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    Ready Player One
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    Cursha
    Cursha

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    3,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2022
    "Ready Player One", basiert auf dem Roman von Ernest Cline, den ich lange bevor der Film angekündigt wurde gelesen habe. Dementsprechend groß war meine Freude, dass das Werk nicht nur verfilmt wird, sondern dann auch noch von einem so großen Mann wie Steven Spielberg. Natürlich steigert dies die Erwartungen in unermessliche Höhen und so war der Film auch einer meiner meist erwarteten des Jahres. Und ich kann schon vorab sagen, dass der Film meine Erwartungen auch zu großen Teilen erfüllt hat. Natürlich komme ich nicht drum herum vergleiche zur Vorlage zu ziehen, dennoch sollte man beachten, dass es sich eben bei Film und Buch um zwei völlig verschiedene Medien handelt und ich einige Entscheidungen gut nachvollziehen kann. Zur Handlung. Im Jahr 2045 ist die Welt am Abgrund um die Bewohner des Planeten flüchten sich in die virtuelle Welt "OASIS": So auch der junge Wyatt Watts, der als Parzival jagt auf das "Easter Egg" macht, einem Objekt, welcher der Schöpfer der OASIS in dieser Versteckt hat und dem Finder die absolute Kontrolle über die virtuelle Welt verschafft. So macht schon bald die ganze Welt jagt auf das Ei. Das besondere an dem Film ist zunächst einmal die Verschmelzung der echten Welt und der virtuellen Welt der OASIS. Beides ist in einem angemessenen Maße ausgewogen und in der Tat wirkt die virtuelle Welt perfekt Künstlich. Sie wurde komplett am Computer geschaffen und sieht rein von den Effekten her Atemberaubend schön aus und wirkt wie ein extrem teure Videospielwelt. Das Erlebnis in 3D lohnt sich dabei doppelt. Zum Einen ist das 3D extrem gut und zum Anderen sorgt der Effekt, dass man selbst eine Brille auf der Nase trägt, die einem eine Welt greifbar machen soll, noch realistischer. Alleine von den Effekten her ist der Film eine absolute Wucht und man merkt auch in diesem Film wieder, dass Spielberg auch Aktion sehr gut umsetzen kann, den diese sieht grandios aus und ist verdammt gut gefilmt. Die Kamera stimmt und man muss Spielberg auch nochmal zugestehen, dass er ein sehr wandelbarer Regisseur ist, der wirklich alles inszenieren kann. Noch vor kurzem lief das Politdrama "Die Verlegerin" und nun macht er mit "Ready Player One" eine 180 Grad Wende. Alan Silvestris Musik hingegen ist leider etwas blass. Allerdings wird diese durch den tollen 80er Jahre Soundtrack ausgeglichen. Wie zuvor bereits dargelegt ist die Aktion fantastisch und so bekommen wir gleich zu Beginn ein spaßiges und opulentes Autorennen serviert, auch die große Schlacht ist extrem schön gefilmt. Rein Inhaltlich ist der FIlm hoch interessant und dies aus verschiedenen Gründen. Zunächst hat Ernest Cline (Autor des Buches) auch am Drehbuch mitgeschrieben und hat dabei selbst einige starke Veränderungen vorgenommen. So entspricht zum Beispiel keine der Schlüsselaufgaben denen aus dem Buch. Auch einzelne Handlungsdetails sind komplett anders, sowie die Charaktere sind hier zu Teilen auch anders gewichtet als im Buch. Im Grunde ist zwar das Konstrukt das gleiche, aber die Inszenierung sind verschiedene Welten, wie man sie nur in der OASIS findet. Letztlich stört mich dies aber wenig, da es es mir einfacher macht, beide Werke stärker voneinander zu trennen. Der Film spielt zum einen mit der Gefahr der virtuellen Welt und stellt diese als eine Fluchtwelt von den realen Problemen hin. Man kann dies durchaus als Verweis auf die aktuelle Weltsituation sehen, die ebenfalls vermehrt durch schlechte Nachrichten geprägt ist, da wirkt die Zuflucht in Onlinespiele, YouTube Videos, soziale Netzwerke oder Streamingdienste doch wie eine schöne Abwechslung. Nichts anderes ist die OASIS, eine riesige Zuflucht vor den Problemen der Realität. Leider geht der Film wenig kritisch mit der Zuflucht in diese Welt um, da hätte man sich ruhig kritischer geben können, dennoch kommt die Botschaft gut raus. Zum Anderen zeigt er die Macht von Großkonzernen auf, die wie in unserer Welt, die Bedürfnisse der Bürger ausnutzen um sich selbst zu bereichern. So ist IOI ein riesiger Konzern, der lediglich auf Profit aus ist. So lässt er jene Leiden für die die OASIS ein wahre Wohltat ist. Und auch hier lässt sich Parallelen ziehen zu unserer Welt. Alleine wenn man sich auf die Filmindustrie konzentriert so kann man "Ready Player One" auch durchaus als Kritik an großen Produktionsfirmen sehen. Früher wurden Filme fürs Publikum gemacht, wahren kreativ und einfallsreich. Heute hat sich dies geändert große Firmen (wo ich jetzt keinen nennen möchte) sind einzig auf Profit aus, gehen kein Risiko ein und verlangen eine ganze Stange Geld für sehr durchschnittliche Wahre. Auch, dass gewisse Firmen immer mehr aufkaufen um einen Medienzweig zu beherrschen und zu kontrollieren ist durchaus eine Parallele zu IOI. So steckt am Ende doch sehr viel in dem Botschaft des Filmes. Darstellerisch ist die Leistung Grund solide. Tye Sheridan (Mud, X-MEN) ist sehr überzeugend als Wyatt und kann sowohl die Emotionen, wie auch die lustigen Passagen gut spielen. Olivia Cooke (Ich und Earl und das Mädchen) kommt etwas kurz, gleiches gilt leider für Simon Pegg (Stark Trek, Mission Impossible, Cornetto Trilogie), der im Buch eine sehr viel größere Rolle spielt. T.J. Miller (Deadpool) hat ebenfalls einen komplett anderen Part als I-ROK und ist nicht zu vergleichen mit seiner Rolle im Buch. Sein Charakter ist im Grunde aber auch sehr solide. Die Jungstars machen ihre Sache ordentlich, kommen aber recht kurz. Hervorheben muss ich zum Einen Mark Rylance (Bridge of Spies, Dunkirk), der als James Halliday einen Part spielt, der eigentlich gar nicht zu ihm passt und er macht seine Sache extrem gut, gleiches gilt für Ben Mendelsohn (Rogue One, Una&Ray, The Place Beyond The Pines), der als Chef von IOI so Böse ist und den Perfekten korrupten Unternehmer gibt. Spielberg hat damit wiedereinmal bewiesen, dass er ein absolut herausstechender Regisseur ist, der zurecht das Kino mitgeprägt hat. Kurz: "Ready Player One" ist Spaß pur, mit vielen Referenzen an die 80er und atemberaubender Aktion. Die Effekte sind absolut herausragend und die Welt der OASIS ist absolut Faszinierend, da sie und auch die Rahmenhandlung in der realen Welt sehr starke Botschaften an unsere Gesellschaft und echte menschliche Probleme darstellt. Spielberg in Bestform, der sichtlich Spaß gehabt hat !! Vergleiche zum Buch lassen sich aber schwer schließen, da es zwei unterschiedliche Medien sind und verschiedene Herangehensweisen an den Film aufweisen.
    Jesspaces
    Jesspaces

