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    The Accountant
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    4,0
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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2016
    Bitte, an alle die hier ihre Kritiken posten wollen: Bitte spart euch eure langen und breiten Erklärungen, die auch noch den gesamten Handlungsstrang des Filmes ausführlichst erzählen. Es ist erdrückend zu sehen, dass man mehr als 150 Worte braucht, nur damit man hier sein Ego befriedigen muss. Bitte Kurz und bündig mit Fazit. Ersteres Posting oben war super. Das super lange Posting über meinem ist schrecklich und spoiled mehr als ich wissen will. Da lese ich nicht mehr weiter, wenn jemand meint die gesamte Story neu erzählen zu müssen. Wenn ich mir einen Trailer ansehe, dieser mich packt, dann drehe ich sogar diesen vorzeitig ab, damit der GANZE Film mich überraschen soll - sofern er es dann auch schafft. ufffff xD
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 383 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2016
    Wer hätte es gedacht daß sich der sonst gerne verspottete Ben Affleck neben seiner tollen Regietätigkeit auch nochmal als so richtig guter Darsteller etabliert? Man kann nichts sagen, für mich ist seine Kreation des „Accountant“ eine der elektrisierendsten Figuren die ich in langer Zeit gesehen habe. Und erfreulicherweise auch noch in einem Film der es lohnt und drauf hat: Accountant ist gleichermaßen Drama wie Thriller und schiebt dabei eine ganz ruhige Kugel. Der Trailer eicht einen zwar auf Action; davon gibt es dann auch so einiges, aber eben doch irgendwie etwas anders als in der Vorschau präsentiert. Ein paar Schießereien und Schlägereien die allesamt knüppelhart inszeniert sind, dazu eben eine geradlinige Thrillerstory und eben eine extrem ausführliche Charakterisierung der Hauptfigur. Da kann man dann auch über ein paar Parts diskutieren, etwa daß die präsentierte Form der Erziehung die Afflecks Figur erfahren mußte nicht nennenswert kritisiert wird oder ob die Schlußpointe richtig gut oder richtig übel ist (zumal ich sie nach zwei Dritteln bereits voraus sah). Mit einigen lockeren Momenten und Sprüchen federt der Film seine Härte ebenso ganz gut ab. Trotzdem: wer hier wirklich auf reine Action aus ist dürfte bei der langsamen Gangart eher abgeneigt sein, zwischen den Zeilen entwickelt der Film aber eine unglaublich gute Wirkung.

    Fazit: Extrem ruhiger Thriller mit Drama und Actionanteilen, stimmig, spannend und mit Affleck in Bestform!
    Alex M
    Alex M

    122 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. April 2020
    "Ich wollte nur dazugehören, ich wollte akzeptiert werden. Wir alle wollen doch dasselbe, egal, wie verschieden wir sind"

    The Account hat eine originelle Geschichte die trotz Übertreibungen immer spannend bleibt. Die Action ist gut dosiert, sauber geschnitten und mit einer angenehmen härte versehen. Ben Affeck als autistischer Buchhalter mit dem Hang zu dubiosen Geschäften macht seinem Job zudem ziemlich überzeugend und auch die Nebenstellerriege u. a. Jon Bernthal und J.K. Simmons gefallen und machen diesen Thriller sehenswert.
    Thomas A.
    Thomas A.

    10 Follower 39 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. November 2016
    Oh mann - was habe ich mich seit dem Trailer auf diesen Film gefreut - und dann das!

    Ich habe selten eine solch schwachsinnige und verworrene Story ertragen dürfen. Das einzige positive an dem Film sind die deftigen Kampfszenen, ansonsten fand ich ihn nur langatmig und langweilig. Zu keiner Zeit fühlt man sich mit der Hauptfigur verbunden, es ist einem eigentlich egal was passiert.

    Schade um die vertane Zeit :-(
    ToKn
    ToKn

    1.752 Follower 929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. Februar 2017
    Ja doch, das ist schon ziemlich solides Filmhandwerk. Als Regisseur bin ich von Ben Affleck eh schon angetan, aber hier überzeugt er mich auch als Schauspieler. Obwohl der Film mit 128min. doch ziemlich lang scheint, verkommt er überraschender Weise nicht zu einem sinnfreien Actionspectakel. „The Accountant“ ist ein durchweg spannender Thriller, bei dem die Action-Sequenzen wohlwollend ergänzen. Schauspielerich wird Ben Affleck namhaft von Anna Kendrick, J.K. Simmones, John Lithgow und Cynthia Addai-Robinson unterstützt, mehr aber auch nicht. Der Film ist ein One-Man-Show von Ben Affleck. Der Film hat Struktur, hat keine großen Hänger und ist in sich, im Großen und Ganzen, stimmig. Die Zeitsprünge sind nachvollziehbar und lenken nicht von der eigentlichen Haupthandlung ab. Ja, Regisseur Gavin O’Connor hat nach „Jane got a Gun“ wieder eine Schippe draufgelegt. Der Film ist trotz seiner Länge sehr kurzweilig.
    komet
    komet

