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    The Lady In The Van
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    2,6
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    PostalDude
    PostalDude

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    3,5
    Veröffentlicht am 26. September 2017
    Ein überraschend nachdenklicher, aber auch lustiger Film!

    Nachdenklich, weil die alte Lady krank & obdachlos in ihrem Van leben muss, aber sie ist immer noch rüstig!
    Lustig, weil sie einen herrlich trockenen (englischen) Humor hat !
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    5 Follower 199 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 14. Oktober 2024
    Eine schöne Story mit einer tollen Maggie Smith, erzählt mit viel Kitsch!

    Basierend auf dem gleichnamigen Theaterstück, verfilmte Nicholas Hytner 2015 „The Lady in the Van“ mit Maggie Smith in der Hauptrolle. Der Film ist nicht nur interessant, weil er Maggie Smith in einer für sie recht untypischen Rolle zeigt, sondern auch, weil das Werk viele Parallelen zu „Adaptation – Der Orchideen-Dieb“ von 2002 aufweist. Doch später mehr dazu…

    In den frühen 70ern trifft der Autor Alan Bennett in London auf die obdachlose Mary Sheperd. Eine alte Dame, die in einem Van haust und recht anstrengend sein kann. Doch Bennett knüpft über viele Jahre ein Band mit der alten Lady, deren Geschichte deutlich spannender ist, als Bennett zunächst vermutet…

    Smith spielte die Rolle der Mary Sheperd bereits im Theater (1999) und kehrte 16 Jahre nochmal zu dieser Rolle zurück. „The Lady in the Van“ war leider einer ihrer letzten Filme und ein ziemlich guter. Die wahre Geschichte der alten obdachlosen Frau wird sentimental und vor allem mit starken Darstellern erzählt. Dabei sind vor allem die sozialkritischen Elemente in der Story spannend: Wie gehen wir mit Obdachlosigkeit und Armut um? Ein Thema, das auch heute noch extrem relevant ist.

    Erzählt wird diese Geschichte mit viel Kitsch und Humor, was nicht immer meinen Geschmack trifft, wer aber einen hübschen Wohlfühl-Film für einen entspannten Abend möchte, der wird hier fündig. Im Herzen ist die Geschichte sehr positiv und rührend, was mir besonders gefällt.
    Dabei ist die Herangehensweise sehr ähnlich zum oben genannten Film „Adaptation“ mit Nicolas Cage in der Hauptrolle. Auch hier gibt es einen Autoren, der eine Geschichte schreiben will und als Doppelgänger/Zwilling im Film zu sehen ist. Dabei stammt die Geschichte zu „The Lady in the Van“ von 1999, kam also drei Jahre vor „Adaptation“.

    Die größte Stärke des Films ist die schauspielerische Leistung von Maggie Smith, die hier mal eine etwas andere Rolle zeigen kann. Sonst kennt man sie als schicke, edle Dame aus „Harry Potter“ oder „Downton Abbey“, aber hier zeigt sie sich von einer anderen Seite, was ich wirklich toll finde. Zur Zeit des Drehs war sie bereits 80. Harrison Ford ist also nicht der einzige, der in seinen alten Jahren noch filmisch unterwegs gewesen ist.

    Optisch bleibt der Film sehr simpel gehalten, nichts Außergewöhnliches. Die Musik von George Fenton ist ok und hätte in meinen Augen deutlich reduziert werden können, da viele Szenen durch den Soundtrack an Kraft verlieren. Ansonsten ist mir die Musik zu nah an anderen klassischen Kompositionen und daher etwas einfallslos…

    Fazit: „The Lady in the Van“ ist ein putziges und teilweise rührendes Comedy-Drama mit einer tollen Maggie Smith, in eine ihrer letzten Rollen.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    50 Follower 142 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. April 2016
    [...] “Lady in the Van” zeigt die faszinierende Maggie Smith mal in einer für sie relativ ungewöhnlichen Rolle. Während man sie aus Rollen in Harry Potter und Downton Abbey als die machtvolle und herrische Person kennt, spielt sie nun die obdachlose alte Miss Shepherd. Insgesamt macht sie ihren Job ganz gut, auch den zeitlichen Verlauf der Geschichte, der sich immerhin über 15 Jahre hinzieht, verkörpert sie authentisch. Durch die abweisende und undankbare Art schafft es die Hauptrolle allerdings nicht zum Sympathieträger zu werden, wodurch uns persönlich die emotionale Verbindung zu der alten Lady etwas gefehlt hat und der Film, trotz Potential und obwohl er mit einigen humorvollen Witzen gespickt ist, in keiner Weise zum Feel-Good-Movie wird.

    Dadurch gibt es zwischendurch einige Längen und besonders das Ende zieht sich künstlich. Doch wer dadurch unaufmerksam geworden ist, wird spätestens durch die letzten übertrieben verrückten Minuten wieder “aufgeweckt”. Die Musik jedoch, war in jedem Stadium des Films sehr passend gewählt und wunderschön eingesetzt. [...]

    Das Fazit und weitere Kritiken gibt es unter:
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. April 2016
    Das ist Maggie Smith wie ich sie liebe sie zeigt das alte Menschen -noch nicht -zum alten Eisen gehören!!Einfach Köstlich!!Danke Maggie!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 14. April 2017
    Very british - und sehr sehenswert, wenn man die Bereitschaft mitbringt, sich einzulassen. Die Filmstarts-Kritik trifft es schon recht gut, in der Wertung hätte der Film m.E. noch einen halben Stern mehr verdient. Und Maggie Smith ist einmal mehr einfach grandios.
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