Neueste Kritiken: Die Schöne und das Biest - Seite 4

Der Film ist schwierig zu bewerten, da das Ziel des Film es ja nicht ist, unglaublich anspruchsvoll zu sein. Deshalb wäre der Film für mich ein 5 Sterne-Film, wenn er filmisch super wäre und vor allem das Gefühl des Originalfilms transportieren könnte. Der Film startet auch gleich beeindruckend und so lange er sich am Originalfilm orientiert ist er auch am stärksten, doch mich stört die uninteressante Hintergrundgeschichte der Hauptfiguren, welche ich jetzt nicht spoilern möchte, sehr. Der Film verliert durch den neuen Fokus für mich seine eigentliche Botschaft ( Die Dorfbewohner sind hinterher nicht mehr so schlimm). Schlimmer finde ich jedoch das furchtbare Pacing. Momente in denen man sich Ruhe gönnen könnte, da etwas mit dem Charakter passiert (Bella erkennt, dass das Biest ein Prinz ist) werden in Sekunden abgehandelt, damit mehr Zeit für den nächsten Song ist. Das ist eine Katastrophe, welche es kaum zu lässt die emotionale Distanz zu dem Stoff zu schließen, wenn man nicht eh schon Fan ist. Dieser Effekt wird von einer mittelmäßigen Kameraarbeit unterstütz, welche eher stört als Begeistert.
Naja genug Kritik, der Film hat offensichtliche Schwächen und wäre es nicht die Schöne und das Biest würde ich noch weniger geben, aber er schafft es letztendlich schon die Disney-Magie zu nutzen (Hier helfen sicherlich die tollen Kostüme, welche hier sicherlich beim nächsten Oscar zu den Favoriten zählen werden) und begeistert mit eine tollen Schauspielern ( Grade Kevin Kline fand ich super). Eine klare Empfehlung für jeden Fan und die Begleitung kann diesem Film zumindest einige schöne Momente abgewinnen.

Ich fand den Film 🎥 sehr schön 😍 mir hat sogar der 3D Effekt gut gefallen. Mir hat nur für die volle fünf ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ das I Pünktchen gefällt. Aber war echt toll. Kann ich nur sagen sollte man nicht verpassen 😊

Es ist immer schwierig ein Realfilm-Remake zu machen von solch bekannten und geliebten Klassikern wie "Die Schöne und das Biest".
Bei Cinderella und Dschungelbuch hat es Disney wirklich ziemlich versaut, weil sie unbedingt etwas Neues kreieren wollten, statt sich auf die Stärken und den Zauber des Originals zu besinnen. Scheinbar hat Disney daraus gelernt, denn "Die Schöne und das Biest" ist wirklich sehr gut gelungen und ein schöner Film mit viel Zauber geworden.
Allerdings gibt es trotzdem einige Schwachstellen, die sich bei einem Realfilm-Remake aber nur schwer vermeiden lassen. Das Original ist als Trickfilm von der Länge heutzutage nicht mehr für Kinos geeignet und deshalb musste Disney den Film etwas in die Länge ziehen, was vor allem durch neue Songs (wobei besonders der letzte vom Biest wirklich schön ist) und durch das Verlangsamen der alten Songs geschah, was besonders bei dem Klassiker "Sei hier Gast" viel zerstört.
Daneben stoßen sich viele an der Wahl der Schauspieler auf, da sie nicht den Bildern aus dem Original entsprechen. Das kann ich zumindest bei Lefou und Gaston unterstützen und bei den Schauspielern der Gegenstände, die ja aber nur eine kleine Rolle am Ende spielen, auch wenn sie in die eigentliche Zeit passen vom Äußeren her. Mich hat besonders zu Beginn Emma Watson als Belle gestört, weil sie nicht das Bild von Belle vermittlelt bekommen hat, jedoch nur zu Beginn. Ab spätestens der Mitte kann man sich fast niemand anderen in dieser Rolle vorstellen. Dahingegen ist die Wahl vom Biest und auch Belles Vater, trotzdessen er nicht dem Original entspricht sehr gut.
Ein sehr großes Manko des Films ist die Kameraführung mit schlechtem Fokus bzw. Fokus immer nur auf die Darsteller und alles andere unscharf und stark verwackeltem Bild bei den Wolfsszenen.
Auch sind die Gegenstände zum Teil eher erschreckend als niedlich wie im Original, was aber durch einen wunderbaren Witz aufgehoben wird. Leider sind die Computeranimationen nicht so gut gelungen wie bei Vaiana, als man zwischendurch sogar vergessen konnte, dass es kein Realfilm ist.
Jedoch wird der Zauber des Originals besonders mit dem Tanz, dem langsamen Verlieben und auch dem spannend gestaltetem Ende sehr gut wieder aufgegriffen und auch vermittelt und Belles Kleid ist wirklich sehr gut gelungen.
Wenn man das Original nicht mit zur Bewertung heranzieht ist der Film sehr gelungen, mit dem Vergleich allerdings nicht so stark wie die Trickfilm-Version, aber einer bezaubernden Emma Watson, die sich damit von Hermine Granger endgültig erholt haben sollte.
Für alle Fans von Disney und Romantik-Filmen ein absolutes Muss und für alle anderen auch sehr sehenswert.

