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    The Boss Baby
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    3,5
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    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. April 2017
    Im neuen Film des Animationsstudios "Dream Works" "The Boss Baby" geht es um den kleinen (7 1/2 Jahre alt), der mit seinen Eltern eine sehr glückliche Kindheit verbringt. Als die Familie plötzlich Nachwuchs bekommt, droht für Tim das Familien Idyll zu platzen! Plötzlich geht all die Aufmerksamkeit und Zuneigung der Eltern auf das neue Baby. Tim versucht das Baby um jeden Preis los zu werden und entlarvt dabei ein verblüffendes Geheimnis! Hinter dem Anzug tragenden Säugling versteckt sich nicht nur ein Boss, nein, er will auch noch Welpen Komplott aufdecken...!
    Wer Babys in Anzügen gesehen hat, der weiß, wie lustig das sein kann. Nachdem ersten Vorspann wollte ich mir den Film auch um jeden Preis anschauen. Am Ende ist ein wirklich schöner Film herausgekommen, der vieles richtig macht, aber mit einigen unnötigen Szenen, auch vieles zerstört.
    The Baby Boss versucht in erster Linie innovativ zu sein. Die Thematik "hassende/eifersüchtige Geschwister" ist im Grunde genommen, nichts neues. Dream Works versucht das mit einem merkwürdigen visuellen Stil zu kompensieren und entfacht nebenbei ein merkwürdiges Bruderduell. Das eine funktioniert und das andere nicht. Das Bruderduell ist zum großen Teil sehr gut ausgearbeitet und wenn man selbst Geschwister hat, schießt einen immer wieder der Gedanke durch den Kopf, das man früher selbst so gedacht hat. Plötzlich war man nicht mehr Mamas Liebling und die schon zu geringe Zeit der Eltern ging an das neue Baby. Eifersucht wuchs nach und nach in einen auf. Das versucht das Studio hier zu thematisieren und es ist denen auch geglückt.Tims Wut auf das neue Baby wirkt nie zu aufgesetzt und man fragt sich niemals, wie oft er denn noch wiederholen will, dass alles gut war, bevor das Baby da war. Figur Tim wirkte sehr positiv auf mich. Er ist ein normaler Junge mit normalen Träumen und Ängsten. Als Zuschauer habe ich ihn schnell ans Herz geschlossen. Daneben entwickelt Dream Works jedoch noch einen zweiten Strang- eine Kritik! Sie kritisieren das heutige Denken. Baby und das damit verbundene Familienglück rücken immer mehr weiter nach unten in den Planungen junger Menschen. Dafür steht die Karriere eines einzelnen viel weiter nach oben. Das Boss Baby regelt seine meisten Probleme, in dem er ein Bündel Scheine auf eine Person schmeißt. Dass er praktisch keine Kindheit hat, das fehlt ihm dabei gar nicht auf. Sinnbild für solcher wirklich realistischen Gedankenspiele sind zum Beispiel die Ignoranz von Tims Eltern. Während er mit aller Kraft versucht seinen Eltern von dem sprechenden Boss Baby zu erzählen, nehmen sie sich gar keine Zeit für ihn und winken nur kurz. Für die Gier nach der Karriere, steht der Traum des Boss Babys an erster Stelle. Er will befördert werden. Was ihm genau das bringt, wird im Film immer wieder krampfhaft versucht aufzuzählen, aber so wirklich viele Pluspunkte kommen da nicht zusammen. Mit der Idee bzw. Botschaft dahinter, hat der Film mächtig gut Punkte bei mir gemacht. Allerdings ist Dream Workds hier wohl noch eingefallen, dass sie ja eigentlich noch einen Kinderfilm auf die Leinwand bringen müssen! So entstehen völlig alberne Szenen die visuell zuerst an einen Comic erinnern und im späteren Verlauf wirken sie wie billige Dumpfbacken Trickfilme aus. Viel zu chaotisch, hektisch und extrem bunt. Man schlägt sich immer die Hände vors Gesicht und fragt sich was das ganze soll. Was man sich dabei gedacht hat.
    Gegen Ende entsteht zwar eine völlig emotionale Szene mit einem gut argumentierenden Bösewicht, aber das kitschige und vorhersehbare Finale zerstört das auch wieder.
    Für die Musik war hier kein geringerer als Hans Zimmer zuständig und er zaubert hier was wunderbares für das Ohr.
    Abschließend muss man noch sagen, dass ich mir den Film eigentlich nur wegen Klaus Dieter Klebsch angeschaut habe und er hat mich völlig begeistert. Seine Synchronisation ist wie bei allen anderen Arbeiten auch aller erste Klasse. Fabelhaft als Boss Baby und verleiht ihm damit den perfekten Charm. Insbesondere wenn er über Sachen aus der Finanzwelt erzählt.
    FAZIT: The Boss Baby funktioniert für mich weder als Kinderfilm- noch als Film für Erwachsene. Für Kinder ist er zum großen zu ernst und kompliziert (Erwachsene sollen sich hier an ihre Kindheit versetzt fühlen). Als Film für Erwachsene ist er teilweise völlig bescheuert und unnötig abgedreht. Was sehr schade ist, denn er ist ein Lobeslied an die Kindheit und ihrer enormen Wichtigkeit. Klaus Dieter Klebsch ist überragend als Boss Baby.
    Fabian M.
    Fabian M.

