Hanns von Meuffels (Matthias Brandt) entlockt einem Jugendlichen nahezu im Handumdrehen ein Mordgeständnis, dieser ist aber wenig später tot: Er hat sich in der JVA selbst stranguliert! Nicht nur der Fall geht von Meuffels kaum mehr aus dem Kopf, sondern ebenfalls die attraktive Gefängnispsychologin Karen Wagner (Sandra Hüller) hat seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Im Lauf der Ermittlungen sehen sie sich immer häufiger und eine zarte Romanze entwickelt sich. Doch wirklich genießen lässt sich diese kaum, spätestens ab dem Zeitpunkt, wo ein alter Schulfreund den Ermittler darauf aufmerksam macht, dass dieser Suizidfall nicht der einzige ist, der in der Strafanstalt verzeichnet wurde. Hat die Gefängnispsychologin womöglich mehr mit den Suiziden zu tun, als es ihm lieb ist? Von Meuffels beginnt, über seine Angebetete Nachforschungen anzustellen.
Wenn man den Namen Alexander Adolph hört, denkt man ja an spannende Ausnahmefälle, beim Namen Hanns von Meuffels ebenfalls an Ausnahmefälle. Auch MORGENGRAUEN ist nichts normales - aber nichts gelungenes. Der Anfang ist für einen Meuffels-Film ziemlich normal und bodenständig, teilweise sogar richtig gut. Sonderlich hell ist auch dieser Polizeiruf nicht, man sieht viel düstere Knastmauern. Leider nimmt der Fall leistungstechnisch echt ab, ...
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