    76 Follower 179 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2016
    achtung, das hier ist keine echte filmkritik. ich hab den film überhaupt nicht verstanden, anscheinend bin ich zu blöd für diesen film. das heisst nicht, dass der film auf einem hohen intellektuellem niveau spielen würde. aber die handlung ist einfach zu durchschnittlich und auch etwas verworren. ich hab echt nicht geschnallt, wo der film seinen schwerpunkt setzen will. illegale geldgeschäfte und betrug? autismus? action-thriller? irgendwie alles gleichzeitig, aber nichts davon so richtig. - - - - - - - - - der autismus und die kampffähigkeiten passen irgendwie nicht richtig zusammen, sie bilden keine einheit. die kampffähigkeiten kommen auch nicht vom autismus, sondern schlicht und einfach nur von jahrelangem training seit der kindheit. wobei die rückblenden in seine kindheit nicht wirklich hilfreich sind. sie nützen dem film kaum. - - - - - - - - ganz im gegenteil, dadurch (und durch andere szenen) wird der film nur unnötig in die länge gezogen, wodurch man sich zwischendurch durchaus mal langweilen kann. 100 minuten hätten für den film auch gereicht, diverse szenen hätte man auch weglassen können, ohne die handlung relevant zu beschädigen. - - - - - - - - - also: der film ist nicht wirklich schlecht, aber die handlung ist etwas verworren und zieht sich zu lange hin. die action ist sehr (!!!) cool, aber zu wenig. und leider gibt es zwischendurch zu viele szenen, welche der handlung nichts nützen, aber einen durchgehenden filmfluss unterbrechen. (und manchmal auch unnötig und/oder langweilig sind)
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 28. März 2023
    Ein durch und durch spannender Thriller mit guten Actionszenen und einem Ben Affleck, der in seiner Rolle überzeugt.
    Handwerklich gut gemacht und trotz seiner 2 stündigen Laufzeit sehr kurzweilig. Die Handlung ist nicht die komplexeste, für einen Action Thriller aber recht ordentlich.
    niman7
    niman7

