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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 2. Februar 2016
Ein guter Horror. Sicher, vieles was geschrieben wurde stimmt. Der Film hat einen wirklich gut passenden Soundtrack und einige Kameraansichten sind auch sehr schön anzusehen. Und diverse Anspielungen auf Halloween wissen auch zu gefallen. Letzten endes kamen mir beim ansehen des Films aber noch mehr Filme in den Kopf. The Grudge (eher das Original "Ju-On"), oder "The Ring". Was ja nichts schlechtes ist... gut zusammengeklaut kann super funktionieren Allerdings hat der Film schon n paar längen und als ich dann eigentlich damit gerechnet habe dass doch noch was kommt war dann doch Ende. Das Ende kann man sehen wie man will. Es ist ok, aber läuft ja zwangsläufig auf eine Fortsetzung hinaus (wie man ja hier schon nachlesen kann). Ist ok, aber Filme mit ner abgeschlossenen Handlung wären auch mal wieder was. Im großen und ganzen also: Durschnittshorror den man sich auf jeden Fall ansehen kann. Wie gesagt, wer "The Grudge", oder "The Ring" etc. mochte kann mal n Blick riskieren.
Gestern häh ick ihn also angemacht... Und war erstmal schockiert das man sich Beim Sex nun mittlerweile ni nur Geschlechtskrankheiten weg holen kann sondern auch wie soll es anders sein nen verdammten Fluch janz klasse Sache 😜 aber so ne Idee gab's au noch nich. Alles im allen nen gut gemachter Film... Wir sind gespannt was da noch folgt 😎
Künstlerische Bilder mit Retro-Charme, passender 80s-Style-Soundtrack und wahnsinnig hoher Gruselfaktor! Einmal mehr ein Beweis, dass es in keinem Fall blutiges Gemetzel braucht, um sich zu fürchten.
Was Lost River nicht kann soll It Follows wieder gut machen. David Robert Mitchell setzt eine sehr gut Durchdachte Plot ein auf einer Hommage auf John Carpenter Halloween. Dies gelingt durch die Darsteller und dessen Kameramann. Tatsächlich versteht Mitchell den Focus einzufangen mit brillanten Nah und Fernaufnahmen. Zu Filmmusik ist nicht viel zu sagen außer das es das Düstere im Film hervorregt. Doch auch wie gut der Film auch ist endet es zum Schluss einen Typischen Gerne-Kino. Man hätte sich mehr mühe machen können und ein passenden Schluss machen können. Wie schön erwähnt sind Darsteller wirklich gut wurde durch die Darstellung der Psychischenqualen von Maika Monroe auch gut dargestellt.
Fazit: It Follows ist änhlich wie Lost River nur besser und schwankt von ein Typischen Horrorfilm ab. Die Darsteller konnten das gut Untermalen auch wenn es ein bessere Auflösung der Geschichte möglich wahr.
"Die 19-jährige Jay (Maika Monroe) stellt in It Follows nach dem ersten Sex mit ihrem neuen Freund schockiert fest, dass dieser mit der Beziehung eine grausame Absicht verfolgte. Hugh (Jake Weary) erklärt ihr, dass durch den Geschlechtsverkehr sein Fluch auf sie übertragen wurde. Sie wird fortan von einem übernatürlichen Wesen heimgesucht, das jederzeit auftauchen kann".
Was sich nach einem dämlichen Trash-Film anhört, ist aber leider Bierernst gemeint!
Die Message hinter der Geschichte ist aber Gott sei Dank der eigentliche Grund, warum "It Follows" nicht zu einer absoluten Lachnummer geworden ist. Regisseur David Robert Mitchell will mit subjectiven Mitteln einem das fürchten lehren. Dieses klappt zumindest nur ansatzweise und verläuft sich dann eher in erschreck Momenten und ideenloser Effekthascherei. Dazu läßt Mitchell oft seine protagonistenn noch recht blöde aussehen. Die Idee, den Film als eine Metapher zu interpretieren verläuft sich in dutzenden Wiedersprüchen und wurde nach Aussage des Regisseuer auch eher wiederlegt.
SPOILER:
Immerhin hat sich Mitchell zum Thema Sex als Übertragung des Fluchs geäußert. Ganz fern liegt der Gedanke ja nicht, das kann ich nicht abstreiten, auch wenn ich bei der Sichtung zu keinem Zeitpunkt den Eindruck hatte, es könne sich beim Fluch um eine Metapher auf AIDS, Tripper, ungewollte Schwangerschaften oder vorzeitigen Samenerguss handeln. Mitchell sagt dazu, der Sex funktioniere bei ihm eher als Kette zwischen dem Überträger und dem nächsten Opfer, als emotionales und körperliches Bindeglied. Er sei sich sogar darüber im Klaren gewesen, dass es zu solchen Interpretationen kommen könne. Es sei eben eine mögliche Sichtweise, wenn auch nicht seine favorisierte. Anderswo hat Mitchell sogar geäußert, er hasse diesen puritanischen Blickwinkel auf seinen Film. Quelle:dienachtderlebendentexte
SPIELER ENDE:
Zumal Mitchell schon Teil 2 plant...
Was man dem Streifen zu Gute halten muss, sind die doch überzeugenden Schauspieler und einem Score der oft perfekt zur richtigen Szene passt. Was bleibt ist ein Film mit einer guten Grundprämisse die leider nur Ansatzweise überzeigen kann, sofern man nicht genauer drüber nachdenkt.
