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    Sicario
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    4,1
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    BrodiesFilmkritiken
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    11.185 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Dieser Film wird glaub ich gerne etwas höher gespielt als er gehört. Und es ist natürlich mal ein Fall in dem man einen Actionreichen Film auf Oscarniveau reden kann. Und ich kann verstehen warum man da so macht, kann nur meine eigene Meinung zum Film nicht so sagenhaft hoch ansetzen. Der größte Pluspunkt ist für mich die scheußliche Atmosphäre die eigentlich nur durch den Soundtrack und die Bilder erzeugt wird: man sieht immer wieder ausgewaschene und häßliche Wüstenbilder und hat dazu die atmosphärische Musik die eine permanente Stimmung der Bedrohung liefern. Handlungstechnisch ist der Film gleichermaßen schlicht wie wohl glaubhaft realistisch: man sieht einfach eine junge Polizistin die an diversen Einsätzen teilnimmt und sieht durch ihre Augen den blutigen Wahnsinn des Drogenkriegs. Eigentlich reiht der Film nur einige Einsätze aneinander bevor es dann im letzten Drittel zu einem blutigen Amoklauf und einem extrem krassen Schlußszenario kommt. Das kann man nicht als reinen Actionfilm ansehen, es ist schon auf einem ganz besonderen Level – aber eben auch nicht das weltbewegende Highlight daß man vor den Oscars draus machen möchte.

    Fazit: Blut und bleitriefender Thriller mit fiebriger Atmopshäre
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2020
    Sicario ist nicht mehr oder weniger als der intensivste, spannendste und gleichzeitig schonungsloseste Drogenthriller der letzten Jahre. Allerdings erfordert er von seinem Zuschauer ein wenig Aufmerksamkeit und Aufgeschlossenheit für die im Hintergrund schwelenden Motive. Einziges Manko ist (trotz vorzüglicher Darstellerleistungen aller Hauptfiguren) die Rolle der Kate. Dass Graver die junge Frau nur deshalb hinzuzog, weil die CIA ohne Kenntnis und Beteiligung einer Behörde wie dem FBI keine Operation innerhalb der USA durchführen darf, lässt ihrem Charakter nur wenig Möglichkeit zur Entfaltung. Ebenso unwahrscheinlich ist es, dass er sie an der finalen Operation noch aktiv teilhaben lassen würde, wo er doch um ihre Vorbehalte weiß.
    Cursha
    Cursha

    7.067 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2016
    Geniale Bilder, ein super düsterer Soundtrack, unglaublich gute Aktion und absoluter Nervenkitzel machen Sicario zu einem echten Highlight. Der Film ist erbarmungslos, brutal, spannend und nervenaufreibend. Der Film reist richtig mit und bietet zu dem drei tolle schauspielerische Leistungen. Allen vor an Emily Blunt, die hier ihre beste Leistung überhaupt abruft. Außerdem zeigt Benicio del Toro mal wieder, dass er einer der ganz großen ist. Ergänzt mit einem tollen Josh Brolin ist der Film ultra spannend. Einzig das Ende hat mir nicht ganz zugesagt.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 15. Juli 2018
    Sicario wirkt sehr unausgewogen. Die ''Handlung'' kann man eigentlich gar nicht als solche bezeichnen, da der Großteil des Films daraus besteht, sich auf Kampfhandlungen vorzubereiten oder diese auszuführen. Erst zum Ende kommt überhaupt erst der Hauch einer Story auf, dann aber recht vorhersehbar und wenig überzeugend, so als wolle Villeneuve bewusst die Geradlinigkeit der ersten Stunde aufbrechen. Zudem wirken die Charaktere, wenngleich insbesondere Emily Blunt und Benicio DelToro überzeugend spielen, wie am Reißbrett entworfen: ''Sicario'' operiert massenhaft mit genreüblichen Klischees, wenngleich die vorgegebene Ernsthaftigkeit des Films dies oft vergessen lässt. Immerhin dies muss man aber dem Film zu Gute halten: er orientiert sich ganz klar an einer realistischen Machart, verzichtet weitgehend auf Ironisierung. Dennoch wirkt das fast bewundernde Zurschaustellen der Polizei und ihres Equipment bald albern, was umso schlimmer ist, als dass der Film diese Bewunderung verschleiert und mit halbgewalkten Gesellschaftskritik übertüncht. So verwendet der Film zum Beispiel ein paar Minuten, um kurz auf einen mexikanischen Polizisten einzugehen. Dieser kurze Abstecher soll wohl aufzeigen, dass der Drogenkrieg komplex ist und auf der anderen Seite auch Menschen stehen. Mit solchen Binsenweisheiten geht der Film gern hausieren, etwa auch, wenn er am Ende auf die verschiedenen Interessen einzelner Personen (Brolin, del Toro etc.) eingeht. Dieser Twist kommt allerdings wie aus dem Nichts, wirkt dramaturgisch überhaupt nicht notwendig und eher von einem gewitzten Drehbuchschreiber noch angeklippt, um dem Publikum zumindest einen Anschein an Story zu liefern. Und schließlich hat dieser Twist wie auch die Polizisten-Episode keineswegs das gesellschaftskritische Potenzial für das sich der Film rühmt.
    ToKn
    ToKn

