Zweiteiliges Doku-Drama über die Wikinger: In dem ersten Teil "Sigruns Flucht nach Island" wird das Heimatdorf der jungen Sigrun (Mia Baumgarten) überfallen, ihr Bruder und ihr Vater fallen dabei dem Schwert zum Opfer. Sie selbst muss die Ehefrau des Doppelmörders werden. Jetzt, im Norwegen des Jahres 872, ist Sigrun (nun: Esther Schweins) als Husfreya gesellschaftlich respektiert. Dennoch will sie sich nach wie vor von ihrem Mörder-Mann lösen und plant, gemeinsam mit ihrem Sohn Thorulf (Valter Skarsgård) und weiteren Anhängerinnen zu fliehen. Denn die Wikinger entdeckten jüngst eine Insel im Westen.
Im zweiten Teil "Jovas Erbe und der Untergang Haithabus" wächst Jova (Leonie Benesch) ohne Vater auf, von dem sie auch nichts weiß. Kurz vor ihrer Geburt hat sich ihr Erzeuger und dekorierter Krieger auf eine Reise in den Osten begeben, von der er nie zurückgekehrt ist. Um das Jahr 1064 ist Kriegertochter Jova als Dienerin des Kaufmanns Ottar (Fritz Roth) im dänischen Haithabu beschäftigt und hat sich mit ihrer Situation arrangiert. Als sie zufällig von ihrem Vater und seiner Reise erfährt, heuert sie als Mann verkleidet auf einem Schiff an, um ihn zu finden…