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    Jason Bourne
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    3,6
    1072 Wertungen
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    36 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 12. August 2016
    Matt Damon ist zurück in seiner Paraderolle als tödlicher Agent mit Erinnerungslücken und dem Hang zum übertriebenen. Das Franchise wirkte zuletzt etwas angestaubt , konnte sich dank Hawkeye Darsteller Jeremy Renner aber am Leben halten. Bourne 4 der 2012 in die Deutschen Kinos kam ging finanziell gesehen ein wenig unter , konnte dennoch durchaus überzeugen. Daher habe ich mich wie ein Schnitzel auf einen Nachfolger gefreut . Branchen Riese Universal aber dachte sich schicken wir lieber den Fan Liebling Jason Bourne erneut in den Ring . Hawkeye hingegen muss immer noch hoffen das er wieder den Agenten spielen darf . Da ist dann auch das Problem des schlicht betitelten Jason Bourne , denn zu jedem Zeitpunkt ist spürbar das die Geschichte bereits zu Ende erzählt ist. Die Beweggründe von Jason sind belanglos und gerade als der Zuschauer dachte er weiß wo Bourne herkommt wird alles (un)gekonnt über den Haufen geworfen . Er will (mal) wieder erfahren wer er ist und auf der Suche nach der Wahrheit wird ihm ein fieser Attentäter zum Problem . Generell verläuft der Film nach dem Schema : Finde Arbeitgeber - vernichte den Feind und gib deinem Boss die Hand ! Davon kann man halten was man willm, mir ging das auf die Nerven . Das war aber auch der einzige Kritikpunkt . Die Gefechte bestehend aus Fights und Shoot Outs sind harmonisch und sehen alle klasse aus. Das hat das Prädikat Action wirklich verdient . Das Finale mit der wohl schönsten Verfolgungsjagd des Kinojahres ist da im Vergleich zur Straßenschlacht im Ausland schon klein :D
    Die Darsteller machen eine hervorragenden Job und spielen sich die Bälle gewohnt durchtrieben zu . Die Musik ist ebenfalls ein Lichtblick .
    Fazit -> Ich bin gespannt wie es weiter geht . Auf der Seite der Geschichte muss ein Nachfolger 100 Prozent mehr Gas geben , der Rest stimmt aber und unterhält durchweg auf hohem Niveau .
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 12. August 2016
    Ich hätte doch auf die warnenden Worte der Kritiker bei "Rotten Tomatoes" hören sollen. Sie hatten alle Recht. Die Hauptdarstellerin ist unsympathisch, die Story uninteressant, die Kamera ist wackelig. Bei Kampfszenen sieht man nichts vor lauter Gewackel. Die Verfolgungsjagden hat man auch schon 100x gesehen ("gehört" in meinem Fall). Die "spannende" Musik zieht sich durch den ganzen Film und nervt nur noch. Ich wollte raus, konnte aber nicht, weil links und rechts zu viele Leute saßen. Ich habe dann die Augen zugemacht und wollte nur noch, dass es aufhört. Das Beste am Film war die Musik von Moby im Abspann.
    schrottbob
    schrottbob

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. August 2016
    Ein gut gemachter Action-Spionage-Film, der sich ein wenig von dem üblichen Hollywood-Mainstream-Müll abhebt. Die Darsteller sind dabei sehr gut gewählt - herausragend spielt Vincent Cassel und auch Alicia Vikander gefällt durchaus in Ihrer leicht geheimnisvollen und teilweise sympathischen Rolle. Damon spielt wie immer - nur gealtert und etwas abgerockt - funktioniert ganz gut und gibt der Rolle ein bißchen Persönlichkeit.
    Tommy Lee Jones solide als fieser CIA-Dino. Die Greengrass´sche Wackelkamera ist typisch - nervt aber manchmal etwas.
    Für Fans der Bourne-Serie ein Muss - gute Unterhaltung, auch wenn der erste Teil immer noch der Beste ist.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 12. August 2016
    Die ersten Teile sind um Welten besser.
    nix neues einfach nur langweilig ohne Ende.
    Freundin ist im Kino eingeschlafen.
    Cursha
    Cursha

