2010 erschütterten Berichte über abscheuliche amerikanische Kriegsverbrechen in Afghanistan die Öffentlichkeit. Filmemacher Dan Krauss versucht zwei Jahre später, die Ereignisse zu rekonstruieren und zu verstehen, unter welchen Umständen es zu den Gräueltaten des sogenannten "Kill Team" kommen konnte. Im Fokus steht dabei vor allem der 21-jährige Gefreite Adam Winfield, der vermeintlich als erster das Militär über die Vorgänge in seiner Einheit informierte, aber lange Zeit nicht erhöhrt wurde. Stattdessen musste er um sein eigenes Leben bangen und wurde in einen moralischen Abgrund gezogen, der seine Psyche stark belastete. Am Ende musste er eine Entscheidung treffen, die sein ganzes Leben verändern würde.