In ihrer Dokumentation analysiert Regisseurin Rory Kennedy chronologisch die letzten Tage des Vietnamkrieges. Diese gestalten sich äußerst chaotisch, als nordvietnamesische Truppen in die Millionenmetropole Saigon eindringen und der südvietnamesische Widerstand nach und nach zerbricht. Als die US-amerikanischen Kräfte erkennen, dass der kommunistische Sieg unausweichlich ist, werden auch die möglichen Konsequenzen, die dieses Szenario für ihre südvietnamesischen Verbündeten mit sich bringt, deutlich. Infolgedessen nehmen einige im Land verbliebene US-Amerikaner die Evakuierung der Alliierten selbst in die Hand und versuchen, so viele Leben wie möglich zu retten. Die Filmemacherin greift für ihren Dokumentarfilm auf Archivmaterial zurück und lässt Zeitzeugen, Historiker sowie andere Experten zu Wort kommen.