paar Beispiele:
    spoiler: Dane deHaan sucht verzweifelt nach einen Telefon und fährt dazu extra ins Dorf. In einem riesigen Schloß kein Telefon zu suchen und zu finden ist wirklich eine beachtliche Leistung. Auch soll das permanente Verschwinden von diesen ganzen Menschen über Jahrzente (Jahrzenten)(!) niemanden aufgefallen sein????? Auch von den Dorfbewohnern nicht?? Warum hat Lockhart nur Visionen von diesen Aalen, und z.B. nicht von Dämonen (hätte den Film positiv beeinflusst), meinetwegen auch von rosa Kaninchen? Die Halluzinationen sind keinesfalls glaubwürdig. Auch ist die Beteiligung der ganzen Beschäftigten des Sanatoriums nicht klar. Alle sollen den Arzt decken? Wieso? Um das Serum zu bekommen, damit sie weiter als Zombie leben können ? - Schwachsinn. Ebenfalls ist es keinesfalls logisch, dass nach all den Aufregungen, die Lockhart verursacht hat, weiterhin als ganz normaler Patient weiter läuft (und nicht etwa umgebracht wird).

    Also es gab da so Einiges, was mir nicht gefallen hat. Wirklich sehr schade.
    Jenny V.
    Jenny V.

    130 Follower 237 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 3. August 2017
    Ein mehr als enttäuschender und verwirrender Film.
    Als Mystery-Horror-Thriller ausgeschrieben, wird er keinem der Punkte gerecht.
    Das Mysterymoment sucht man wirklich vergebens. Denn nur weil irgendwo ein Licht flackert, Dinge erscheinen und verschwinden oder sonst irgendetwas unerklärliches geschieht, kann man Filme nicht als Mystery bezeichnen. Die Horrormomente fehlen komplett, denn es wird nie eine gruslige oder spannende Atmosphäre aufgebaut. Es wird nicht einmal versucht Spannung zu erzeugen, was auch an den Schauspielern liegt, die durch die Bank weg nicht gerade sehr angenehm zu beobachten sind, was auch an den sehr platten Dialogen liegt. Der letzte Genreversuch - Thriller - will auch überhaupt nicht aufkommen, weil eben keine Spannung herrscht und die Anzeichen und Täter viel zu offensichtlich sind.
    Zu diesen Punkten hinzu kommt noch die vollkommen verwirrende Story, weil man irgendwann nicht mehr weiß was ist real, was Traum, was passiert gerade eben, was ist bereits passiert, wodurch sich auch nie ein wirklicher Handlungsstrang entwickeln kann. Zudem werden viele Fragen aufgeworfen durch wiederholende Fokusierungen auf bestimmte Dinge, die aber im Nachhinein nicht aufgeklärt und auch nicht besprochen werden, wobei einige davon Potenzial gehabt hätten entweder einen Mystery oder einen Horrorfilm zu erzeugen.
    Kurzum: Man sollte seine Zeit nicht mit solch einem Film verschwenden, sondern sich andere Filme aus diesen Genres widmen.
    Jimmy v
    Jimmy v

    487 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. März 2017
    Man muss heuzutage an klassischen Horrorfilmen nehmen, was man kriegen kann. ACFW ist hierbei durchaus überdurchschnittlich. Trotzdem hat er mich leicht enttäuscht zurückgelassen. Dabei beginnt das alles sehr gut: Die Atmosphäre wird etabliert, die Figuren werden beleuchtet. Das ist wesentlich mehr und stärkere Charakterisierung als man sonst bei Horrorfilmen erwarten würde. Dazu tragen auch die Darsteller bei, insbesondere Dane DeHaan, der sich hier als Leading Man empfiehlt. Was ACFW dann aber eher ein wenig enttäuschend sein lässt, ist die Kombination aus zwei Dingen: Kompromiss & Länge. Mit ersterem meine ich, dass das Sanatorium, so mysteriös es doch wirkt, immer ein wenig zu zahm bleibt, egal was gerade dann in der zweiten Hälfte so alles passieren mag. Irgendwie wirkt das Klinikpersonal harmlos, gerade auch, wenn sie Lockhart immer wieder überall rumspazieren lässt und ihn nicht genauer im Auge behält. Hier hätte dem Ganzen einfach etwas mehr Kompromisslosigkeit zugetan, was sich am besten mit einer größeren Spitze an - tatsächlich! - Klischees aus der Horrorfilmkiste umsetzen ließe. Normalerweise würde man so etwas ja nicht empfehlen, und auch hier sollte es nicht übertrieben eingesetzt werden. Doch ein wenig mehr Türknarzen, oder ein bisschen anderes Wetter (es scheint fast immer die Sonne, Regen gibt's dort oben in den Bergen wohl nicht), ein wenig krassere Visionen - das hätte schon viel geholfen. Aber weil es davon eben so wenig gibt, und der Film dann auch etwas zu lang ist, mit vielen Szenen, die ein paar Sekunden kürzer hätten sein können, gerät die Atmosphäre immer wieder in den Leerlauf.
    Die Auflösung des Films ist okay. Es gibt Ideen und Visionen, ein wenig bleibt offen, anderes nicht so. Man hätte das alles aber eben viel krasser vorbereiten können.
    Fazit: Hat mich unterhalten, aber es wäre auch noch besser gegangen.
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    24 Follower 107 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. März 2017
    Thomas Manns „Zauberberg“ trifft Grusel-Mystery-Thriller: so könnte man „A Cure for Wellness“, den neuen Film des Hollywood-Starregisseurs Gore Verbinski zusammenfassen, der mit der „Fluch der Karibik“-Reihe seine größten Erfolge feierte.

