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    Jason Bourne
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    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 17. August 2016
    Der Film hat mit den ersten drei Teilen für mich nichts zu tun und als Bourne Fan tendiere ich eher dazu, den letzten Teil einfach zu ignorieren wie ich es mit T-3 damals getan habe. Die Story ist einfach zu billig und man merkt überall wie hier und da was dazu erfunden wurde oder einfach dreist kopiert. Die Action kann sich sehen lassen von den extrem schlecht geschnittenen Kampfszenen mal abgesehen. Ich weiss nicht wieso man nicht von Meisterwerken wie Raid 1 + 2 mal lernt was die Kameraführung angeht. Hier ganz klar ein Rückschritt im Vergleich zu den ersten drei Teilen. Die Besetzung seines Gegenspielers war extrem gut gewählt aber was man daraus gemacht hat ist einfach nur schade. Fühle mich als Zuschauer bei so einem Film von den Drehbuchautoren einfach nicht ernst genommen. Zu einfallslos, zu berechenbar, zu uninspiriert. Letztendlich kann ich mich am Ende eines Films nicht selbst belügen wenn der Funke einfach nicht überspringt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 16. August 2016
    Ich habe Jason Bourne heute gesehen und finde ihn absolut mega gelungen. Er ist spannend, er ist unterhaltend, er hat super Action und die Story ist nichts aufgewärmtes von den vorherigen Teilen (Teil 4, in dem Matt Damon nicht mitspielt, klammere ich eh aus der Bourne-Reihe aus, das war für mich mit Abstand einer der schlechtesten Filme überhaupt), ganz im Gegenteil, die Story reiht sich gut in die ganze Bourne-Reihe ein. Die Kamera wackelt natürlich (wie bei den meisten schnellen Filmen heutzutage), die Schnitte sind schnell, aber Jason Bourne ist es eben auch. Seine Figur ist wieder absolut zielgerichtet und allen anderen (fast) immer einen Schritt voraus. Also ich kann nur sagen, wer Lust auf Unterhaltung, Action und Schnelligkeit hat, kann mit dieser Fortsetzung nichts falsch machen. Nicht zu überkritische Bourne-Fans werden mit Sicherheit alle auf ihre Kosten kommen!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 16. August 2016
    Leider is das der schlechteste Bourne bisher. Die unruhige Kameraführung ist hier dermaßen übertrieben. Die andauernde Untermalung des Films durch das Soundtrack-Orchester ist ebenso nervtötend, wie die zu schnell geschnittenen Aktionszenen. Der Anfang lässt auf einen sehr guten Film hoffen. Aber er flacht dermaßen ab.
    mikeros
    mikeros

    9 Follower 24 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. August 2016
    Jason Bourne ist mal wieder der Beweis, dass auch ein Actionfilm in der Regel nicht ohne vernünftiges und plausibles Story-Fundament funktioniert. Es ist wirklich schade, dass man nach einer so langen Zeit Bourne derart falsch angegangen ist. Zum Großteil ist es ziemlich unverständlich wie das geschehen konnte. Der Einstieg in Jason Bourne ist beinahe vollständig mißlungen und der Film sucht vergeblich nach einem roten Faden. Ich frage mich wieso man den Charakter, der so viel durchgemacht hat, so unfassbar stiefmütterlich behandelt. Stattdessen führt man die Story mit einigen simplen Rückblenden und einem alten Actionfilmklischee ein. Handwerklich ist natürlich alles super und es gibt durchaus spannende Momente, die der Originaltrilogie in nichts nachstehen. Insgesamt leiden genau diese soliden Actionsequenzen jedoch an Plausibilität. Die Szenen sind wunderbar choreografiert, dienen jedoch ausschließlich dem Selbstzweck. Man fühlt sich nicht inmitten der Szenen, man fühlt nicht mehr mit. Genau dies zeichnete die Originaltrilogie durch dieses intensive Jagd und Fluchtgefühl aus. Davon ist beinahe nix mehr übrig. Der Film ist extrem selbstreferenziell. Es wird stets versucht, dass beste aus den alten Teilen zu zeigen. Der Film geht nicht einen neuen Weg. Er fügt der Geschichte um Bourne wirklich nichts wichtiges hinzu. Bourne funktioniert nur noch....seine menschliche Seite und Beweggründe scheinen aus dem Film geschnitten worden zu sein oder interessierten Greengras nicht mehr. Man hätte durchaus etwas zu erzählen gehabt. Insgesamt hat mich die enorme Ideenarmut der Produktion wirklich ratlos zurückgelassen. Dies ist immer noch ein solider aber Actionfilm aber mit Abstand das schlechteste und unnötigste Bourne Sequel.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 14. August 2016
    Action: 8/10
    Spannung: 7/10
    Logik: 8/10