    6 Follower 118 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. Mai 2022
    Hallo Leute von Heute mir hat der Film The Boss Baby Teil 1 gefallen und macht weiter Filme Viele von The Boss Baby
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    23 Follower 107 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. April 2017
    Netter Animationsfilm mit einer Prise schwarzem Humor, an dem sowohl Kinder als auch Erwachsene Spaß haben können.
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. April 2017
    Mich hat der Film sehr gut unterhalten. Es gibt viele lustige Einfälle und dadurch wird der Film nie langweilig. Wie schon oft beschrieben, erzählt der Film über die Rivalität unter Geschwister mit viel Herz und Idee. Wenn mal wieder nichts in der Glotze kommt, ist "The Boss Baby" ein Garant für einen unterhaltsamen Abend.
    Josi1957
    Josi1957

    127 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. September 2022
    Auch dieses Opus aus dem Hause DreamWorks (*Shrek*) ist perfekt animiert und besticht zudem mit origineller Story und vielen Gags. Kein Meisterwerk, aber sehr amüsant!
    TorMarci
    TorMarci

    30 Follower 148 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2017
    Da ich ein großer Fan von Animationsfilmen bin, wollte ich mir den Film nicht entgehen lassen, muss aber im Endeffekt sagen er hat mich schon ein bisschen enttäuscht.

    Story: Tim ist ein Einzelkind und bekommt die volle Aufmerksamkeit seiner Eltern. Doch als er eines Tages einen Bruder bekommt, ist dem nicht mehr so und er muss sich die Aufmerksamkeit teilen bzw. auf diese komplett verzichten. Als Tim merkt, dass irgendwas mit dem Baby nicht stimmt, versucht er seine Eltern davon zu überzeugen, doch da hat er nicht mit dem Baby gerechnet,welches einen Auftrag hat und zwar soll es den Vormarsch der Hundebabys verhindern, welche die Babys über die Zukunft ersetzen werden. Soweit erstmal zur Story. Die Story legt ein ziemlich schnelles Tempo an den Start und versucht in den 90 Minuten die Geschichte so schnell wie möglich zu erzählen. Nur dabei gibt es leider viel zu viele Logikfehler und auch erzählerisch lässt der Film viel liegen. Vor allem am Anfang gibt es einige Logikfehler, welche zwar versucht werden später aufzuklären, aber das da nicht mehr so ganz funktioniert. Der Film hantiert die ganze Zeit mit der Frage, was passiert eigentlich,wenn alte Dinge durch neue ersetzt werden und wie fühlt man sich als Einzelkind, wenn plötzlich eine neue Person ins Leben kommt und diese seinen Platz einnimmt. Man hätte vor allem am Anfang das Tempo etwas raus nehmen sollen und erstmal eine Grundstory erzählen müssen, um dem ganzen ein wenig Hintergrund zu geben. Das Ende ist soweit okay. Es ist nicht wirklich schlecht, aber definitiv auch nicht wirklich gut, da die Story zum Ende hin leider auch vorausschaubar wird. Allerdings hat die Story auch gute Elemente, vor allem wenn man die ganzen Sachen aus den Augen eines Kindes sieht und da hat der Film auch seine Stärken.Dazu kommen auch immer wieder parallelen zum echten Leben, wo der Film versucht bestimmte Dinge zu hinterfragen und einen Einblick in die reale Welt gibt. Insgesamt fehlt es der Story zwar nicht an allen Ecken und Kanten, sondern fehlt leider zu oft die Logik hinter dem ganzen und die Story ist eher erzählerisch schwach. Dazu fehlt so ein bisschen der rote Faden und man wird nicht so richtig warm mit der Story. Schade da war definitiv mehr drin, wenn man es anders erzählt hätte. Note: 3-
    Animation/Synchronstimme: Die Animationen sehen soweit gut aus. Das ist nicht schlecht, aber auch nicht wahnsinnig gut, sondern für so einen Animationsfilm völlig in Ordnung. Die Synchronstimmen finde ich persönlich nicht ganz so gut gewählt. Klar sie passen zu den einzelnen Charakteren, aber da hätte man meiner Meinung nach eher andere Personen nehmen sollen. Das tut der eher schwächeren Story auch nicht all zu sehr weh, daher ist es in Ordnung. Note: 2
    Comedy/Spannung: Die Comedy kommt in dem Film nicht zu kurz. Es gibt genügend Gags, welche sogar größtenteils zünden, aber manchmal eher fehl am Platz sind. Auch das tut der Story eher nicht weh, sondern führt dazu das der Film unterhaltsamer wird. Die Spannung leidet unter der schnell erzählten Story nicht wirklich, sondern bleibt vor allem bis zum Ende da. Das Ende wiederum ist nen bisschen zu vorausschaubar, wodurch zum Ende hin die Spannung abfällt und nicht mehr so präsent ist. Es kommt bei dem Film auch eher nicht auf die Spannung an, da der Film was komplett anderes verfolgt. Note: 2
    Gesamtnote: 3+
    Alles in einem ist es ein soweit in Ordnung gewordener Familienfilm, welcher aber vor allem im erzählerischen (Story) seine Schwächen hat und wo definitiv mehr drin gewesen wäre. Die Gags zünden soweit alle und machen Spaß auf mehr. Bleibt zum Schluss die Frage wem kann den Film empfehlen. Empfehlen kann man den Film definitiv Familien, welche mit ihren Kindern mal nen lustigen Animationsfilm sehen wollen, welche nicht so auf die Story schauen und sich einfach nur unterhalten lassen wollen.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    50 Follower 142 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 14. April 2017
    Fazit: Mal was anderes mit lustiger Idee und humorvoller Umsetzung. Für Kinder und Erwachsene ein großer Spaß, allerdings ein sehr vergängliches Kunstwerk.

