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    10 Cloverfield Lane
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
    392 Wertungen
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    40 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.827 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 2. August 2017
    Sequel oder nicht? Kann man kaum beantworten und sollte es nicht. „Cloverfield“ war 2008 ein Erfolg; nicht zuletzt dank der geheimnisvollen Marketingkampagne die man drum betrieben hat; ebenso stand fest daß es dazu kein Sequel geben würde … aber jetzt doch? Man kanns fairerweise sagen: der Film war ursprünglich ein eigenständiges Skript daß man dann mittels einiger inhaltlicher Korrekturen an das „Cloverfield“ Thema angeknüpft hat. Aber trotzdem ist es wohl vorrangig ein selsbtständiger Film der wohl in die Sparte „Psychothriller“ ganz gut paßt. Und was für einer: eigentlich gibt es nur eine Frage, nämlich ob John Goodmans Figur lügt oder nicht; ob er wahnsinnig ist oder nicht und ob die Dinge die er von sich gibt zutreffen oder nicht. Aus dieser simplen Konstellation die auch noch auf den eingeschränkten Bereich eines Kellers begrenzt ist schöpft der Film ein nahezu endloses Potential an Thrill und Verwirrung. Das ist dem großartigen John Goodfman zu verdanken der es wirklich schafft seine Figur durchweg unzugänglich zu gestalten, man weiß nie ob in welche Richtung er als nächstes schwenkt. Und mit Mary Elisabeth Winstead kriegt er eine tapfere, interessante und großartige Gegenspielerin die zu dessen Spiel ein optimales Gegengewicht darstellt. Unfassbar wie der Film die Schraube andreht um in ein fassungslos machendes Finale zu gipfeln über das man allerdings etwas diskutieren kann. Trotzdem: schon lange gab es nicht mehr so atemlose Spannung die mit solch einfachen Mitteln erzeugt wird.

    Fazit: Fettes Spannungskino, mitreißend und kreativ!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. April 2017
    Als Kammerspiel angelegt, gelingt es 10 Cloverfield Lane nicht, die beiden männlichen Hauptcharakere im Laufe des Films weiterzuentwickeln. Die Konzentration auf die Spannungsmomente macht den Film damit unterhaltsam, aber hemmt seine Nachwirkung.
    Inglourious Filmgeeks
    Inglourious Filmgeeks

    15 Follower 134 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. März 2017
    [...] Das dramaturgische Grundgerüst besteht aus dem beunruhigenden Warten auf eine Antwort auf alle Unannehmlichkeiten. Während die Dialoge und Charakterzeichnungen einen hohen Realitätsgehalt annehmen, sind die gegenwärtigen Annahmen eines atomaren oder außerirdischen Angriffes scheinbare Fremdkörper. Der luftentziehende Bunker als Handlungsort lässt jedoch nicht viel Platz für Widersprüche und schafft durch seine räumliche Versiegelung keine Möglichkeiten für Flüchte aus einer andeutenden Paranoia. Dies betrifft nicht nur die Spekulation über die Außenwelt, sondern vielmehr die in Frage gestellte Glaubwürdigkeit und Loyalität des Bunkerinhabers Emmett – herausragend von John Goodman gespielt. So entsteht die vollkommene Angst durch jenes Nicht-Belegbare.

    Bemerkenswert ist, dass zu keinem Zeitpunkt die Spannung pausiert. Der enorme Impuls ist selbst noch während des Ertönens von „I think we’re alone now“ existent, der den gesellschaftlichen Spiegel von trübsinniger Gemeinschaftlichkeit in die Höhe hebt. Was darauf folgt, ist eine Prüfung des suspensiven Durchhaltemögens. Gerade dort verschmelzen sich Setting, Szenenbild und Schauspiel zu einem perfekt abgestimmtem, psychologischem Bild des subtilen Terrors zusammen. Diese Sequenzen sollten außerordentlich geschätzt werden, denn das darauffolgende Actionfinale stellt eine neue Art des filmischen Deplatzierens dar. [...]
    Carrot Cake
    Carrot Cake

