Die Geschichte des Liebeslebens eines Mannes wird durch die Augen seines Hundes und besten Freundes Winston erzählt. Mit jedem Bissen, den die beiden bei ihren gemeinsamen Mahlzeiten zu sich nehmen, wird ein weiterer Aspekt der amourösen Bemühungen des Protagonisten offenbart. Und so futtert sich Winston über Spaghetti Bolognese, Pommes Frites, Pizza, Nachos mit Käse, diverse Fleischgerichte und Torten durch allerhand Schlemmereien, die die Menschenwelt zu bieten hat. Doch am besten schmeckt alles garniert mit einem Stück Petersilie – und Liebe...
Neuer animierter Kurzfilm aus dem Hause Disney, der im Kino vor dem Marvel-Animations-Abenteuer "Baymax - Riesiges Robowabohu" gezeigt wird.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Liebe geht durch den Magen
Von Christoph Petersen
Während wir uns bei Pixar ja schon seit Längerem bei jedem neuen Kinoabenteuer fast genauso sehr auf den dazugehörigen Kurzfilm freuen (u.a. „Die Ein-Mann-Band“ vor „Cars“ oder „Teilweise wolkig“ vor „Oben“), hat in den vergangenen Jahren auch Disney Animation diese Tradition übernommen und steht dem Schwesterunternehmen dabei in Sachen Qualität in nichts nach: So wurde 2014 der 3D-Mickey-Maus-Spaß „Get a Horse!“ (lief vor „Die Eiskönigin“) für einen Oscar nominiert und im Jahr davor trug „Im Flug erobert“ (lief vor „Ralph reicht’s“) in den Kategorie Bester animierter Kurzfilm sogar den Sieg davon. 2015 reißt diese Erfolgsserie nun keinesfalls ab: Der vor „Baymaxx – Riesiges Robowabohu“ gezeigte Animations-Kurzfilm „Liebe geht durch den Magen“ von Patrick Osborne ist ebenfalls wieder für einen Academy Award nominiert – und das völlig zu Recht.