    1.799 Follower 931 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 31. Januar 2016
    Handwerklich ist der Film perfekt! Vor allem die Kameraführung, das Setting und der Soundtrack sind oberstes Level. Nicht desto trotz hat der Film auch seine Schwächen. Vor allem im Mittelteil weiß man nicht so recht in welche Richtung er will. Er zieht sich, schrammt teilweise ganz knapp an der Langeweile vorbei. In der zweiten Hälfte kippt die Handlung des Films leider. Aus der Kartellbekämpfung wird ein persönlicher Rachefeldzug mit staatlicher Unterstützung. Die Botschaft an den Zuschauer ist sehr fragwürdig und typisch amerikanisch. Das Ergebnis solcher Politik können wir ja tagtäglich in Europa erleben. Schauspielerisch ist der Film in den Hauptrollen Top besetzt. Emily Blunt (vielleicht ein bisschen zu eintönig), Josh Brolin (vielleicht ein bisschen zu Hawaii-mäßig) und Benicio del Toro (dazu komm ich gleich) bestimmen den Film eindringlich. Danach kommt eine weile nix. Benicio del Toro wirkt Anfangs im Hintergrund, spielt sich aber mehr und mehr in den Vordergrund um zum Ende hin (mit der allerdings zweifelhaften Botschaft) den Film allein zu tragen. Schauspielerisch absolut sehenswert. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich ein bisschen mehr erwartet habe, nicht desto trotz ist der Film auf Grund seiner handwerklichen Qualität durchaus sehenswert.
    PostalDude
    PostalDude

    924 Follower 988 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. November 2016
    Ein harter, realistischer Drogenthriller an der mexikanischen Mauer, äh, Grenze ;)
    Die junge FBI-Agentin Kate Macer (Emily Blunt) kämpft mit den beiden zwielichtigen wie skrupellosen Agenten Matt Graver (Josh Brolin) bzw. ehemaligen Anwalt (eine Anspielung auf Fear & Loathing in Las Vegas!? Nein, eher nicht :D ) Alejandro (Benicio Del Toro) gegen den Drogenschmuggel.
    Je mehr sie mit den beiden arbeitet, desto mehr merkt sie, da läuft nicht alles sauber ab...
    Starke Frau, die aber im Laufe des Films mehr & mehr "zermürbt" wird, was sich dann am Ende des Films endgültig zeigt...
    Starke Bilder von Villeneuve, was er ja schon bei "Prisoners" gezeigt hat!
    Aber mein "Liebling" ist Benicio Del Toro, er spielt zwar nur "seinen" Typen, den er immer spielt, den "Wichser" aber das macht er stark!
    schonwer
    schonwer

    1.300 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. Juni 2018
    "Sicario" ist ein sehr spannender und grandios inszenierter Thriller.

    Denis Villeneuve lässt dem Film durch Ruhe Intensität gewinnen und wenn dann geschossen wird platzt es schon fast erschreckend aus dieser intensiven Ruhe heraus.
    Der Film ist handwerklich perfekt. Roger Deakins fängt sehr schöne Bilder ein und seine Kameraführung ist schlichtweg grandios und Johann Johannson komponierte einen spannenden, unmusikalischen, Intensität haltenden Soundtrack.
    Die Story ist gut konstruiert und bietet vor allem höchstinteressante Charaktere, welche grandios gespielt werden. Emily Blunt spielt lebensnah und mitreißend und liefert eine starke Frauenfigur. Benicio del Toro spielt herausragend. Er verleiht seiner Figur viel Mysteriöses und Präsenz!