    16 Follower 88 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. März 2018
    Das Zusammenspiel zwischen dem beiden Welt ist unbeschreiblich. Die Liebe die ins Detail gesteckt wurde macht diesen Film noch mehr fassbarer. Er weiß was in Zukunft auf uns zu kommt.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 21. April 2018
    Ich war enttäuscht. Ich bin viele geniale Klassiker von Steven Spielberg gewohnt, es gab keinen Film, den ich nicht gemocht habe. Aber dieser Film ist für alle Buchfans des MEISTERWERKS von Ernest Cline einfach eine Enttäuschung. Der Flair, der das Buch ausgemacht hat, ist durch eine völlig veränderte, total unrealistische Handlung ohne Aussage ersetzt worden. Kein Schwerpunkt auf 80er Kultur, keine Einleitung und Erklärung der Dystopischen Welt, fehlende Figurenentwicklung, grob falsche Figurendarstellung und einfach nur noch zusammenhangsloses Main Stream Kino ohne den Schwerpunkt. Ich war wirklich geschockt, als ich nur 2 Szenen aus dem Buch wiedererkannt habe, die in einen total anderen Zusammenhang gepackt wurden. Und dann sehe ich Spitzenbewertungen. Das ist für mich kein Niveau alla Steven Spielberg mehr. Das ist die selbe Pampe, die immer im Kino läuft: Kinderfreundliches Aktiongeplämpel ohne Wiedererkennungswert.
    schonwer
    schonwer