    Dane DeHaan, eines der bemerkenswerten Talente des amerikanischen Kinos, spielt die Hauptrolle: Mr. Lockhart, ein schnöseliger New Yorker Fondsmanager, dessen Vornamen wir nie erfahren. Er setzt auch schmutzige Tricks ein, sofern es nur seiner Karriere dient, und wird vom Vorstand in die Schweizer Alpen geschickt. Er soll den CEO zurückholen, der seit zwei Wochen zu einer Kur im Sanatorium weilt und seine Manager mit einer kryptischen Botschaft irritierte.

    Verbinski bedient sich bei zahlreichen Motiven des Mystery-Grusel-Genres: Er setzt lange, düstere Gänge, undurchsichtiges, dauerlächelndes Klinikpersonal, klaustrophobische Szenen, schmerzhafte Behandlungen der Patienten und Schlangen in dreckiger Brühe sehr gekonnt in Szene. Als Drehorte wählte er unter anderem den Hohenzollern-Stammsitz auf der Schwäbischen Alb und Beelitz-Heilstätten im Berliner Speckgürtel aus.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 29. Mai 2017
    Cure for Wellness? Dieser Film ist eher eine Kur für Schlaflosigkeit. Nach den sehr ansprechenden Trailern hatte ich mir einen soliden Fantasy/Horror/Mystery erwartet. Leider wusste Gore Verbinski wohl selbst nicht so genau, welche Richtung er bei dem Film einschlagen soll und entschied sich für keine. Demnach pennt man in der ersten Hälfte des Films, die sich passend zum Filmthema eher wie ein Aufenthalt im Wellness-Hotel anfühlt, schon weg. Nach bereits 1 Stunde kommt man sich vor wie nach einem Herr der Ringe Extended Edition, bloß mit weniger Story und Action, dafür garniert mit ein paar Ekelszenen. Darüberhinaus wimmelt es von Logikfehlern und die Grundstory wirkt noch mehr an den Haaren herbeigezogen wie jeder B-Movie: spoiler: Ein wahnsinniger Doktor und sein Personal nutzen ein lebensverlängerndes Elixir aus Kurgästen, welches durch Aale in ihrem Körper erzeugt wird. Diese Aale leben wiederum in den Wasserquellen des Kuraufenthaltsorts und vergiften das Wasser, sodaß dieses den Kurgästen Leben entzieht. Der Plan des Doktors ist es, mit seiner ebenfalls lebensverlängerten Tochter eine Art Supermensch zu zeugen.
    . Wenigstens legt der Film gegen Ende noch ein wenig an Spannung zu, aber dennoch bleiben bei vielen Szenen einfach nur drei Fragezeichen übrig. Würde sich das Filmchen nicht selbst so unsagbar ernst nehmen, wäre vielleicht ein guter Horror-Comedy daraus geworden. Ansonsten gibts vielleicht noch ein halbes Sternchen für die Message des Films, sich aus der Übermedikation unseres Lebens zu befreien.
    Das einzige, in dem Cure for Wellness allerdings wirklich überzeugen kann, sind die schönen Schauplätze, die Bildgestaltung und Special Effects. Schade drum.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2018
    Der Film hat mich von Anfang an sehr begeistert und geradezu fasziniert mit den schönen Aufnahmen und der düsteren Atmosphäre. Der Film ist wirklich anders als jeder andere Thriller bzw. Psycho-Thriller den ich bisher gesehen habe. Dass er unter Horror verkauft wird verstehe ich dabei echt nicht. Es kamen auch ein paar Szenen vor, bei denen ich wirklich nur dachte "Ich glaube ich seh´nicht richtig...". Einfach so ziemlich alles was in diesem Film vorkommt, Charaktere, Story, Plot etc. ist einfach anders und einzigartig und macht diesen Film besonders. Alleine, dass er fast überhaupt keinen Sinn ergibt, sondern einfach immer mehr Fragen aufwirft als beantwortet werden ist auch wieder etwas spezielles.