    Fazit: Sehr spannend, grandiose Kamera und herausragendes Schauspiel.
    Josi1957
    Josi1957

    134 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Mai 2023
    Komplexer, düsterer Drogenkriegs-Thriller des frankokanadischen Ausnahme-Regisseurs Denis Villeneuve (*Arrival*, *Blade Runner 2049*).
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    754 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Januar 2021
    DER FEIND MEINES FEINDES
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Einen Drogenkönig aufzuspüren – das ist, „als würde man einen Impfstoff gegen eine gefährliche Krankheit entdecken“ – ungefähr so vergleicht Benicio del Toro den best case eines Einsatzes gegen die dunklen Mächte. Dabei ist der Vergleich mit einem Vakzin ja gar nicht mal so weit hergeholt. Zumindest nicht in Sicario. Denn da werden die dunklen Mächte von ihren eigenen dunklen Mächten heimgesucht. Will heißen: manchmal bleibt nichts anders übrig, als zum Wohle aller den Feind auszusenden, um den Feind zu besiegen. Und ja, anscheinend funktioniert das gar nicht anders, denkt man an all die Kartelle und Bünde und organisierten Verbrechen, die im stillen Kämmerlein vor sich hinarbeiten und immer wieder mal entsetzlich entstellte Leichen hinterlassen, bevorzugt irgendwo unter Brücken hängend (das Mittelalter lässt grüßen) oder hinter Pressspanverschalungen leerstehender Häuser.

    So gesehen in der Eröffnungssequenz des Films. Spätestens schon in den ersten Minuten bleibt nicht viel Chance, sich dieser Sogwirkung des grimmigen Dramas zu entziehen. Im Mittelpunkt steht die Hüterin von Moral und Anstand – Emily Blunt als FBI-Agentin Kate Macer, die nicht weiß, wie ihr geschieht, als sie unter die Fittiche des CIA-Ermittlers Matt Graver genommen wird. Kate tappt im Dunkeln ob des Vorhabens des überheblichen und betont jovialen Mannes, der den wortkargen Geheimniskrämer namens Alejandro mit im Schlepptau hat, ein Spezialist für heikle Dinge, wie es scheint. Gemeinsam wollen sie Staub aufwirbeln, um auf die Spur zum Boss des Sonora-Kartells zu gelangen. Dumm nur, dass die Partie ganz ohne gesetzliches Sanctus plötzlich in Mexiko einmarschiert, was Kate völlig gegen den Strich geht. Diskrepanzen sind vorprogrammiert. Und die Methoden der CIA äußerst fragwürdig. Dabei nicht weniger kriminell als die Kriminellen an sich.

    Denis Villeneuve, längst ein ganz großer im Filmbiz und ein Regisseur, der, nach dem schwer beeindruckenden Arrival und Blade Runner 2049 nun auch die Verfilmung von Frank Herberts Dune am Start gehabt hätte (Danke Corona an dieser Stelle), hat 2015 mit dem Drogenthriller Sicario wieder mehr auf die Beine gestellt als die Summe seiner Teile. Taylor Sheridan (u. a. Regisseur von Wind River) hat hier ein wummerndes, teils hypnotisches Gleichnis über die Bedeutung von Moral angesichts einer unkontrollierbar wuchernden Bedrohung geschrieben. Emily Blunt muss sich in ihrer Rolle als das aufrechte Gute eingestehen, dass die märchenhafte Klarheit eines Gut-und-Böse-Szenarios ausgedient hat, dass der Weg zwischen Schwarz und Weiß der einzig begehbare bleibt. Das heißt aber nicht, dass Werte keine Bedeutung mehr haben. Was Alejandro antreibt ist simple Rache und die Konvertierung von seelischem Schmerz. Was Matt Graver antreibt ist die rationale Lösung eines Dilemmas. Kate selbst – um den medizinischen Vergleich nochmals aufzugreifen – sorgt mit ihrer integren Symptombehandlung gerade mal für Linderung, als würde man Aspirin zu Bekämpfung von Malaria verwenden, nur damit das Fieber sinkt.

