Normal ist anders: Kritiken

Wir haben uns eigentlich spontan zu dem Film entschieden, da es u.a. als Komödie ausgeschrieben war. (der „Googlewert“ gab 87% Zufriedenheit) Dazu kann ich gleich sagen, das wir keine lustigen oder komischen Momente feststellen konnten. Also bleibt für mich ein Romantik-Film, das würde passen. Leider sticht dieser Film durch nichts nennenswertest hervor. Er erfüllt jegliches Klischee was man sich von einer „B-Movie-USA-Romanze“ vorstellt. Wir haben eine typische blonde Yuppi-Amerikanerin, Candace Cameron Bure (Unser lautes Heim, Full House), die als Ärztin aus der Großstadt ins Kleinöd kommt. Natürlich gebunden mit einem ebenso oberflächlichen Partner. Dort angekommen, wird sie gezwungen sich mit der „einfachen“ Bevölkerung auseinander zu setzen und natürlich ist da auch ein gut aussehender Junggeselle dabei. Sie ist und bleibt leider hölzern bis zum Schluss, es geling mir nicht eine Sympathie zu ihr aufzubauen. Denn über die gesamte Länge plätschert alles an der Oberfläche so dahin. Selbst Lou Beatty Jr. gelingt es nicht mich emotional tiefer zu berühren, obwohl er einen traurigen Hintergrund hat und wirklich schauspielerisch sein Bestes gibt. (Er war noch mit das Beste für mich) Kamera, Look, Bildgestaltung, Ausleuchtung, alles nicht nennenswert. Die Story ist abgedroschen, in keinster Weise überraschend, auch fehlen interessante Twists. Alles kommt wie es kommen muss, zudem hundertfach gesehen in einem etwas altbackenem Look.

Würde gerne sagen, das man sich den Film ruhig anschauen kann, wenn man einfach ein „Feel-Good“ Film schauen möchte, doch leider ist Amazon vollgestopft mit solchen Filmchen. Somit ist es wohl egal, man könnte auf jede X-beliebige USA-Romantik-Komödie den Finger tippen und wird entweder das gleiche bekommen, oder auch sogar etwas besseres finden.

Werde wohl nie verstehen, warum man solche Filme als „Komödie“ tituliert.

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Fazit:
Schwach - leider langweilig, weder lustig noch hat es mich für den übrigen romantischen Teil berührt.