    858 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2016
    In "The Accountant" des Regisseurs Gavin O´Conner, spielt Ben Affleck einen autistischen Buchhalter.
    Christian Wollf betreibt ein kleines unscheinbares Steuerbüro namens "ZZZ Ac". Er hat große Probleme damit soziale Beziehungen zu knüpfen. Hinter seiner Maske verbirgt sich jedoch ein wahres Mathematikgenie der 15 Jahre alte Buchhaltung innerhalb eines Tages kontrolliert. Nebenbei verdient er sich eine goldene Nase mit den gefährlichsten Kriminellen der Welt. Steuerfahnder Ray King (J.K. Simmons) ist ihn dicht auf den Fersen. Unterstützung erhält er dabei von Marybeth Medina (Cynthia Robinson)- die sich mit Kriminellen bestens auskennt. Als Wollf einen Auftrag der Firma Robitks annimmt um ein Leck in der Buchhaltung zu finden- stirbt kurze Zeit später der Hauptverdächtige...
    "The Accountant" geht 2 Stunden und 10 Minuten lang und nach all der Zeit, konnte ich den Film immer noch nicht richtig einordnen. Der Film ist recht speziell und für meine Begriffe in der Form auch neu. Um diesen "neu" Status zu erhalten, versucht Gavin O´Conner jedoch eine Art "Über-Film" zu drehen und bedient mehrere stilistische und erzählerische Mittel. Am Ende ist jedoch ein Wirrwar herausgekommen. Geht es um seine Krankheit? Seine Beziehung zu seinen Vater? Familiendrama? Krimi wegen Mord? Action? Martial Arts? Romanze? Komödie? Keines von allen aber auch irgendwie alles. Jedoch ist es so als hätte O´Conner alles in einen Topf geschmissen und schlecht umgerührt. Allein die ersten 30 Minuten sind unfassbar schwer erzählt. Ich wusste nicht worum es da geht. Komplizierter wurde es jedoch als Ray King das erste Mal auftrat und eine Bewerberin erpresste. Die Szene endet abrupt und das Fragezeichen über den Kopf wächst immer mehr. Um Wollfs Beziehungsängste zu zeigen bzw. sie zu festigen, bringt man die schöne Anna Kendrick als junge Buchhalterin Danna Cummings. Kendricks mag ich als Schauspielerin seit "Up in the Air" wirklich sehr. Jedoch hat man mit ihrer Verpflichtung gehörig daneben gegriffen. Denn ihre Rolle als Buchhalterin eines Millionen schweren Konzerns kauft ihr kein Mensch ab. Ebenso ist das Paar Affleck/Kendrick lächerlich. Der Altersunterschied ist gewaltig. Affleck könnte ihr Vater sein. Was sie an ihn findet, ist ebenso völlig nicht schlüssig. Die weitere weibliche Hauptfigur des Filmes ist ebenso ist ein Desaster. Nicht nur weil die schauspielerische Leistung schlecht ist, ihre Figur allgemein ist unglaubwürdig. Warum King eine so junge und unerfahrene Frau auf einen Mann setzt, der mit Diktatoren zu Frühstück isst, setzt, ist völlig unverständlich. Sie nervt ebenso und ihre Arbeit als Detektivin sind ebenso völlig schleierhaft. Selbst Oscar Preisträger J.K. Simmons weiß nicht zu überzeugen. Das liegt aber nicht an ihn, sondern weil er schlicht und ergreifend völlig unterfordert ist und kaum Leinwandzeit hat. Kommen wir zu Batflack. Affleck sehe ich gerne und er war auch einer der Hauptgründe für den Kinobesuch. Seine Leistung ist zwar gut, aber auch seine Figur ist nicht unbedingt realistisch gezeichnet. Ein schüchterner Buchhalter der wie Hulk gebaut ist? Naaaaaaja. The Accountant beinhaltet jede Menge urkomischer Momente. Beispielweise wenn Danna Cummings vor Wullf einen Buchhalter beschreibt der sie niemals sein wollte und alle gezählten Punkte perfekt auf Wullf passen. Dies wäre jedoch auch der Kritikpunkt an Afflecks Darstellung. Er darf nämlich einen trockenen aber irrwitzigen Satz nach dem anderen raushauen. Dabei wirkt er jedoch stets so, als würde er das selbst lustig finden. Denn hin und wieder schmunzelt er dabei selbst. Bei den wirklich gelungenen Witzen, kann ich das aber auch nachvollziehen. Neben dem Humor, kann der Film mit einen wirklich coolen Bösewicht punkten. Zwar sind die Ziele von Brax (Jon Berthal) erst nach 3/4 des Filmes erkenntlich, dafür darf Berthal jedoch wieder herrlich durchdrehen und einen coolen Spruch nach dem anderen heraushauen. Besonders die Szene, in der er John Lithgow erpresst, war herrlich. The Accountant sieht auch wahnsinnig cool aus. Wenn Ben Affleck in Batman Manier die bösen verprügelt, ist alles perfekt in Szene gesetzt. Am stärksten sind jedoch die Rückblenden mit dem überragenden Seth Lee als jungen Wulff. Nach und nach kriegen wir heraus, was in seiner Kind passiert ist und wie er lernte mit der Krankheit umzugehen. Was dabei herauskommt, ist alles andere als vorhersehbar...
    FAZIT: Regisseur Gavin O´Conner will zu viel und bringt zu wenig. Sein Action-Drama (oder was auch immer) ist besonders in der ersten halben Stunde viel zu konfus erzählt. Es braucht eine sehr lange Zeit um sich einen Überblick zu verschaffen. Selbst nach dem Ende, kann ich nicht behaupten, den Streifen vollends verstanden zu haben. Zwar überzeugt der Humor und der Stil sehr, dafür enttäuschen die unglaubwürdigen Figuren zu sehr.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    143 Follower 776 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. August 2024
    Etwas weniger Blockbuster- Getue hätte der intelligenten Geschichte sehr gut getan. Wenigsten hat sich der Film konsequent für seine Linie entschieden. Starker Cast, vordergründig inszeniert und gute Musik. So ist denn gute Unterhaltung geworden, die schnell vergessen ist.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 20. März 2022
    Fast der ganze Film ist ein spannender Reißer, obwohl schon ziemlich bald klar wird, dass der kleine Christian (später dann Ben Affleck) an einem Hochfunktionalen Autismus leidet. Er ist nicht das Genie oder der helle Wahnsinn, er ist ein wahnsinniges Genie mit einer Begabung für Zahlen. Sein Vater erkennt diese Fähigkeit und trainiert ihn zusammen mit seinem Bruder Braxton (Jon Bernthal) in allen möglichen Kampfsportarten. Christian arbeitet freiberuflich und findet für Großkonzerne Lücken im System mit Milliardenverlusten.
    Parallel dazu laufen die Ermittlungen der Steuerbehörde unter Ray King (J.K. Simmons) und Marybeth Medina (Addai- Robinson) die Christian für einen Steuersünder halten. Sein Honorar zahlt dieser teilweise zurück, muss sich allerdings verteidigen, als die Mafia ihm eine Killergang auf den Hals hetzt. Nur die Angestellte Dana (Anna Kendrick) der Firma Robotics von John Lithgow kann Christian gedanklich folgen. Beide werden von der Mafia weiter gejagt. Am Ende treffen das autistische Genie und die Killer aufeinander und Christian muss erkennen, dass er mit deren Anführer verwandt ist.
    Eine Szene im Hotel verdeutlicht das Handikap von Christian. Er kann mit Dana als Frau nichts anfangen. Hilflos rennt er davon.
    Am Ende gibt es innerhalb der Behörde eine Beförderung, Christian schenkt Dana ein Bild von Jackson Pollock und will sich mit seinem Bruder treffen.
    Erst nur reiner Reißer mit sozial-psychologischen Hintergrund, dann erklärende Läuterung des Helden. So gesehen eine wohltuende Mischung von Spannung und Unterhaltung.
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