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Jenny V.
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3,5
Veröffentlicht am 14. November 2016
Was ruft die größten und schlimmsten Ängste in Menschen hervor?... Spinnen, Insekten, Armut, Einsamkeit, Dunkelheit, Monster, Wälder?... alles falsch... es ist die eigene Fantasie... die eigene Psyche kann die schlimmsten Paranoia und Trugbilder erzeugen... damit ist der recht gelungene Film The Forest gut zusammengefasst. Aber mal zum Film an sich. Es ist im gesamten ein sehr gelungenes Werk, was leider mit den großen Horror nicht ganz mithalten kann, obwohl es eigentlich alles dafür bietet. Die zwei Hauptdarsteller sind sehr gut gewählt, die Location mit Japan und den Wald um Mt. Fuji, die Story und auch die musikalische Untermalung bieten die sehr gute Grundlage, welche jedoch nur zu Beginn bis etwa Ende des ersten Drittels wirklich genutzt wird und in dieser Zeitspanne bewegt sich The Forest auf ganz hohem Niveau, leider legt Zada mehr Wert dann darauf eine Story zu erzeugen, die nicht nötig gewesen wäre, denn die Geschichte um die verschwundene Schwester hätte vollkommen genügt. Auch ist der zweite Hauptdarsteller und damit eine innere Handlung nicht nötig und zerstört die zum Teil sehr gruslige Atmosphäre mit lahmen Dialogen. Da ich aber dem Regisseur eine Chance geben möchte, da er großes Potenzial zeigt und seine Schauspieler von der Mimik und dem ganzen Drumherum perfekt gewählt hat, habe ich mich für 3,5 Sterne entschieden. Insgesamt ist es ein klasse Horror mit noch größeren Schwächen, den man sich aber anders als andere Horror auch ein zweites Mal anschauen kann.
An sich ein guter Plot. Der Wald kommt gut, er ist unheimlich und lange ist spannend, was genau passieren wird. Die Umsetzung ist dann aber leider mangehalft. Die jump scares funktionieren nicht, irgndwie sind die Figuren im Wald (dieses Mädchen) komplett ungruselig. Natalie Dormer gibt sich große Mühe, zeigt aber in dem Film deutlich, dass sie noch einen weiten Weg zu den wirklich großen Schauspielerinnen hat. Vielleicht hat aber auch ihre Figur zu sehr genervt. Ich weiß es nicht. Hierraus hätte man viel mehr machen können, schade.
Ich fand den gar nicht so schlecht. Fand den Selbstmordwald durchaus atmosphärisch, auch wenn man da sicherlich noch ein bisschen mehr Grusel rausholen hätte können. Die Jumpscares verpuffen mal komplett, mal haben sie recht gut funktioniert. Der Plot hat mein Interesse bis zum Ende aufrecht halten können, nur mit dem Ende bin ich nicht so ganz glücklich geworden.
Gute und atmosphärisch dichte Horrorstreifen gibtsmittlerweile kaum noch und wenn dann sind sie meistens eher auf DVD und kaum im Kino zu finden, daher ists ja schon eine fast nennenswerte Sache daß dieser Titel es überhaupt auf die große Leinwand geschafft hat; selbst wenn er dort relativ unbeachtet geblieben ist. Als DVD Premiere taugt er dann durchaus auch was, allerdings vorrangig für Fans der Materie: heißt, wir kriegen hier einen recht geläufigen Gruseltrip der einfach mit der grundlegenden Angst eines unheimlichen Waldes spielt und arbeitet und eben dieses Szenario mit einem Mix aus Mystery und Thrill erweitert. Mir sind bei solchen Film geradlinige, klare Folgen lieber, daher konnte ich mit dem letzten Drittel wenig anfangen, ebensowenig war ich relativ wenig gefesselt von Nathalie Dormer in der Hauptrolle, will den Film aber garnicht so restlos runterputzen: kurzweilig spannend, atmosphärisch funktionierend und der eingefleischte Fan weiß ich vielleicht richtig zu schätzen. Nicht mehr oder weniger
Endlich mal wieder ein Film der die Bezeichnung Horror wirklich verdient hat. Die Atmosphäre ist packend , Darsteller machen ihren Job gut , geht auf die Psyche. Sehr gelungen
Wenn man einen guten Horrorfilm sehen will ist der nicht sehr zu empfehlen. Für Personen die sich leicht fürchten ja. Aber ich war eher entäuscht. Es sind schon ein paar Schreckmomente dabei, aber wie immer ist der trailer besser als der film. Und das ende war auch nicht überzeugend.
Der Trailer hat mich sehr angesprochen und bin mit hohen Erwartungen in den Film gegangen und wurde nicht enttäuscht. Der Film war sehr spannend und auch sehr gruselig,auch gab es sehr gute Schreckmomente und keine billigen Effekte. Ich kann ihn nur sehr empfehlen ;)
Ansich die Story klingt schon sehr verlockend. Auch einzelne Wendungen im Film sind gut eingefädelt. Zum Ende wird der Film aber wirklich schlecht und albern blöd. Die schauspielerei von Sara ist am Ende absolut unglaubwürdig. spoiler: Ganz zum Schluss, als Sara durch den Wald rennt, wirken die Leichen an den Bäumen keinesfalls gruselig. Das ganz am Ende die Zwillingsschwester voll gesund und klar in die Arme der Sucher sinkt ist einfach nur bescheuert (und von der Schauspielerei einfach extrem schlecht gespielt).
Ein Film, den man sich definitv nicht ein zweites mal anschauen will.