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MastahOne
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1,5
Veröffentlicht am 4. September 2016
Ich habe nach ca. quälendenden 70 Minuten Langeweile ausgemacht. Für mich war der Film kein Fisch und kein Fleisch. Wo der Horror und wo die Komödie sein soll, habe ich nicht herausgefunden. Für mich wissen die Macher glaube ich selbst nicht so genau, was sie da eigentlich fabrizieren wollten.
Der Film war irgendwie mal ein frischer Wind im "Horrorgenre", ganz nett.
Es geht um ein Mädchen, welche einen Überfall auf einen Bankautomaten verübt und dann für 8 Monate Hausarrest bekommt, inklusive Fußfessel und Peilsender. Doch irgendwie merkt sie schnell, dass in ihrem Haus bzw. dem der Mutter irgendetwas nicht stimmt.
Der Film hat wechselnde Stimmungen, er springt von Horror zu Komik zu Drama, aber kann sich nie richtig entscheiden. Spannung wird aber den ganzen Film über gehalten durch das Unbekannte im Haus. Schauspielerisch überzeugen alle weitgehend, nur sind manche Handlungsstränge leicht unglaubwürdig, was aber wohl mit Absicht platziert wurde, um eine gewisse Komik zu erzeugen.
Ein mal etwas anderer Horrorfilm mit genreelementen der Komödie,des Thrillers und Dramas. Leider ähnlich wie bei Severance, kann sich der Film nicht entscheiden, ob er ein Horrorfilm oder eine Horrorkomödie sein soll und die Ironie ist oft nicht so zu erkennen. Aber trotzdem solider Streifen.
Housebound spielt mit den Klischees des Horror Genres und das sehr gekonnt, ( Taschenlampen sind immer zur Hand, uvm. ) . Die Haupt Akteurin ist kein weinerlicher Teenager der nur kreischend umherrennt, und das wirkt sehr erfrischend.
Der Film ist sehr Kurzweilig und eine gelungene Horrorkomödie.
Ich fand den Film lustig und amüsant. Klar es ist kein Blockbuster, aber dennoch sehenswert. Die zickige Tochter, die dümmliche Mutter, der trottlige Sicherheitsmensch und natürlich der Mann in der Wand namens Eugene.
Im Bereich der Grusel-Komödie gibt es ja wirklich unzählige Vertreter die irgendwo im unteren Mittelmaß landen, weil sie einfach nicht lustig genug sind, um wirklich in guter Erinnerung zu bleiben.
Housebound ist endlich mal wieder ein guter Vertreter seiner Spezies, der amüsant beginnt, dann leider im Mittelteil recht langatmig wird (der verhindert, dass wir es hier mit einem echten Hit zu tun haben), bevor er mit einem wirklich spaßigen letzten Drittel endet.
Humor ist immer eine Geschmackssache, aber da der Film im großen Saal (auf dem Fantasy Film Fest 2014) auch einen recht großen Applaus einheimsen konnte, denke ich, hat er den richtigen Nerv der meisten Besucher (sehr gut gefüllter Saal!) getroffen.
Housebound hat auch ein paar spannende Momente zu bieten, die klassische Haunted House Motive aufgreifen und daher nicht unbedingt originell sind. Aber in Verbindung mit dem Humor funktionieren sie gerade auf einem Festival wunderbar. Allein vor dem Heimkino kommt Housebound vermutlich nicht ganz so gut, wie in Mitten des Festivalpublikums.