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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 6. Juni 2018
Und die alte Zitrone Jurassic Park wird nochmal ausgepresst, wobei die wichtigste Zutat des Vorgängers nicht fehlt: Chris Pratt. Das reicht doch schon um den Film zu füllen: wieder einmal alle Arten von Dinos die herumlaufen und Menschen in die ärgste Bredouille bringen, dazu Chris ratt als flapsiger Held. Im Grunde liefert der Film damit auch genau das was jeder haben und sehen will, aber zu keinem Zeitpunkt etwas das neu daher kommt, überrascht oder originell ist. Und er liefert einen totalen Bruch in der zweiten Hälfte in der er die Handlung in ein enges Haus verlagert in dem die Dinos aus allen Ecken und Enden hervorpreschen – da geht es garnicht darum daß es Dinos sind, es sind einfach nur Horrorwesen für den benötigten Schreckeffekt. Damit und dem Umstand daß der neue genetische Superdino den absurdesten Namen hat, ebenso mit einer großen Palette langweiliger Nebencharaktere nervt und ganz viele inhaltiche Schwächen hat muß man entscheiden: reicht einem das als netter, kurweiliger Spaß? Oder ruiniert einem das geradezu das Thema?
Fazit: Eigentlich strunzdumm, aber nicht langweilig – einfach eine fette Actionbreitseite!
Jurassic World: Das gefallene Königreich ordnet Story und Figurenzeichnung ganz eindeutig den Schauwerten unter. Im direkten Vergleich mit dem Vorgänger ist er düsterer, aber auch seelenloser. Der Humor wirkt manchmal zu slapstickartig und die in Jurassic World vorhandene Chemie zwischen Pratt und Dallas Howard scheint auch etwas abhanden gekommen zu sein. Was bleibt sind spektakuläre Actionszenen und vorzügliche Dino-Animationen.
Das positive zuerst: Mit J.A. Bayona ist nun ein Regisseur am Start, der definitiv eine eigene Handschrift besitzt. Dank Werken wie "The Impossible" oder dem Meisterwerk "Sieben Minuten nach Mitternacht" hat er einen festen Platz in meinem Herzen und bereichert die Reihe deutlich mehr als sein Vorgänger Trevarrow, den ich für nicht mehr als ein schlechter Auftragshandwerker halte. So beginnt der Film auch mit einer sehr schönen Einstellung, die auch aus einem Horrorfilm stammen könnte. Außerdem ist das Sterben eines Brachiosaueriers ein Highlight und ein paar Einstellungen in der Villa toll. Mehr kann ich positives nicht sagen. Die Figuren drehen sich im Kreis und verhalten sich absolut unplausibel. Die Dinos, sind wie im Vorgänger nur noch blinde Monster, die Effekte sind eher mau. Die Handlung ist absolut bescheuert und hat nichts mehr mit der Grundidee des ersten Park Films zu tun. Die Ausgangslage ist absolut fragwürdig, die Menschlichen Superschurken (ja, gibt es seit der World Reihe jetzt) sind totale Abziehbilder und besonders die zweite Hälfte ist wirklich kaum mehr zu ertragen, auch weil ein Plot und eine Figur eingeführt wird, die den Film ans Absurdum führt und ihn endgültig in eine Trashige B-Movie Kategorie abrutschen lässt. Es tut mir leid, aber ich hasse diesen Film. Ich liebe das Original, find den zweiten auch gut und Teil 3 ist immerhin noch ein Guilty Pleasure, aber die World Filme sind wirklich eine kreative, handwerkliche und inhaltsdumme Armutserklärung!
Kennste einen, kennste alle. Besser als der 1. Teil. In der zweiten Hälfte schwächelt dann der Film. Hat ein Hauch von „King Kong“ und von Roland Emmerichs „Godzilla“, was aber vordergründig daran liegt, dass die Handlung aus der Wildnis in die Zivilisation verlegt wurde. Wie der Dino ganz feinfühlig ein Fenster öffnet ist schon irgendwie belustigend. Trotzdem hat mich der Film ganz gut unterhalten, ein richtiger Kracher ist er aber nicht.
