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BrodiesFilmkritiken
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2,5
Veröffentlicht am 1. Juni 2021
Hier wurde wohl ganz viel Literatur in zweieinhalb Stunden Film verladen. Ein Werk von solcher epischer Größe daß ich wohl garnicht versuchen brauche es gänzlich zu erfassen oder nachzuvollziehen. Aber ich kann Aspekte rausziehen die mich angesprochen haben. Das ist natürlich „Baby Driver „Ansel Elgort in der Hauptrolle, wobei Timothee Chalamet in seinem Part ein absoluter Szenendieb ist. Ansonsten spricht mich der traurige Weg an den eben die Hauptfigur gehen muß, von Familie zu Famile und mit dem grausamen Verlust der Mutter. Nicht so sehr hat mich die Story rund um einen Gemäldediel mit leichten Thrilleranteilen gepackt. Das Alles ist wohl für Leute die das Buch gelesen haben recht interessant, alle anderen bekommen eine eigenartige Mischung aus Thriller und Drama mit epischer Länge
Fazit: Traurig und episch, ebenso wild springend in den Zeitebenen – läßt am Ende eher kalt.
Meistens ist man enttäuscht ,wenn man das Buch gelesen hat, in diesem Fall war es nicht so. Der Ablauf war etwas gewöhnungsbedürftig durch die vielen Rückblendungen aber verständlich , wenn man das Buch gelesen hat.
Sehr guter Film, der der Literaturvorlage auch durchaus gerecht wird. Man fiebert ab der ersten Sekunde mit Theo mit, taucht ein in seine Welt und kann gar nicht genug bekommen.
Ich finde das man vor dem Film das Buch hätte lesen sollen. Da ich dies getan habe, war der Film ein wahres Meisterwerk. Sehr Emotional, voll mit Kunstgeschichte und begabten Schauspielern. Der Soundtrack des Filmes war Klasse und dadurch kahm das Feeling gut an. Also Kunst und Finn Wolfhard fans! Lasst euch nicht aufhalten und seht euch diesen Film an. ;)
Wie lange sitze ich denn jetzt schon hier im Kino? Es fühlt sich an wie ein ganzer Nachmittag, obwohl die Länge des Filmes nur zweieinhalb Stunden beträgt – das bringt eigentlich schon jeder Blockbuster auf die Reihe, doch John Crowleys neuer Film Der Distelfink ist fast schon eine Art Paradoxon: Seine inhaltliche Epik sprengt den zeitlichen Rahmen in einer seltsam anderen Dimension. Was der verfilmte Roman erzählt, geht, so könnte man sagen, auf keine Kuhhaut, oder entzieht sich gerne dem völlig natürlichen Begriff vom Vergehen der Zeit. Nach zweieinhalb Stunden ist das Popcorn schon seit Ewigkeiten aufgegessen, jede Sitzposition eingenommen und die Gedanken vielleicht schon auf dem Heimweg. Eine Auszeichnung für einen gelungen Film ist das allerdings nicht. Gelungen wäre er dann, ließe sich die Dauer dessen nicht so greifbar spüren. Oder wäre die Dauer dessen sind so exorbitant verzerrt.
Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/09/30/der-distelfink/