    Es ist einfach kein Film den man sich anschaut und dann mit den Gedanken woanders ist, man muss sich am Ende gedanklich wirklich damit befassen um die Besonderheit des Films zu verstehen. Der Sinn hinter dieser Sinnlosigkeit ist nämlich, dass man sich den Rest selber dazu denkt und nicht, dass die Geschichte und Charaktere wie in jedem "normalen" Film vorgelegt wird. Ist zwar nicht ein Film für jeden, aber wer auf etwas wiklich anderes steht sollte sich den unbedingt einmal anschauen.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    306 Follower 449 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 12. März 2017
    "A Cure for Wellness" von Gore Verbinski glänzt mit tollen Bildern und enttäuscht mit einer mauen, wirr erzählten Story. Das ist schon wieder so ein Film, der nicht für normale Zuschauer, sondern für Filmstudenten gemacht ist, die ein Hausarbeitsthema brauchen. Zu analysieren und interpretieren gibt es viel: die Symbolkraft der Bilder und Motive, die intertextuellen Verweise auf Thomas Manns "Der Zauberberg" (unerträglicher Schinken, nebenbei bemerkt) und Franz Kafkas "Das Schloss" (merkwürdig und rätselhaft, bricht mittendrin ab und hinterlässt den Leser ratlos). Man kann auch das Genre Gothic Novel darin wiederfinden und einen Bezug zur schwarzen Romantik und den "Nachtstücken" von E. T. A. Hoffmann herstellen, wenn man es drauf anlegt. Nicht zuletzt ist der Film außerdem eine Coming-of-Age-Geschichte und enthält etwas Sozialkritik, da der junge Lockhart das seelenlose Karrierestreben verkörpert, das die ganze Welt 2008 in die Finanzkrise stürzte und immer noch besteht. Durch die Konfrontation mit den Patienten des Sanatoriums erkennt er dann aber, was wirklich zählt, wächst über sich hinaus, lernt wieder zu leben und bla.

    Das alles ist ja ganz hübsch. Aber es ist auch prätentiös, überambitioniert, eitel und selbstverliebt. Die Handlung und Logik der Erzählung und erzählten Welt bleiben dabei genauso auf der Strecke wie Spannung und Unterhaltung. Und nein, Unterhaltung und Anspruch schließen sich nicht zwingend aus, wie zum Beispiel der atmosphärisch und in Grundzügen der Geschichte ähnliche Film "Shutter Island" gezeigt hat. In diesem Fall aber sieht man den Anspruch und die Mühe der Macher, aber es gibt immer wieder Szenen, die für die Handlung keine Rolle spielen und von der Folgerichtigkeit der erzählten Welt her widersprüchlich sind. Wahrscheinlich wollte man das Unheimliche der Geschichte betonen und deswegen ein paar ambivalente Bilder mittenhinein klatschen, aber gerade wenn man Ambivalenz herstellen will, muss man auf Logik achten.

    Wenn eine Interpretationsmöglichkeit (z. B. "war alles nur geträumt") genauso viel Sinn ergibt, wie eine dem entgegengesetzte Interpretationsmöglichkeit (z. B. "war alles Realität"), dann entsteht Ambivalenz, das Unheimliche, und das ist spannend. In diesem Fall aber gab es zum Ende nur eine schlüssige Interpretationsmöglichkeit und dass da zwischendurch noch ganz plump versucht wurde, eine weitere Interpretation zu ermöglichen, wirkte einfach nur gewollt und konstruiert.

    Fazit: Kann man sich sparen. Es sei denn, man ist Filmstudent und auf der Suche nach einem Hausarbeitsthema.
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