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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 19. Oktober 2017
Als würde man einem Comedian auf der Bühne zuschauen der immer wieder den gleichen Gag erzählt. Im vorliegenden Fall heißt das: Katastrophenszenen in denen irgendwelche Orte durch die Wettersensoren zum Krisengebiet werden. Es friert in der Wüste oder verbrennt oder ertränkt eine ganze Stadt – egal was passiert, Hauptsache groß, laut und in 3D. Der Film reiht solche gigantischen Szenen die wirken wie Cutscenes auf einem Independence Day Film aneineinader und verrklebt sie mit einer schnellen Alibihandlung: ein Techniker versucht dahinter zu kommen warum das Raketensystem so viele Aussetzer hat und dabei die schlimmsten Katastrophen zu verhindern, gleichzeitig ist sein Bruder unterwegs um die Hintergründe aufzudecken und gerät in eine Intrigenstory. Mit reihenweise Klischees und Gerald Butler als lässigem und sprücheklopfendem Helden geht das am Ende ganz gut auf, zumindest wenn man ohne große Ansprüche rangeht. Im Grunde ist dies die High.Tech Variante eines alten, trashigen Katastrophenfilms – und genau das was man sich davon erhofgft bekommt man auch. Auch wenn man beim verlassen des Films schon auf dem Parkplatz nicht mehr dran denkt.
Fazit: Effektvoller Katastrophenfilm mit schlichter Handlung zusammengepappt!
Das muss man Drehbuchautor Dean Devlin lassen, er hat einfach nur die Aliens weggelassen, das von ihm mitgeschriebene Drehbuch zu „ID4“ minimal umgeschrieben und gehofft 22 Jahre später merkt es keiner. Wahrscheinlich musste er Roland Emmerich nicht einmal fragen, weil er mit ihm schon reichlich produziert und dabei ordentlich viereckiges Geld eingespielt hat. Frage an alle die hier Logiklöcher monieren, mal ganz ehrlich, was habt ihr denn erwartet? Kann die allgemeine Abstrafung nicht ganz nachvollziehen, schon gar nicht in Zeiten, wo jegliche Comic-Verfilmung in den siebten Himmel gelobt wird. Ich jedenfalls bin gut bis zum Ende gekommen. Der Film hat mich unterhalten, war zwar alles ein bisschen dick aufgetragen und ne Schippe zu viel Pathos, aber ich habe ehrlicherweise auch nichts anderes erwartet.
Der Trailer zu Geostorm sah recht vielversprechend aus, aber leider konnte der Film nicht wirklich überzeugen. Mein Hauptkritikpunkt: Es gab nichts Neues, es war alles schon mal da gewesen („The Day After Tomorrow“, „2012“). Der Cast war dagegen gut, ebenso wie die Effekte. Einen zusätzlichen Stern vergebe ich für die bombastischen Soundeffekte in der zweiten Hälfte des Films, die auf meiner Heimkinoanlage die Wände zittern ließen. Kurzweilig, aber schnell wieder vergessen.
Ein starker und guter Katastrophenfilm der sehr unterhaltsam ist. Die Story ist auch gut gemacht auch wenn mal wieder die Welt untergehen soll. Das Gesamtpaket ist aber durchaus gut gelungen und empfehlenswert.
Ein Film, der schmerzt! Was eine Riege an passablen bis guten Schauspielern dazu bewogen hat, dieser Katastrophe beizuwohnen, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. CGI zum Abgewöhnen, Story lachhaft, Tiefe nicht vorhanden. Das ist wirklich schlecht.
Wow, ein Film ohne Logik. Sämtliche Logiklücken aufzuzählen käme ein schreiben eines Buches gleich. Sei's drum. Kopf aus (Alkohol hilft beim Film auch) und dann sollte man getrost alles, was man über Biophysik, Realpolitik und Soziales vergessen. Dann kann der Film einen schon unterhalten (wenn einem die Tatsache von Millionen Toten als "Nebensache" nichts ausmacht). Nunja. Sehr spezieller Film.....
Ein sehr spannender Film mit Gerard Butler in der Besetzung. Der Film hat es in sich und ist auch nahezu ein Meisterwerk. Insgesamt ein gelungener Film, den man sich definitiv anschauen kann.
Die visuellen Effekte sind gut, aber ein bisschen zu wenig. Aber einmal im Kino kann man das schauen, ohne zu bedauern :) Sonst kann ich leider nichts Gutes sagen. Schwaches Drehbuch: manchmal nicht logisch, stellenweise nicht zusammenhängend bzw. nicht konsequent, etwas kinderisch.
Ein Katastrophenfilm den man Genregerecht nur als Katastrophe bezeichnen kann. Auch hier : Gut , dass es Streamingdienste gibt, ich hätte mir wirklich in den Hintern gebissen dafür teuere Kinokarten gekauft zu haben. Anmerkung: Wer sich mit der Thematik mal näher befasst hat weiß, dass wir technologisch in Sachen Geoengineering schon ein bisschen weiter sind als Silberjodit-.Raketchen über Peking oder über durch Hagelschlag bedrohte Anbaugebiete in den Himmel zu schiessen, aber das nur am Rande. Denn der Film nimmt Klimakatastrophe und Wettermanipulation nur als Aufhänger - wenn sich denn irgendein politischer Bezug herstellen liesse, dann höchstens der, dass US-Hardliner bereit sind die halbe Welt in Schutt und Asche zu legen um geopolitische Vorteile zu wahren.Aber das ist hier nur Teil einer klebrig-unzusammenhängenden Melange, wie schon in den Userkritiken angemerkt.Eine Melange , die durch unfreiwillig komische Momente glänzt die durch hölzerne Darstellungsversuche zustande kommen.Da wird klar , dass auch der beste Schauspieler nichts mehr aus einem hanebüchenden Script herausholen kann.Da verkommt selbst die teuer aussehende End(zeit)schlacht im Orbit zu einem Hop & Run Adventure im Videogame-Stil, die an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist. Man merkt direkt, wie alle Beteiligten "Gottseidank ist der Scheiß im Kasten, lass uns nie mehr drüber reden" gesagt haben müssen. Die Inszenierung ließ mich übrigens sofort an die Meister der "Hochglanzlackierten Inhaltslosigkeit" denken (Leute wie Michael Bay und mit Abstrichen eben auch Emmerich) und aha, über die FS Kritik lese ich "Kumpel von Emmerich" . Ok, das beantwortet alle Fragen : Thema verfehlt.Ausgestaltung unter aller Sau, Sechs, setzen !