    "Jason Bourne ist los", mal wieder. Der mittlerweile 5. Teil der Reihe kam am 11. August in unsere Kinos. Nach dem eher enttäuschenden 4. Teil mit Jeremy Renner als Ersatz für Matt Damon dachte ich mir, es wäre mal wieder Zeit für einen guten Actionfilm. Und wurde nicht enttäuscht.

    Infos zur Story schreibe ich nicht auf ( Spoiler-Alarm ), denn wer erstmal noch nicht in den Film gehen möchte und stattdessen lieber erstmal sich auf verschiedenen Seiten informieren möchte, der sollte lieber auf wikip***a sein Glück versuchen. Ein paar wenige Infos gebe ich natürlich dennoch Preis: Drehorte diesmal sind Athen, Berlin, London und Las Vegas. Neben Matt Damon spielt auch wieder Julia Stiles mit in der Rolle der Nicki Parsons. Es gibt ein paar Ausschnitte aus dem letzten Bourne-Film " Das Bourne Ultimatum", wer also diesen Titel gesehen hat kann ein paar Lücken füllen. Dennoch wurde der Film so gedreht das auch Neulinge relativ schnell den Film verfolgen können ohne große Fragezeichen. Die ersten 10-15 Minuten sind etwas ruhig, teilweise sogar langatmig, aber danach kommt der Film gut in Fahrt, spätestens ab dem Kapitel Athen.

    Die Story ist nachvollziehbar, zieht aktuelle Themen wie Terror, Soziale Netzwerke- Gläsernder Bürger oder Segen, Unruhen und Veröffentlichungen a'la Snowden mit ins Boot. Die Kampfszenen sind nicht mehr so das Aushängeschild wie man es aus den anderen Teilen kennt. Der gute Matt geht ja auch schon auf die 46 zu, hat aber dennoch einen Top-Body. Dennoch, die Szenen sind gut umgesetzt ohne WOW-Effekt. Dazu noch kurze und knackige Schussgefechte und Verfolgungsjagden via Motorrad und Auto . Letztere finde ich persönlich gehört zu den Highlights des Film und ist ebenbürtig mit der Verfolgungsjagd in Moskau am Schluss von "Die Bourne Verschwörung". Die Besetzung finde ich persönlich top, Tommy Lee Jones als alternden und skrupelosen CIA Boss, Vincent Cassel als kaltblütigen und relativ wortlosen Killer und die relativ neue Alicia Vikander, als aufstrebende Cyper Spezialistin die zwischen den Stühlen steht. Uppps, soviel wollte ich nicht verraten.

    Gesamturteil: Geradliniger Action-Film mit guter Besetzung, interessanter Story und tollen Verfolgungsjagden. Kein Reisser, aber lohnenswert. Das Kinogeld ist gut investiert, Action-Fans kommen nicht auf voll auf ihre Kosten, denn "Jason Bourne" ist nun mal nicht nur Action/Thriller, sondern auch ein Dialogfilm. Wer mehr Action will sollte in "Suicide Squad" reingehen. Dieser Teil war eig nicht dringend nötig, mit "Das Bourne Ultimatum" hatte man eig einen guten Abschluss der Serie, aber da Hollywood Probleme hat sich selbst neu zu erfinden, greift man auf Altbewährtes zurück. Fans und Einsteiger können trotzdem beruhigt reingehen.

