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Thomas Z.
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1,5
Veröffentlicht am 4. Januar 2023
"Jurassic World 2" aus 2018. Was soll man dazu schreiben? Ein Regisseur (Bayona), den ich schätze wegen "Das Waisenhaus", "Sieben Minuten nach Mitternacht" und "The Impossible". Dazu ein Staraufgebot von Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Jeff Goldblum (Mini-Rolle), James Cromwell, Ted Levine bis Geraldine Chalpin und so weiter, absolut fette 260 Millionen Budget.... und dann kommt da so ein Film raus? Unfassbar, wieviel Arbeit dieser Film gemacht haben muss. Sehenswert animierte Saurier, CGI-Gewitter bis zum Abwinken, eine Action-Overdose... und das war es dann auch schon! Keine Figurenzeichnung, eine unkreative 08/15-Story, strunzdumme Dialoge, Flachhumor zum Fremdschämen, klischeehaft und plakativ bis zum allerletzten Pixel. Angesichts der Voraussetzungen, bin ich einfach nur maßlos enttäuscht, aber der Erfolg gibt der Produktion ja völlig Recht: 1,3 Millarden Einspielergebnis. Kaum zu fassen, wie viele Filmkonsumenten so einen Müll feiern.
Ein super mega hyper Raptor der Türen öffnen kann. Ein super mega hyper Raptor der plötzlich zum Profi-Kletterer wird. Ein Kind das sich selbst in einem Lift mehrere Stockwerke hochziehen kann. Dinos die vor einem Vulkan flüchten,aber sich lieber gegenseitig töten,nicht zum fressen,sondern aus Spaß am Töten. Und zu guter letzt noch extrem flache Dialoge.
Wäre es nicht einer der Nachfolger von Jurassic Park,wäre es ein super Trash-Film. So ist dieser Film aber leider eine komplette Enttäuschung.
Oh Mann, was für ein schlechter Film. Nach dem ersten Teil der neuen Trilogie hatte ich noch leise Hoffnung, dass das etwas werden kann, aber dieser Teil ist mit Abstand der schlechteste von allen. Das Franchise ist tot, lasst es doch bitte ruhen.
Jurassic World 2 war für mich, der mit Abstand schlechteste Teil der beiden Reihen. Im Vergleich dazu ist selbst der eher maue Jurassic Park 3 noch richtig ansehnlich.
Der Film gliedert sich in zwei Abschnitte: Zum einen ist da der Beginn. So in etwa die ersten 45 Minuten. Diese sind noch ganz im Stil der vorherigen Teile umgesetzt. Nur eben mit reichlich übertriebener Action und erbärmlichen CGI Effekten zugepflastert.
Danach kommt es zu einem krassen Stilbruchspoiler: und der Film spielt ausschließlich auf dem Gelände eines alten Herrenhauses . Dieser Abschnitt hat mich frappierend an Resident Evil 1 (Das Spiel, nicht der Film) erinnert. Nur eben in schlecht. In diesem Abschnitt verkommt der Film, was die Handlung angeht, zu einen reinen B-Movie. Auch die Optik ist auf diesem Niveau und einfach nur übel. Mit den Vorgänger-Filmen hat dieser Abschnitt rein gar nichts mehr zu tun.
Die zwei winzigen Cameo-Auftritte von Jeff Goldblum, mit denen für den Film reichlich Werbung gemacht wurde, sind kaum der Rede wert. Nur die beiden Hauptdarsteller konnten mich überzeugen. Alles Andere fand ich einfach nur grottig!
Das positive zuerst: Mit J.A. Bayona ist nun ein Regisseur am Start, der definitiv eine eigene Handschrift besitzt. Dank Werken wie "The Impossible" oder dem Meisterwerk "Sieben Minuten nach Mitternacht" hat er einen festen Platz in meinem Herzen und bereichert die Reihe deutlich mehr als sein Vorgänger Trevarrow, den ich für nicht mehr als ein schlechter Auftragshandwerker halte. So beginnt der Film auch mit einer sehr schönen Einstellung, die auch aus einem Horrorfilm stammen könnte. Außerdem ist das Sterben eines Brachiosaueriers ein Highlight und ein paar Einstellungen in der Villa toll. Mehr kann ich positives nicht sagen. Die Figuren drehen sich im Kreis und verhalten sich absolut unplausibel. Die Dinos, sind wie im Vorgänger nur noch blinde Monster, die Effekte sind eher mau. Die Handlung ist absolut bescheuert und hat nichts mehr mit der Grundidee des ersten Park Films zu tun. Die Ausgangslage ist absolut fragwürdig, die Menschlichen Superschurken (ja, gibt es seit der World Reihe jetzt) sind totale Abziehbilder und besonders die zweite Hälfte ist wirklich kaum mehr zu ertragen, auch weil ein Plot und eine Figur eingeführt wird, die den Film ans Absurdum führt und ihn endgültig in eine Trashige B-Movie Kategorie abrutschen lässt. Es tut mir leid, aber ich hasse diesen Film. Ich liebe das Original, find den zweiten auch gut und Teil 3 ist immerhin noch ein Guilty Pleasure, aber die World Filme sind wirklich eine kreative, handwerkliche und inhaltsdumme Armutserklärung!
Ich bin leider in jeder Hinsicht enttäuscht: Die Handlung ist zu vorhersehbar; wer die Trailer kennt, hat im Grund schon eine Zusammenfassung des Films gesehen. Logiklöcher, selbst bei Betrachtung mit den großzügigen Maßstäben der Serie. Kaum eine Nebenrolle, der man abnimmt, was die Figur tut. Lächerliche Klischees. Actionszenen mit Längen, die genüsslich mit der Urangst vor einer (Dinosaurier-)Bestie spielen. Einige ironische Gags (von denen aber auch wiederum die Trailer die besten enthüllt haben) und die ausgezeichnete Technik verhindern einen Totalausfall.