Jemand schrieb auf IMDB sinngemäß: Wenn ein Film nur einmal von der üblichen Formel abweicht (und das gilt wohl gerade für das Horrorfach), sehen alle das gleich als Revolution an. Nun, so ist das leider auch bei "It follows". Der Film ist nicht unbedingt schlecht, aber letzten Endes doch irgendwie enttäuschend. Sehr tolle Bilder und guter Sound, die oft zitierte Atmosphäre, die an das Horrorkino der 1980er erinnert, aber dann mit den Versatzstücken der rumvögelnden Teenies ironisch spielt: das alles ist sicherlich gut, keine Frage. Man könnte dann auch ruhig schon dafür 3 Sterne geben. Allerdings steht dem gegenüber etwas, dass Murren lässt. Wie eingangs geschrieben: Ein bisschen die Formel variiert und schon ist man viel zu überschwänglich! Aber die Prämisse des Dämons wirkt doch arg gewollt. Sicherlich sind die zumarschierenden Leute sehr gruselig. Man kommt aber irgendwann auf den Gedanken: Ist das der nächste Schachzug um die chronisch zu niedrig budgetierten Horrorfilme niederzusparen? Das "System" dahinter wirkt einfach ein wenig absurd und viel zu gewollt. Darunter leidet die Spannung - auch, weil der Film generell eher zu langsam ist. Und dann fehlen auch wie übliche Hintergründe dazu, sowie eine Story, die arg öde verläuft. Und ja, dann ist der Film auf einmal vorbei, mit einer Charakterentwicklung, die ebenfalls ein bisschen gezwungen kommt. Manche interpretieren "It follows" dann als Kommentar über weiße Mittelschichten und deren Sorgen. Aber letztlich ist auch das zu dünn: Der Film ist nette Genrekost, aber auch nicht mehr. Fazit: Eine viel zu gewollte Ausgangsprämisse und dünner Inhalt. Da helfen auch die guten Bilder und der Sound nicht.
[... IT FOLLOWS ist eine Perle in einem Genre, das sich mehr und mehr durchs Zeigen von Blut und Gewalt identifiziert. Der Film bringt klassische Spannung ins Gruselkino zurück, die man schon Jahre nicht mehr in dieser Form auf der großen Leinwand erlebt hat...]
Mehr Kritik zum Film gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER.
Für mich war "It Follows" jetzt nicht unbedingt mehr als ein durchschnittlichr B-Streifen, der mal eine etwas andere Story auftischt. Die Idee ist spannend, in gewissem Maße beängstigend und der Paranoiafaktor nicht zu unterschätzen. Musikalisch sowie Bildtechnisch sehr fein. Allerdings sind viele Handlungen der Protagonisten überhaupt nicht nachvollziehbar und macht den Film an manchen Stellen etwas lächerlich. Der Film kommt lediglich in Schrittgeschwindigkeit vorwärts. Das Ende ist zudem eher enttäuschend und kommt ganz plötzlich. Demnach wird es wohl mindestens noch einen weiteren Teil geben.
Echt interessanter Plot. Umsetzung war mit zeitweise aber zu langatmig inszeniert. Potential für eine noch bessere Fortsetzung ist auf jeden Fall vorhanden. Bitte mehr solcher Ideen. Angenehm gruselig aber da geht noch mehr!
Hatte mal wieder die Muse ein paar Filme zu schauen. It Follows war einer von ihnen.
Anfangs plätchert es etwas, nimmt dann aber fahrt auf.
Sobald einen das Grauen des Filmes erstmal durch den Hauptdarsteller ein junges Mädchen, gepackt hat, lebt man wie sie in Unbehagen, Zweifel und immer mit der Gewissheit, es wird kommen, es ist nur eine Frage der Zeit, aber es wird kommen... Warum und wieso? Das ist ja das Gute daran, es bleibt im Dunkeln und man bleibt eher leicht verstört zurück.
Der Film ist an sich solide. Junge, sehr jugendlich wirkende Darsteller, die ihre Sache jedoch angenehm gut machen.
Ich finde man hätte aus der Story noch etwas mehr rausholen können, jedoch hätte man auch viel versauen können. Quentin T. hat mit seinem Kommentar übrigends recht, warum agiert das Ding am Ende anders als vorher? Das verändert ein wenig das Gesamtbild.
Würde den Streifen nicht mit der Familie schauen, dafür ist er zu speziell und die Bilder zu melancholisch, als das danach die Stimmung im Raum fröhlich ist. Aber mit seinem Partner oder Kumpel der auch gerne mal eine Art Mysterie-Horror sehen mag und nichts gegen fast nur Jugendliche hat, findet hier etwas unterhaltsames, aber kein Meisterwerk.
Gebe dem Film mal 3 Sterne. Denke für einen halben Horrorstreifen, die meistens ja ziemlich flach sind, ist das schon eine ganz passable Wertung. Horror bewertet sich meistens ziemlich schwer. Da müssten schon mal richtige Kracher kommen, mit Bildgewalt und langer packender Geschichte und dann mystisch fesslender und beängstigender Horror...Hatten wir das überhaupt schon Mal gesehen? Daran beissen sich wohl die Macher die Zähne aus..