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2017
    90% bei rotten tomatoes, vier Sterne bei Filmstarts. Kann man ja nichts falsch machen, oder? Man kann. Was waren wir enttäuscht. Was bitte war denn das? Dieser Film legt keine gekonnten falschen Fährten um Spannung aufzubauen, sondern will einfach zu viel. Gleichzeitig SciFi-Spektakel, Kammerspiel, Heldenreise und Psychothriller funktioniert nicht. Zu viele Ungereimtheiten und Brüche machen das Ganze lediglich verwirrend. Außer John Goodman bleiben die Hauptfiguren blass. Ist aber auch egal, denn ob spoiler: die Aliens wirklich da draußen sind oder nicht
    , wird schon nach kurzer Zeit klar und ab da ist völlig offensichtlich worauf das Ganze hinausläuft. Da helfen auch keine noch kurz vor knapp wahllos reingeworfenen Schockmomente oder das Eröffnen eines ganz neuen Erzählstranges. Dieser Film hatte viel Potential, aber hier passt hinten und vorn nichts zusammen. Absolut keine Empfehlung.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    295 Follower 439 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2016
    "10 Cloverfield Lane" von Dan Trachtenberg ist ein großartiges Kammerspiel und spannend von der ersten bis zur letzten Sekunde. Es ist allerdings möglicherweise für die Zuschauererwartung etwas ungeschickt, den Titel so nah an den Found-Footage-Film "Cloverfield" anzulehnen. Viele erwarten daraufhin eine Fortsetzung, ein Spin-off oder ein Prequel - tatsächlich aber haben beide Filme kaum etwas miteinander zu tun. Ich fand's gut, weil ich nicht so ein 'creature feature'-Katastrophenfilm-Fan bin, aber psychologisch feinsinnige Charakterzeichnung, tolle Schauspieler und intelligentes Storytelling liebe.

    "Cloverfield" war von der Machart interessant und das Storytelling war auch da zumindest innovativ. In "10 Cloverfield Lane" aber wachsen einem die Figuren mehr ans Herz und man fiebert mit ihnen mit; ein wichtiger Aspekt, wenn man nachhaltig Spannung erzeugen und das Publikum in irgendeiner Weise berühren will. Das ist in diesem Film meiner Meinung nach geglückt.

    Das liegt nicht nur an dem tollen Drehbuch, dem virtuosen Schnitt und der bedrückenden mise en scène, sondern auch und vor allem an den drei Hauptdarstellern, die sich gegenseitig die Bälle zuspielen. John Goodman als zwielichtiger Verschwörungstheoretiker lässt einem abwechselnd das Blut in den Adern gefrieren und den Wunsch verspüren, ihn in den Arm zu nehmen. Mary Elizabeth Winstead gelingt das Kunststück, ihre Michelle sympathisch wirken zu lassen, obwohl sie es faustdick hinter den Ohren hat und durchaus kratzbürstig und durchtrieben sein kann. John Gallagher Jr. als Emmett wirkt wie jemand, dem man vertrauen kann, aber stimmt wirklich alles, was er sagt?

    Anders als zum Beispiel in Quentin Tarantinos Kammerspiel "The Hateful Eight" wird das Zusammenspiel zwischen den drei eingesperrten, grundverschiedenen Personen nicht langweilig. Vielleicht, weil es nicht so viele Menschen sind, zwischen denen die Handlung zu sehr in Stücke gerissen wird. Die Atmosphäre, die Handlung bleiben hochkonzentriert, konsequent und spannend. Trotzdem gibt es zwischendurch skurrile, absurde Momente, die die nervenaufreibende Spannung zwischendurch ein wenig lösen, sodass sich neue Spannung aufbauen kann. Die ganze Situation im Bunker wirkt kafkaesk. Ohne mehr verraten zu wollen: Das Ende ist auf jeden Fall eine Überraschung und steht im starken Kontrast zum restlichen Film.

    Fazit: Ganz unvoreingenommen reingegangen und begeistert herausgekommen. Unbedingt empfehlenswert!
    Anawak
    Anawak

    5 Follower 29 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. November 2016
    Es ist etwa acht Jahre her, als ich in der Videothek vor einem Streifen stand, von dem ich bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts gehört oder gelesen hatte. Cloverfield hieß das Teil und so nichtssagend wie der Titel, war auch das Cover: Hier war die amerikanische Freiheitsstatue mit abgerissener Birne zu sehen und was auch immer für die Enthauptung der französischen Fackelträgerin verantwortlich war, es hatte direkten Kurs auf die Metropole New York genommen, von wo auch schon deutliche Rauchschwaden und Feuer aufstiegen. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich damals überhaupt den Text auf dem Backcover gelesen oder den Streifen einfach so eingetütet habe…wahrscheinlich reichte schon das Artwork, welches wenigstens einen Katastrophenfilm versprach, um mein Interesse zu wecken. Meine erste Sichtung war Liebe auf den ersten Blick, denn die hier gezeigte Kombination aus Monster-, Katastrophen- und Actionfilm mit der damals schon von mir so hoch geschätzten Found Footage Optik hat mich schlichtweg überwältigt. In den nächsten Jahren folgten zahlreiche weitere Abende, die ich mir mit diesem Werk versüßte und es konnte mich jedesmal auf’s Neue fesseln. Irgendwann gab es dann im World Wide Web die ersten Gerüchte zu einem potentiellen Nachfolger samt Teaser, bei dem ich aber nicht so recht wusste, ob er ernst zu nehmen war. Doch alleine die Aussicht, dass nochmal ein zweiter Teil nachgeschoben wird, versetzte mich in helle Aufregung. Dann aber wurde es wieder ruhig um „Cloverfield 2″…bis zum Frühjahr diesen Jahres...

