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Filmliebhaber-Tom
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3,5
Veröffentlicht am 31. August 2015
[... Bava im 21. Jahrhundert: Schnell, brutal, schmutzig. Das Debüt des Produzenten Éric Hannezo nimmt sich dem Bava-Vorbild „Cani arrabbiati“ an und überzieht es mit einer stilvoll gefilmten und actionreichen Politur. Für den Kopf gibt es in diesen furiosen 100 Minuten nicht viel zu tun, die Augen werden jedoch mit kreativen Bildern und einer hochwertigen Inszenierung verwöhnt....]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem FILMCHECKER-Blog zu lesen.
Eigentlich wollten Sabri, Vincent, Manu und ihr Boss nur mal schnell eine Bank überfallen. Rein, raus, reich. Doch als ob ein reibungsloser Ablauf zuviel verlangt wäre, sehen sich die vier Räuber mit Murphys Gesetz konfrontiert: Was schief gehen kann, geht schief. Bereits der Überfall selbst endet in einem Schusswechsel, der den Anführer der Truppe das Leben kostet. Na gut, dann bleibt für jeden mehr von der erbeuteten Kohle über. Bevor diese aber aufgeteilt werden kann, muss man erst einmal vor den Bullen flüchten, denen es gar nicht gefallen hat, dass ein paar ihrer Kollegen während der Ballerei nicht mehr ganz so fit sind (nächster Halt: Leichenhalle). Und so schnappt man sich ein neues Vehikel inklusive dreier Geiseln. Bei diesen handelt es sich um eine junge Frau, ein todkrankes Kind und dessen Vater, der seine Tochter innerhalb der nächsten Stunden zu einer lebensrettenden Organtransplantation bringen muss. All das kümmert die Kriminellen, die sich auch untereinander nicht so recht riechen können, allerdings reichlich wenig. Und während dem Mädchen die Zeit davonläuft, bleibt ihrem Daddy nichts anderes übrig, als zu tun, was die skrupellosen Burschen ihm befehlen. Doch wie sagt man so schön: Abgerechnet wird am Ende.