    Kleine Anmerkung zu einer bereits erstellten Rezension des Films: Auch in "Jason Bourne" mag zwar nicht alles realistisch sein, aber auch hier geht der Airbag eines Autos im Frontalcrash auf ( Achtung Spoileralarm: Szene in Athen als Asset mit seinem Golf GTI in eine Mauer rein knallt ). ;)
    niman7
    niman7

    858 Follower 616 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 14. August 2016
    Im nun schon fünften Teil der "Jason Bourne" Reihe, erhält unser Agent mit Amnesie, einen USB Stick von der ehemaligen Agentin Nicky Parsons (Julie Stills). Darauf sind Informationen gespeichert, die weitere Hinweise auf Bourne´s Vergangenheit enthalten könnten. CSI Agentin Heather Lee (Alicia Vikander) und Leiter des Programms Robert Dewey (Tommy Lee Jones) möchten jedoch um jeden Preis verhindern, dass Bourne an diese Informationen gelangt...Mit dem dritten Teil "Ultimatum" wurde eigentlich die Geschichte um Bourne mehr als gut abgeschlossen. Jahre später folgte der miserable vierte Teil "Bourne: Vermächtnis" mit Jeremy Renner. Die Stimmen nach Regisseur Paul Greengras und Hauptdarsteller Matt Damon wurden lauter. Die zwei rafften sich zusammen und am Ende ist ein solider Film herausgekommen, den man jedoch schnell wieder vergessen wird. Die Bourne Reihe brachte insbesondere mit dem ersten Teil von Doug Limman, frischen Wind in die Agenten-Filme. Während der andere Agent mit den Initialen "JB" immer mehr zur Comic Figur wurde, bekamen wir mit Damons Darstellung, einen sehr realistischen Agenten zu sehen. Die nächsten zwei Filme hielten der Linie zwar weiterhin die Treue, wurden jedoch immer weiter mit Action gepackt. Wenn die Fans dann von jemanden einen weiteren erwarten bzw. wünschen, dann kommt oft was schlechtes dabei heraus. Weil man schließlich mit einer Reihe abgeschlossen hat. Den 5. Teil merkt man dieses "gezwungene" Zustandekommen auch sofort an. Denn der Film hat nicht wirklich etwas zu erzählen. Diese 2 Stündige "Handlung", könnte man auch in 10 Minuten zusammenpacken. Selbst wenn man von einen Agentenstreifen bzw. Actionfilm keine große Handlung erwartet und sich einfach der Schießerei und Verfolgungsjagd hingeben will, funktioniert Greengrass Film nicht. Mit den Kämpfen an der griechisch-albanischen Grenze fängt es direkt an. Die Szenen sind praktisch nichtssagend. Dass Bourne dort sein Geld verdient, kann man nur erahnen. Weshalb Parson ihn den Stick mitten in einer großen Demo in Athen übergeben muss, ist ebenfalls sinnlos. Die Demos sieht zwar hervorragend aus und das Versteckspiel vor dem Schützen Asset (Vincent Cassel), ist recht spannend inszeniert, mit dem Wissen, dass die Demo nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun, macht es das wieder zu nichte. Nebenbei packt Greengras noch das Thema "Überwachung" mit ein und verpasst der USA einen kleinen, aber feinen Seitenhieb. Dewey ist von Kopf bis Fuß Patriot und möchte daher alles und jeden überwachen und zwar zu jeder Zeit! Alles zum Wohle der Nation! Um sein Ziel zu erreichen, hat er ein kleines Startup Unternehmen finanziert. Womit eine Art "Facebook" entstanden ist. Mit viel Krach, Waffen, Autos und professionellen Agenten Rund um die Welt, versucht Greengras seine maue Geschichte zu vertuschen. Oft sieht das auch schwer beeindruckend aus. Besonders die Szenen in Las Vegas bieten ungemein große Schauwerte. Aber auch selbst die besten inszenierten Szenen, schafft es Greengras zu drücken. Grund dafür ist (wie schon im zweiten und dritten Teil), seine krottenschlechte Kameraarbeit! Sie wackelt ständig in und her, ist oft viel zu nah dran und zum allen Überfluss, filmt er auch noch aus den unmöglichsten Winkeln! Selbst in den ruhigen Szenen (wenn zwei sich unterhalten), steht das Ding nicht still! Von den Schauspielern hebt sich keiner hervor. Selbst der große Matt Damon wirkt eher lasch, müde und lustlos. Für sein Alter macht er zwar eine physisch eine hervorragende Figur, aber ansonsten ist nichts mehr übrig von seiner Coolness vergangener Tage. Diese Lustlosigkeit betrifft selbst die frisch gebackene Oscar-Preisträgerin Alicia Vikander. Die hübsche Dänen versucht zwar eine starke Frau in einer von Männern dominierten Welt zu spielen, wirklich abkaufen, konnte ich ihr das aber nicht ab. Wenn Tommy Lee Jones zum Einsatz antritt und sein Grinsen auspackt, freue ich mich jedes Mal. Auch hier spielt er den "Opa", der der jungen Generation die alte Schule beibringen will. Vincent Cassel ist im Prinzip ein sehr guter Schauspieler. Hier ist jedoch seine Figur recht eindimensional und er holt das bestmögliche aus ihr heraus.
    FAZIT: Jason Bourne bietet nichts neues. Er ist kein guter Film geworden. Die Schauspieler wirken lustlos, die Action zwar gut inszeniert und ein paar tolle Momente, aber Dank der wackeligen Kamera völlig zerstört. Mit dem grandiosen Ende, hat Paul Greengras einige Pluspunkte bei mir gesammelt. Auch die Geschichte Rund um die Firma "Deep Dream" war gut erzählt. Ansonsten hätte der Film bei mir schlechter abgeschnitten.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 13. August 2016
    Klassischer Bourne Film.

