1953 ist Laura (Alice Dwyer) mit ihren Eltern in die Reformbausiedlung "Borstei" in München gezogen. Während das Verhältnis zu ihrer Mutter (Naomi Krauss) stets von kühler Distanz geprägt war, hat sie ihren Vater (Maxim Mehmet) als liebevoll und zugleich streng erlebt. Laura hat München auch immer als ihre Heimat betrachtet, ist aber trotzdem mit ihrem Mann Gabriel (Fabian Feder) in die USA ausgewandert. 1968 kehrt sie als 21-Jährige wieder zu ihrer Mutter zurück, denn die Familie wurde inzwischen von zwei tragischen Schicksalsschlägen heimgesucht: Lauras Schwester Friede (Deborah Kios) liegt im Koma, ihr Vater starb jüngst bei einem Unfall. Durch die Trauer hofft Laura, endlich eine emotionale Bindung zu ihrer Mutter aufbauen zu können, doch gelingt ihr dies erst nach einem Streit, auf dem ein erklärender Rückblick auf die Familiengeschichte folgt. Laura erfährt von der Holocaust-Vergangenheit der Eltern und kann nach dem Bericht ihrer Tante Ida (Monika Manz), die ihrer Nichte erzählt, wie sie und Lauras Mutter das KZ überleben konnten, ihre Mutter besser verstehen.
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