Ein Wunderschöner Film der meine hohen Erwartungen vollkommen erfüllt hat! Würde ihn jederzeit wieder anschauen.

Ich mache es ganz kurz: Für SOLCHE Filme wurde das Kino erfunden. Gut zwei Stunden purer Magie, zauberhafte Einfälle, eine wunderschöne Geschichte. Ich bin wahrlich nicht der Hardcore-Romantiker, aber dieser Film hat mein Herz berührt. Danke Disney!

Auch wenn man den Disney-Film kennt...diese Verfilmung ist so grandios durchdacht und überraschend. Es wird auf so viele Details geachtet und die Schauspieler sind perfekt gewählt. Es gibt so viele lustige Szenen die so in unsere Zeit machen und auch der 3D Effekt kam super an. Bin total begeistert und würde noch ein zweites Mal ins Kino gehen!

Ich kann nichts anderes sagen als "fantastisch!".
Jede Szene, ob im Disney-original enthalten oder nicht hat einfach perfekt gepasst.
Ich hab Gänsehaut gehabt, Tränen vergossen und gelacht. Es war einfach herrlich schön !

Besser als den ersten Animationsfilm. Schöne Lieder zum anhören. Alles stimmte genau überein. Die Bilder und Grafiken zeigen das Schöne und Magische im Filme. Der Cast wurde sehr gut gewählt.

Ich hab weder das Original gesehen, noch bin ich ein großer Musical Fan. Trotzdem war ich gespannt, was Disney aus der Geschichte heraus kitzeln kann. Erst kürzlich hat Christophe Gans mit Vincent Cassel und Lea Seydoux eine fantasievolle und gelungene Interpretation des Stoffes abgeliefert. Für mich ist Disneys die Schöne und das Biest in wirklich allen Punkten schlechter als sein französisches Pendant.
Das positive zuerst: Emma Watson ist zauberhaft und Luke Evans funktioniert grandios als arroganter Sack.
Ich finde es äußerst schade, dass die Lieder synchronisiert wurden, die kommen im O-Ton bestimmt besser rüber.
Die Nebenrollen sind mit Kevin Kline, Emma Thompson, Ian McKellen und Ewan McGregor prominent besetzt aber komplett verschenkt.
Die Dialoge sind mir viel zu kitschig und die Chemie zwischen Belle und dem Biest bleibt pure Behauptung. Hinzu kommen enttäuschende Effekte besonders beim Biest.
Es ist toll, dass Disney sich um Diversität bemüht. Wer damit nicht leben kann, muss in der Gegenwart ankommen.

Die Schöne und das Biest ist Disney-Kino in Reinkultur, dass mit prächtigen Bilder, tollen Darstellern rund um Emma Watson und unvergleichlich zeitloser Musik glänzen kann, da verzeiht man auch die ein oder andere Dosis Kitsch 8/10