Der dänische Filmemacher Jon Bang Carlsen fuhr nach
Südafrika, um einen Film auf einer einsamen Farm zu
drehen. Er wollte zeigen, wie eine weiße Familie mit der
neuen Situation der Gleichheit nach der Apartheid
zurechtkommt. Aber dann verlor er das Ziel aus den Augen. In der weiten, einsamen Landschaft der Karoo begegnete er zwei ganz unterschiedlichen Frauen. Beide stammen aus der weißen Gesellschaft und beide hatten große persönliche Verluste erlitten. "Es gab keinen Plot, wir haben eigentlich nur gewartet. Der Film
entwickelt sich zu einer Geschichte über die Fähigkeit des Menschen, seine Einstellung anderen gegenüber auch nach vielen Jahren noch ändern zu können. (freiburger film forum 2001)