Dokumentarfilm von Curro Sánchez, der sich darin mit dem Leben seines Vaters, des legendären Gitarrenmusikers Paco de Lucía, beschäftigt. Mithilfe von privaten Aufnahmen und Archivmaterial zeichnet Sánchez ein intimes Porträt eines Ausnahmekünstlers, das auch die dunkleren Kapitel nicht außen vor lässt. De Lucía wurde 1947 im südspanischen Algeciras geboren und begann bereits früh mit dem Gitarrespielen. Seine erste Soloplatte veröffentlichte er mit 20 – ein Alter, das obendrein deswegen bedeutsam ist, weil zu jener Zeit auch de Lucías langjährige Kollaboration mit dem populären Flamencosänger Camarón de la Isla ihren Anfang nahm. Zwar war der Gitarrist auch in anderen Musikgenres bewandert, spielte klassische Stücke ebenso wie Jazz, der Flamenco aber blieb sein Aushängeschild. Paco de Lucía verstarb 2014 im Alter von 66 Jahren an einem Herzinfarkt.