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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 27. Februar 2016
Ich habe selten so einen Schmarren gesehen. Eine ermüdende Handlung, voll von kuriosen Dialogen. Ein Beispiel: Lydia betritt ein Hotel, um sich ein Zimmer zu nehmen. Sie sagt zur Dame an der Rezeption: Ich möchte ein Zimmer. Ihr vermietet doch noch? Eine blödere Frage zu stellen, geht wohl nicht mehr. Was sonst macht denn ein Hotel, als Zimmer zu vermieten? Und dass andauernd geraucht wird, ist wohl auch nicht mehr zeitgemäß.
Die Ausserirdischen sind da. Dieser Film ist der Beweis, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein menschliches Wesen so eine absurde Story ausdenken kann. Achtung Spoiler! Frau kontaktiert ihre vermeintliche Schwester in Amerika, die kommt nach Österreich und bezichtigt den Liebhaber der Frau der Vergewaltigung vor 30 Jahren. Dann stellt sich heraus, die beiden Frauen sind nicht Geschwister sondern Mutter und Tochter und der Lebensgefährte und zukünftige Ehemann ist doch der Vergewaltiger und somit der Vater der Frau. Dazwischen gibt's noch viel mysteriöse Familiengeschichte, und anderes schmückendes Beiwerk. Auffällig ist auch, dass alle Protagonisten ständig und überall rauchen, das ist das einzig außergewöhnliche Detail an diesem Machwerk. Fazit: für Ausserirdischen ganz passabel, für die Menschheit völlig überflüssig, und vor allem langweilig
Sehr spannend gemacht. Dass die alte Mutter falsch ist, sieht Frau gleich. Aber welche Abgründe sich dann in ihr auftun, haut einen dann doch von den Socken. Dass der Film in Österreich spielt merkt man sofort an den Dauerqualmern. ;-)