Der Anfang war stark ! Die erste Hälfte war ganz OK, die Dinosaurier dürfen sich auf der Isla Nublar endlich frei bewegen. Dummerweise bedroht ein Vulkan ihre Existenz...
In der 2. Hälfte wird es imer absurder, Versteigerungen von Dinos, so ein Blödsinn !
Aber der Horror in der 2. Hälfte ist sehr gut gemacht, so der ganze Film & es wäre genial gewesen, aber leider war es nicht so :/
Das CGI ging mir ausnahmsweise nicht mal so auf den Sack :D
Aber im Endeffekt war es eine laue Fortsetzung. Kein Vergleich zum Vorgänger & vor allem nicht zu den ersten 2 Teilen !
„Jurassic World: Das gefallene Königreich“ ist der zweite Teil der neuen „World“-Trilogie. Und diesmal ist „World“ wirklich wörtlich zu nehmen, denn es eröffnen sich dem Zuschauer wirklich neue Welten. So gibt es interessante Anknüpfungspunkte zur vorherigen Trilogie und völlig neue Geschöpfe zu bestaunen. Dabei sind die digitalen Effekte wieder auf gewohnt hohem Niveau. Und ja, das unerwartete Ende hat es auch in sich und unterstreicht eine zentrale Aussage des Films: „Willkommen zu Jurrassic World!“
"Jurassic World 2" von Juan Antonio Bayona ist unterhaltsam und spannend, aber auch sehr routiniert umgesetzt. Viel Neues oder Überraschendes gibt es hier nicht zu sehen, kurzweilig und spaßig ist der Film aber insgesamt trotzdem.
Man darf allerdings nicht allzu streng auf die Logik achten, denn sonst stellt man am Ende die ganze Handlung infrage. Das fängt ja allein schon bei der völlig bescheuerten Motivation der Bösewichte an, die doch wohl von Teil 1 noch ausreichend Erfahrungswerte haben dürften, die sie von ihrem Vorhaben abbringen sollten. Wobei - die geldgierigen Arschlöcher waren ja in Teil 1 auch schon total dumm, also warum sollte das in Teil 2 anders sein. Überhaupt ähnelt der Plot von Teil 2 doch in weiten Strecken dem von Teil 1
Chris Pratt und Bryce Dallas Howard spielen wieder prima zusammen, kabbeln sich wie in einer Screwball-Komödie und es macht Spaß, den beiden zuzusehen. Die anderen Schauspieler machen ihre Sache ebenfalls gut - und es gibt ein Wiedersehen mit Jeff Goldblum.
Fazit: Der Film ist zwar kein Meisterwerk, aber für einen netten Filmabend wunderbar geeignet.
"Jurassic World 2" aus 2018. Was soll man dazu schreiben? Ein Regisseur (Bayona), den ich schätze wegen "Das Waisenhaus", "Sieben Minuten nach Mitternacht" und "The Impossible". Dazu ein Staraufgebot von Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Jeff Goldblum (Mini-Rolle), James Cromwell, Ted Levine bis Geraldine Chalpin und so weiter, absolut fette 260 Millionen Budget.... und dann kommt da so ein Film raus? Unfassbar, wieviel Arbeit dieser Film gemacht haben muss. Sehenswert animierte Saurier, CGI-Gewitter bis zum Abwinken, eine Action-Overdose... und das war es dann auch schon! Keine Figurenzeichnung, eine unkreative 08/15-Story, strunzdumme Dialoge, Flachhumor zum Fremdschämen, klischeehaft und plakativ bis zum allerletzten Pixel. Angesichts der Voraussetzungen, bin ich einfach nur maßlos enttäuscht, aber der Erfolg gibt der Produktion ja völlig Recht: 1,3 Millarden Einspielergebnis. Kaum zu fassen, wie viele Filmkonsumenten so einen Müll feiern.