    6.969 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. August 2016
    Ich habe mich wahnsinnig auf diesen Film gefreut, in Anbetracht der Tatsache, dass das bisherige Kinojahr 2016 zu den schwächsten seit Jahren zählt und ich kann die Filmstarts-Kritik nicht teilen, den "Jason Bourne" ist einen der Blockbuster-Highlights des Jahres geworden. Der Film startet sehr Temporeich ins Geschehen und bietet gleich eine fantastisch in Szene gesetzte Aktionsequenz in Athen, in der Demonstranten gegen die Polizei rebellieren. Diese gesamte Szene ist so wunderbar anzusehen und von Greenglass wunderbar umgesetzt, dass man gleich in den Film herein kommt und eine der besten Aktionszenen im Boune-Universum bekommt. Das ganze erinnerte mich an den fantastischen Auftakt von "Spectre" im letzten Jahr. Dort war die Mexiko Szene ähnlich stark. Auch die Aktionszene am Ende, eine Verfolgungsjagd ist ebenso schön anzusehen. In Punkto Aktion macht der Film alles richtig und verwebt das ganze mit einer modernen Story, die zeitgemäßer kaum sein kann. Von Snowden, über die sozialen Medien bis hin zur Finanzkrise ist alles dabei und mit Tempo inszeniert. Dabei bleibt der Film den alten Filmen treu und führt dessen Stil erfolgreich weiter. Auch Anspielungen auf die alten Programme gibt es immer wieder. Der Film funktioniert auch neun Jahre nach dem letzten Damon Einsatz sehr gut und ist anders als zum Beispiel "Terminator .Genesis" nicht nur ein Aufguss vom Alten. Ähnlich wie bei den alten Filmen finde ich auch die Kamera sehr gut, da sie sich wunderbar in die Aktionwelt eines Bourne einfügt. Matt Damon macht seine Sache gewohnt gut und ist dabei ein sehr wortkarger Held, der tiefer in seine Vergangenheit und in seine eigene Menschlichkeit eintaucht. Auch Tommy Lee Jones ist ebenso gewohnt gut. Julia Stiles führt ihre Rolle weiter, während Vincent Cassel als Killer immer eine Bedrohlichkeit und den puren Hass ausstrahlt. Alicia Vikander beweist ebenfalls, dass sie eine großartige Darstellerin ist und dass sie zurecht zur neuen Generation aufstrebender Schauspieler gehört. Ihre Figur ist teilweise undurchsichtig, intrigant aber auch sympatisch.
    Kurz: "Jason Bourne" ist ein sehr würdiger Nachfolger der alten Damon Teile und führt die starken Agentenfilme gekonnt weiter und müssen sich auch nicht verstecken vor MI5, Spectre oder Kingsman.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 10. August 2016
    [...] Jason Bourne ist wieder da. Und wird, wie in alten Zeiten, prompt von der CIA gejagt. Doch die politische Lage hat sich durch die griechische Staatsverschuldung und die Enthüllungen von Edward Snowden drastisch verschärft. Bourne, der über wichtige Informationen im Bezug auf das Treadstone- sowie Blackbrierprojekt verfügt, muss aus dem Verkehr gezogen werden, andernfalls könnte er für die CIA abermals zu einer Bedrohung werden.

    Im Kern ist die Geschichte des fünften Teils des Franchise also abermals ein; run, Bourne, run! Doch diese steht eigentlich gar nicht im Vordergrund, wie schon bei all den anderen Franchise-Vertretern. Der Unterschied allerdings ist, dass die Geschichte der ursprünglichen Trilogie eine doch überraschend verstrickte und komplexe Story hatte, „Jason Bourne“ hingegen gaukelt Komplexität lediglich vor. Doch dies tut erst einmal nichts zur Sache, denn wie schon eingangs erwähnt, legt die „Bourne“-Reihe den Fokus auf andere Aspekte. Es sind die handgemachten und insbesondere realitätsnahen Actionsequenzen. Ganz besonders unter der Regie von Paul Greengrass, der auch bei „Jason Bourne“ wieder das Sagen hatte, entwickelten sich die „Bourne Verschwörung“ sowie das „Bourne Ultimatum“ zu wahren Actiongranaten, die einen rasant ansteigenden Adrenalinspiegel garantierten. Doch „Jason Bourne“ ist in dem Aspekt leider, wie schon bei der Geschichte, eine totale Enttäuschung. Zwar wirkt die Action nach wie vor zum Großteil handgemacht, dennoch wurde der Realitätsfaktor hierbei vollkommen links liegen gelassen. Somit wirkt „Jason Bourne“ wie der stinknormale, bereits einhundert Mal gesehene Actionfilm. Adrenalinschubs erfährt der Zuschauer hier kaum, was wohl auch daran liegen mag, dass der Filmschnitt weit weniger gelungen ist als beispielsweise im „Bourne Ultimatum“, bei welchem die schnellen und hektischen, aber perfekt mit der Musik und dem Sound abgestimmten Schnitte ein unglaubliches Adrenalingefühl aufkommen ließen. Bei „Jason Bourne“ hingegen wirken diese eher wie die Cuts aus den letzten beiden „Taken“-Filmen, deren Qualität auch wegen dieses Schnittgewitters enorm zu wünschen übrig ließ. Die ganze Action aus „Jason Bourne“ wirkt abgestanden, so als hätte man sie in der Reihe bereits mehrfach gesehen, nur in besser. Paul Greengrass baut zu wenig auf Neues, bleibt eher konservativ, riskiert zu wenig. [...]
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