1985 rief Regisseur Richard Linklater in Austin, Texas, eine Filmvorführungsgesellschaft ins Leben, deren Ziel es war, Cineasten und Filmemachern klassische Arthouse-Filme und experimentelle Filme zu zeigen. Die Austin Film Society konnte genug Geld aufbringen, um ihren ersten geladenen Gast, den visionären Filmemacher James Benning, einfliegen zu lassen. Das Treffen zwischen Benning und Linklater markierte den Beginn einer persönlichen wie intellektuellen Bindung zwischen beiden Regisseuren, die bis heute anhält. Die Dokumentation "Double Play" kombiniert Archivmaterial und die gefilmten Konversationen zwischen Benning und Linklater, um die Zusammenhänge zwischen den Werken und Leben diser zwei amerikanischen Visionäre zu erkunden.