    Gut gemachte Aktion mit guter Story.
    Kommt nicht an die alten Filme herran aber sehenswert.

    Die Kameraführung ist ein bisschen zu schnell und hektisch.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 383 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 13. August 2016
    Die Rückkehr des Spions auf die keiner wirklich gewartet hat. Weils auch keine wirklichen Grund gab: der letzte Film mit Damon war ein solides und seriöses Schlußbild, die Geschichte war zu Ende erzählt und es war der richtige Moment um aufzuhören. Dann schob man doch noch einen weiteren Teil nach, das war der Versuch die Geschichte mit einem von Jeremy Renner gespielten Agenten fortzuführen, doch die Nummer scheiterte mit Recht. Nun kommt dann wirklich Matt Damon in die Rolle zurück, wobei ich mir keinen guten Grund dafür ausmalen kann: Damon hatte immer gesagt daß er nur dann einen weiteren Teil machen möchte wenn deas Drehbuch passt und stimmt. Da bleibt bei mir die Frage warum er dann zugesagt hat: der Film hat nur einen wirklichen Pluspunkt, er sieht optisch wirklich aus wie eine Fortsetzung der Serie, mit der hektisch ruckelnden Kamera, aber ansonsten bleibt er leider nur auf negative Weise „vertraut“. Das heißt, der Film spinnt eine völlig austauschbare Story in der Bourne auf fast hanebüchene Weise nochmal an seine Vergangenheit erinnert wird und schickt ihn erneut ins Gefecht gegen fiese Chefs und andere linke Auftragskiller. Alles schonmal da gewesen, der Film spult ein Best-Off alter Versatzstücke durch. Das ist zwar in manchen Momenten nett, erreicht aber niemals irgendwie die Qualität die die Serie einst ausgemacht hat – und auch wenn das Ende nicht restlos geschlossen ist bleibt zu hoffen daß Bourne nicht noch für eine weitere Tortur aus dem Sumpf kriecht.
    komet
    komet