    Die ganze Kritik findest du unter folgendem Link:
    Cursha
    Cursha

    6.849 Follower 1.048 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2016
    Im Vorfeld, ich habe den ersten Teil nicht gesehen, war in diesem auch nicht im Kino und als ich mich dann doch dazu durchgerungen habe, hatte ich keine Ahnung was auf mich zukommt. Mein Fazit lautet: "10 Cloverfield Lane" ist wohl eine der positivsten Überraschungen, der mich am Ende aber dennoch mit einem komischen Gefühl entlässt. Der Film startet rasant in die Handlung und schnell wird der Film zum Kammerspiel, im Bunker. Und das ist großartig inszeniert. Die Stimmung ist erdrückend, die Handlung spannend und es bleibt ungeklärt, warum sie in dem Bunker sitzen. Allem voran stehen da die beiden tollen Darsteller, Mary Elizabeth Winsted und John Godman. Winsted spielt die ängstliche und zweifelnde Hauptfigur sehr gut, wird aber nochmal in den Schatten gestellt vom großartigen John Godman, von dem man auch als Zuschaer nicht weiß was man von ihm halten soll. Seine Absichten sind vollkommen unklar. Und dennoch ist die Figur, mit seinen Art irgendwie sympatisch und auf der anderen Seite empfindet man ihn als totalen Psychopat. Die Musik ist ebenfalls positiv zu erwähnen. Aber dann kam nach dieser grandiosen Darstellung das ENDE. Und was war das den ?? Ich hab mit allem gerechnet, aber das ? Das war schon sehr schlecht. ich hab mir was geerdetes gewünscht. So saß ich da und hatte das Gefühl ich hab zwei Filme gesehen. Aber überzeugt euch selbst. Kurz: Alles ist perfekt, außer das Ende, das ist grausig.
    Sebastian H.
    Sebastian H.

    6 Follower 17 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. September 2016
    [...]„10 Cloverfield Lane“ holt aus dem minimalistischen Setting eine Menge heraus und lässt eine beklemmende, eingeengte Atmosphäre entstehen. Ich hatte über weite Strecken den Eindruck, tatsächlich mit den Figuren im Bunker festzuhocken. Das Rätselraten um Howards tatsächliche Intentionen formt einen tollen Spannungsbogen, der den Film tatsächlich bis in die letzten Minuten begleitet. Zwar wird weitestgehend auf echte Spannungsspitzen verzichtet, was allerdings auf Grund des ohnehin hohen Niveaus kein echter Nachteil ist. Sehr ärgerlich hingegen ist der Start des Films, in dem Michelle angekettet im Bunker aufwacht – ohne diese Kette wäre die Geschichte sicherlich noch wesentlich undurchsichtiger gewesen. Das ist leider ein recht großer Minuspunkt.

    Auch die Darsteller wussten zu überzeugen, allen voran John Goodman. Er stellt wieder einmal unter Beweis, wie wandlungsfähig er in seinem Job ist.[...]
    Michael R.
    Michael R.

    8 Follower 32 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 14. August 2016
    Der Film war für mich sehr schwer zu beurteilen...
    Die Handlung ist ja durch den Trailer bekannt, eigentlich wartet man nur auf das Ende um herauszufinden ob die gestreuten Zweifel berechtigt sind.
    Da ich diese Art von Filme mag, und dieser auch sehr gut inszeniert ist (herauszuheben besonders die schauspielerische Leistung von John Goodman) bekommt der Film von mir eine durchaus gute Bewertung.

    Das Ende spoiler: ist jedoch meiner Ansicht nach unter aller Sau. Also ich habe ja viel erwartet, aber Außerirdische? das war mir dann doch zu viel des guten....Der Atomangriff der Russen, oder alles nur ein Fake und sie wurde entführt - das wären für mich schlüssige enden gewesen

    Offen blieb entsprechend was mit dem Mädchen passiert ist, dass angeblich verschwunden wurde...
    fighty
    fighty

    24 Follower 108 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. August 2016
    Wow, wie geil!
    Sonntag Abend, Tatort nur Wiederholung. Also machste mal n Film an. Dacht ich. Aber für so einen kreativen Knaller mit DEM Ende -da war ich nicht drauf vorbereitet. Selten geb ich 5 Sterne, aber diesem gäbe ich 6!!
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