    1.282 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. April 2018
    Nostalgie, Zukunft, junge Darsteller, heutige Technilogie - oh ja, das klingt nach Steven Spielberg! Er tobt sich hier richtig aus und liefert mit "Ready Player One" einen richtig guten Blockbuster.

    Die Effekte sind im ganzen gelungen und vermitteln ein Game-Feeling. Die popkulturellen Referenzen sind gelungen, da muss man nicht alles kennen, doch hier und da wird dem einen oder anderen eine bestimmte Figur auffallen! Insbesondere die Shining-Referenz ist grandios!
    Die Action ist astrein und toll bebildert, die Charaktere sind sympathisch und die Story? Völlig in Ordnung! Es hätte etwas tiefer gehen können und auch dem letzten Drittel fehlt es ein wenig an Spannung, doch das macht die VR-Welt wieder wett, in der man sich gerne selbst mal austoben möchte. Der Film zeigt auch was für einen Impakt die Videospiele haben. Allerdings hätte es auf emotionaler Ebene besser ausgearbeitet werden können, was den Film aber möglicherweise unnötig ausgebremst hätte.
    Der Film macht enorm Spaß, ist recht kurzweilig, ist allerdinhs kein Spielberg-Meisterwerk, dafür sehr große Unterhaltung, die insbesondere auf der großen Leinwand und mit gutem Sound gefällt!

    Fazit: Popkulturelle Action-Blockbuster-Unterhaltung vom Feinsten mit toller Action, Effekten, Musik und Atmosphäre, bzw Flair.
    Johannes G.
    Johannes G.

    173 Follower 311 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. April 2018
    Eine spannende Geschichte, die Ihren Reiz aus dem gleichzeitigen Kampf in Real- und virtueller Welt bezieht. Gegenüber der Buchvorlage mehr auf Action getrimmt, und die Hauptfigur ist nun mehr cool als Nerd spoiler: und fast nebenbei kann er, anders als im Buch, die Frau seiner Träume erobern
    . Auch wenn dies Sympathiepunkte kostet, bleibt eine liebevolle Hommage an die Videospiel- und Popkultur der 80er. Wer daran Freude hat, darf den Film nicht verpassen. Und hat das Buch vermutlich ohnehin schon gelesen.
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 7. April 2018
    Der Film hat mich wirklich umgehauen. Er vermag es, dass die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit zerfliessen. Toll! Bei "Matrix" oder "Tron" gab es ja schon (ganz grob) ähnliche nebeneneinander von Real und Simulation. In diese Reihe kann man "RPO" aber auch schwer stecken. Vielmehr scheint das Leben in der Oasis eine andauerndes Computerspiel zu sein. Hervorragend gemacht. Von dem, was Steven Spielberg in den letzten Jahren geliefert hat, war ich nicht wirklich begeistert, aber was er da mit "RPO" abgeliefert hat, ist wirklich Meisterhaft. Zu keiner Minute zu lang, spannend erzählt, tolle Tricktechnik.. es stimmt alles. Gerade die Querverweise auf länst Vergangenes war herrlich (wehmütig). ALLERDINGS: Wer sich nicht so generell mit 2nd Life Computerspielen identifizieren kann (speziell der 90'er/2000'er), wird evtl. keinen Spaß haben.
    Frank F.
    Frank F.