    76 Follower 179 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 14. August 2016
    story: null. eine handlung war kaum vorhanden, manchmal wurde über datenschutz und soziale netzwerke geredet, aber ohne sinn und ohne botschaft. - - - - - - - - - action: austauschbar. man hätte ohne probleme bei den verfolgungsjagden irgendwelche (und "irgendwelche" meine ich auch so!) filmszenen aus irgendwelchen (betonung auf "irgendwelchen"!) fast&furious-filmen reinkopieren können, das hätte niemand bemerkt. wirklich niemand. man könnte das noch durch ein paar szenen aus james bond-filmen ergänzen, das würde ebenfalls nicht weiter auffallen und man hätte die hälfte des filmes nicht mal selbst drehen müssen. - - - - - - - - - - filmvergnügen: katastrophal. erstens konnte man dem armen burschen schon drei (bzw vier, je nachdem) mal dabei zusehen, wie er sich an sein leben erinnern will, das wird langsam echt langweilig und ziemlich ermüdend. junge, nach drei teilen musst du dich endlich mal an was erinnert haben! das wird langsam auch unglaubwürdig. - - - - - - zweitens kann man durch den exzessiven gebrauch der wackelkamera zu ungefähr ein drittel des films kaum etwas erkennen. man sieht nur teile durch die gegend fliegen und wirklich, wirklich kleine fetzen von dem, was eine ganze filmszene hätte sein können, über die leinwand huschen. das macht ca. ein drittel des films aus. oft kann man gar nicht erkennen, was bei der verfolgung oder anderer action gerade so passiert. man sieht nur teile und fetzen und kann gar nicht nachvollziehen, wer jetzt gerade was macht. - - - - - - - - - - - ein film ohne handlung, die story ist längst zu ende erzählt. ein film, der nicht mal ansatzweise etwas eigenständiges ist, eine kopie und mischung von fast&furious und james bond. und ein film, bei dem man zu einem drittel nicht mal was erkennen kann!! - - - - - - mr. greengrass, liebe leute von universal, das ist keine ordentliche arbeit, das ist schlicht und einfach nur kundenverarschung!!!. (muss ich jetzt noch !!eins!!elf!! schreiben?) ich hab durch bonuspunkte nichts für den film bezahlt, aber ob man für den film den vollen preis zahlen möchte? kann sehr gut sein, dass man dem geld hinterher trauert. ich hätte mich jedenfalls ordentlich geärgert.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 13. August 2016
    Vorfreude groß, Enttäuschung noch größer. Wenn MANN nach fast zehn Jahren einen solch uninspirierten Mist abliefert, der sich nur selbst schlecht kopiert, fühle ich mich als zahlender Kinogänger persönlich verarscht. Entweder durfte der gute Paul nicht, oder er wollte oder noch schlimmer, konnte nicht. Womöglich ist er einfach nur überschätzt und wird als der mit der Wackelkamera in die Annalen eingehen. Diese Drehbuch und Regieleistung grenzt fast an "künstlerichen" Selbstmord. Allgemein werden ja von vielen zumindest die Actionsequenzen gelobt, aber was um Gottes Willen soll an denen denn so toll sein. Wenn ich mich mal ohne jeden Anspruch für anderthalb Stunden wegdröhnen will kann ich mir ja The Fast and The Furious 1-7 reinziehen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich mich nach Nizza nur noch schwer für solche hirnlosen Autovernichtungsorgien erwärmen kann, bei denen witzigerweise in den Fahrzeugen der Hauptdarsteller immer die Airbags "defekt" sind. Die einzige Hoffnung ist, dass der Film bei den Erbsenzählern von Universal nicht genug einspielt und uns somit eine Fortsetzung erspart bleibt.
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