Dokumentarfilm über die indigene Bevölkerung in Indien, die Adivaso, die zu Hunderttausenden zu Fuß über staubige Straßen und Highways, durch Dörfer und Städte marschieren. Ihr Protestmarsch richtet sich gegen die zunehmende Enteignung durch den Raubbau der Bodenschätze und dem Anbau großer Plantagen sowie der Ausführung enormer Infrastrukturprojekte. Rajagopal und seine Mitstreiter und Mitstreiterinnen wehren sich als Landlosenbewegung gegen die Beschneidung ihrer Rechte und erheben ihre Stimmen gegen Armut und Unterdrückung. Doch wie kann der Protest gewaltlos, ganz im Geiste der Philosophie Gandhis stattfinden? Diese zentrale Fragestellung sowie die Einzelschicksale der Beteiligten stehen im Fokus von Christoph Schaubs Dokumentarfilm, der auch die Thematisierung des Protests in internationalen Medien und die Reaktion der internationalen Gemeinschaft aufgreift.