    1 Follower 6 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 7. April 2018
    Ziemlicher Flopfilm Blasse Schauspieler miese Handlung nach einen dystopischen Buch sieht aus wie ein verfilmtes Computerspiel bitte kein 2.Teil
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2018
    Wer wie ich, Nichts mit Superheldenfilmen und Ähnlichem anfangen kann, der sollte sich diesen Film besser nicht ansehen. Der ist nämlich genau in dem Stil der Marvel Filme usw. gehalten. Mit den typischen Spielberg Filmen von früher, wie Indiana Jones, Der weiße Hai oder Jurassic Park hat dieser Film rein gar nichts mehr am Hut.

    Der größte Teil des Films spielt in einer virtuellen Welt. Dort werden dann im 10-Sekunden-Takt völlig übertriebene Actionsequenzen vom Fließband gerollt. Dazu gesellen sich noch unzählige popkulturelle Anspielungen, die zumindest mir im Verlauf des Films nur noch auf die Nerven gingen.

    Die wenigen Szenen, die in der realen Welt spielen, haben bei mir einen sehr billigen Eindruck hinterlassen. Das kam mir schon fast wie ein B-Movie vor. Nein Herr Spielberg, Ihre besten Zeiten sind definitiv vorbei!
    fighty
    fighty

    24 Follower 108 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2018


    Egal wie alt man ist, man fühlt sich verloren kn diesem Film? Für wen ist denn der Film jetzt gedacht? Für die millennials mit ihren kindlichen ​​achauspielern? Oder für die Kids der 80/90er mit den ganzen Anspielungen auf die Anfänge der pc Spiele Geschichte und den ganzen Liedern ausbder Zeit? Es bleibt ein fader Eindruck von Mittelmäßigkeit.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.030 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. April 2018
    Im Zusammenhang mit diesem Film wird immer auf das Thema „Zitate“ eingegangen – warum eigentlich?`Klar, es gehört zu den Aushängeschilden des Films daß er an jeder nur erdenklichen Stelle Film oder Literaturfiguren in Szene setzt, daß sich jeder in der stattfindenden virtuellen Realität irgendwie seine Einflüsse visuell erfüllt, das ist für mich ein Gimmick, aber nicht daß worauf der Fokus liegen sollte. Wirft man den nämlich auf die Story gibt’s nicht wirklich innovatives, aber eben was spaßiges zusehen: ein Teeanger und ein paar Gefolgsleute suchen in einer bunten Phantasiewelt nach einem Schatz. Das bringt eine Menge absurder Momente, Situationen und Verweise mit sich die viel Spaß machen. Technisch ist das alles auf hohem Niveau, wenngleich die Videospielwelt konsequent künstlich ist, die Figuren sind sympathisch, nur in ihrer menschlichen Form nicht sonderlich aussagekräftig. Und der stetige Einsatz bekannter Kulturzitate mit Schwerpunkt der 80er ist sehr liebenswert, aber stellenweise auch an der Grenze zur Reizüberflutung. Letztlich ist es aber vor allem eine Sache die wir so schon lange nicht mehr gesehen haben: ein großer Spielberg Film auf der großen Leinwand.

    Fazit: Witzig, bunt und voller Anspielungen – großes Vergnügen!
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