Die "Fifty Shades of Grey"-Buchtrilogie der Autorin E.L. James war ein massiver Erfolg. Insgesamt wurden mehr als 70 Millionen Exemplare verkauft und die Popularität hält weiter an. Insbesondere die darin beschriebenen BDSM-Sexualpraktiken, die sich u. a. durch Dominanz, Unterwerfung, Schmerzen und Fesselungen auszeichnen, blieben im Gedächtnis von Kritikern wie Lesern gleichermaßen haften und stehen noch heute im Mittelpunkt von Diskurs und Rezeption. Anhand ihrer persönlichen Erfahrungen setzen sich nun Männer und vor allem Frauen mit dem Stoff auseinander und beschreiben die Wünsche und Sehnsüchte als Unterwerfende bzw. Unterworfene. Die authentischen Erzählungen aus den Leben der Leute verdichten sich so zu einem Portrait eines mittlerweile akzeptierten und sich weiter ausbreitenden Lebensstils.