In Mitten der Metropole Seoul befindet sich eine urbane Oase: "Sungmisan Village", ein genossenschaftlich organisiertes Nachbarschaftsprojekt, das auf einen ökologischen und doch zugleich städtischen Lebensentwurf abzielt. Das ruhige Fleckchen in der Hauptstadt Südkoreas ist jedoch in Gefahr, denn der dicht bewaldete Hügel im Zentrum des Viertels soll dem Bau einer Privatschule weichen. Dokumentarfilmer Seokpil Kang zeigt die soziale Gemeinschaft und begleitet die Proteste der Bewohner, die sich für die Erhaltung ihres Dorfes einsetzen und gegen den Werteverlust einer vom Kapitalismus getriebenen Gesellschaft ankämpfen.
Seokpil Kang lebte selbst in Sungmisan und begleitete zehn Jahre lang die Proteste mit der Kamera.