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Thomas A.
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4,0
Veröffentlicht am 5. Februar 2016
Endlich mal wieder ein gelungener Horrorfilm - ich hatte schon fast den Glauben in das Genre verloren.
Der Film ist für einen Horrorstreifen erstaunlich "ruhig" und behäbig, fast schon psychologisch aufgebaut. Das wachsende Misstrauen zwischen den beiden Hauptdarstellern fesselt bis zum tragischen Showdown und auch das Ende ist für dieses Genre erstaunlich "logisch".
Beeindruckt hat mich persönlich immer wieder die Absolutheit mit der die eine Schwester zu jeder Zeit fühlte wie es ihrem Zwilling geht, ohne dieses Gefühl auch nur ansatzweise zu hinterfragen - faszinierend falls das im wirklichen Leben tatsächlich so ist.
Fazit: Ein Horrorfilm nicht nur für Genreliebhaber sondern auch z.B. für Thrillerfans
Achtung Spoiler!!!!! Haben den Film zur Vorpremiere gesehen. Die Idee dahinter ist nicht schlecht, da es diesen Wald wirklich gibt. Leider ist die idee überhaupt nicht gut in die Tat umgesetzt worden. Sara sucht ihre Schwester Jess, welche in Japan lebt und arbeitet. Diese ist spurlos in einem Wald verschwunden. Zusammen mit 2 Männern (einem Waldführer und einem Reporter) sucht Sara nach ihrem Zwilling. Als Sara das Zelt ihrer Schwester findet steht für sie fest an Ort und Stelle zu warten, während der Waldführer dies nicht für gutheißt, beschließt der Reporter Aiden bei ihr zu bleiben. Bereits in der ersten Nacht passieren komische dinge, ein kleines Mädchen taucht plötzlich auf und sagt iht, das jess sie schickt und sie niemandem trauen darf. Das Mädchen verschwindet und mit Einbruch des Tages ziehen auch Sara und Aiden weiter. Während dessen reißt Saras man nach Japan und sucht seine Frau mit einer Gruppe Waldsuchern. Sara traut Aiden nicht und schaut ihm besonders auf die Finger. Die beiden kommen in ein Handgemenge und sara ergreift die Flucht, diese fällt in ein Loch und das kleine Mädchen taucht wieder auf. Weniger später merkt Sara das diese nicht echt ist. Aiden findet Sara und hilft ihr aus dem Loch. Beide gehen in ein angrenzendes Waldhaus. Dort versucht Aiden das Funkgerät zu reparieren. Sara hört durch die verschlossene Kellertür ihre Schwester Jess. Sara töten Aiden in dem sie ihm ein Messer in die Brust rammt. Die Kellertür offnet sich und in dem Kellerraum wartet ihre Vergangenheit, ihr toter Vater hält sie am Arm fest, Sara versucht seine Hand mit einem Messer zu entfernen. Das Bild springt um und Jess ist zu sehen. Diese rennt los und sieht die Lichter des Suchtuppes. Sara hört die stimme ihrer Schwester und läuft los um diese zu finden, vorbei an Leichen welche entweder stehen oder hängen. Jess kommt rechtzeitig am Suchtrupp an, während Sara von dem kleinen Mädchen aufgehalten wird. Leider hat es Sara nicht überlebt und sich in der Waldhütte das leben genommen, als sie die imaginäre Hand ihres Vaters entfernen wollte.