    Die vollständige Kritik zum Fazit gibt es unter:
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 448 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. April 2017
    "The Boss Baby" von Tom McGrath ist ein wunderbar gelungener Animationsfilm, der das übertriebene Wirtschaftsstreben unserer Zeit herrlich durch den Kakao zieht. Hier müssen schon Babys Erfolgsquoten erfüllen, wenn sie nicht gefeuert und durch jemand Jüngeren ersetzt werden wollen. Liebe verkommt dabei zum Geschäft und für Spiel oder Fantasie ist kein Platz, weil es zu viel Zeit kostet. Das hört sich jetzt fürchterlich moralisch und ernst an, aber das Ganze wird in eine so liebenswerte, süße Familiengeschichte verpackt, es ist so schön, mit anzusehen, wie die beiden Brüder zusammenwachsen, dass die Gesellschaftskritik eher unterschwellig mitschwingt.

    Fazit: Unbedingt sehenswert! Nicht nur für Eltern ein herzerwärmender und unterhaltsamer Film mit subtiler sozialkritischer Botschaft.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.040 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. August 2017
    Ich bin ja durchaus offen für alberne Ideen, erst recht wenn sie für kleine Kinder sind. In diesem Falle zündet der Grundgedanke aber gar nicht: ein kleines Baby mit dem Verstand eines Managers daß im Anzug einen normalen Haushalt durcheinander wirbelt und eine noch absurdere Story in der es um Hundewelpen geht ergänzt, ne, das erreicht mich kein Stück. Aber ich bin ja auch nicht die Zielgruppe: nebenbei geht’s natürlich um Akzeptanz und Teilen und wie sich zwei unterschiedliche Charaktere, eben die Kinder, mit ihrer neuen Lebenssituation arrangieren müssen. Das alles in einen solide und bunt animierten Film gepackt der weiß Gott nicht die furchtbare Katastrophe ist die manche beim Trailer darin vermutet haben. Wirklich gut ist die Nummer dann aber auch nicht – zumindest hoffe ich daß der Schlußgag nicht auf ein Sequel hindeutet.

    Fazit: Bunter Kinderfilm dessen Grundgedanke nicht jeden erreichen dürfte!
    Balticderu
    Balticderu

    168 Follower 1.151 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. Februar 2022
    Schöner lustiger Film für die ganze Familie. In der Playliste von unseren Nachwuchs schon drin und wird gerne öfters geschaut.
    Kann ich definitiv empfehlen.
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