Nachdrehs, also zusätzliche Aufnahmen im Anschluss an den Hauptdreh, sind bei Großproduktionen normal. Gewöhnlich kosten sie maximal zehn Millionen Dollar. Bei „Geostorm“ aber, so ein Bericht im Hollywood Reporter, wurde für 15 Millionen Dollar nachgedreht. Weil der Öko-Thriller in Testvorführungen nicht gut weggekommen sei, habe man Figuren aus dem Film entfernt und andere hinzugefügt.
Wie der Hollywood Reporter weiter enthüllte, sei außerdem Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer („Fluch der Karibik“) an Bord gekommen, der die Weltenzerstörung bei „Armageddon“ lernte. Laeta Kalogridis („Shutter Island“) habe das Drehbuch überarbeitet und weil Regisseur Dean Devlin nicht verfügbar gewesen sei, habe Danny Cannon („Judge Dredd“) bei den Nachdrehs Regie geführt. Wegen der umfangreichen Überarbeitung verschob sich der Kinostart von „Geostorm“ um über ein Jahr nach hinten.