    Der wunderbare Roger Deakins als Virtuose hinter der Kamera und der bereits verstorbene Komponist Jóhann Jóhannsson erzeugen eine Art opernhaften Thriller, der das Grauen punktuell einsetzt, vieles indirekt erahnbar macht und die Spannung in eine malerische, teils suggestive Bildsprache bettet. Ein bedrohliches Wühlen an der Wurzel ist Sicario geworden, aufrichtig im Bekenntnis, in letzter Instanz so sein zu müssen wie ein vom Virus heimgesuchter Antikörper.
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    niman7
    niman7

    867 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2015
    Mit dem Thriller "Sicario" liefert uns Regisseur Denis Villeneuve einen weiteren Film über den Drogenkrieg an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Dabei konzentriert sich die Handlung auf die junge FBI Agentin Kate Macer (Emily Blunt). Nach dem sie ein Haus in Phoenix mit 42 versteckten Leichen findet und dabei beinahe in die Luft gesprengt wird, beschließt ein Sonderkommando um Matt Graver (Josh Brolin) das Böse bei den Wurzeln zu packen...Mit der von der Partie ist der mysteriöse Alejandro (Benizio Del Toro). Ich war sehr gespannt auf den neuen Film des kanadischen Regisseurs. Mittlerweile bin ich nahezu ein Anhänger seiner Filme und Drehweise geworden. Auch Sicario wusste zu überzeugen. Hatte Prisoners noch einen richtig guten Mix aus packender Geschichte und wunderschönen Bildern, sind die Bilder bei Sicario deutlich stärker und die Handlung dafür umso schwächer. Dabei fängt Villeneuve richtig stark. Er redet nicht um den großen Brei herum. Eine SWAT Einheit stürmt ein Haus, ein Mann wird erschossen und der Fund der Leichen (eingetütet und verschweißt in der Wand). Der Zuschauer wird sofort mit krassen Bildern überladen und wir bekommen ein Bild davon, wie Macer´s Alltag aussieht. Nach dem man den Schock verdaut hat, fährt der Film etwas runter. Wir lernen die für mich jetzt schon Kultfiguren Graver und Alejandro kennen. Während Graver als Leister ganz gemütlich mit Flipflops im Büro sitzt und wichtige Besprechung hält, strömt er dabei eine wahrhaftige Coolnes, der ich nur ganz selten gesehen habe. Selbst bei den schwierigsten und ekelhaftesten Ereignissen, hat er noch einen witzigen Spruch auf Lager und ist einfach nicht von der Ruhe zu bringen. Auch Alejandro versprüht eine große Coolnes, aber in ganz anderer Form. Er wirkt müde, ruhig, gleichzeitig geladen und einfach diese mysteriöse aufregende und böse Aura. Man will unbedingt wissen wer Alejandro ist und wieso zum Teufel er für die Amerikaner als Kolumbianer arbeitet! Nun folgt die wohl mit beste und faszinierendste Szene die ich jemals sehen durfte. Die Einheit fährt mit mehreren Convoys durch die Drogenhauptstadt Juarez. Das ganze wird aus der Vogelperspektive aufgenommen und Villeneuve zeigt uns mit bahnbrechenden Bildern eindrucksvoll diese Stadt und in was für einer grausamen Welt wir doch leben. Ich will da nicht zu viel verraten. Aber! Das ist der Höhepunkt von Sicario und so unglaublich spannend wie "Heat" von Michael Mann! Wir werden in einem Sog aus Gewalt und Zerstörung hereingezogen. Die Spannung steigt ins unermessliche. Die Kacke ist am dampfen. Jeden Moment könnte der verunsicherten und unerfahrenen Kate Macer etwas zu stoßen. Ein weiterer Höhepunkt ist das letzte Drittel mit der Jagt, bewaffnet mit Nahsichtkamaras und schwerem Geschütz. Die ebenso immens spannend ist. Doch warum nur 4 Sterne trotz großer Begeisterung? Handlungstechnisch ist der Film nicht gut. Der Schwachpunkt ist leider Gottes Emily Blunt. Ich habe mich riesig über ihre Rolle gefreut und ich bekomme nicht genug von ihr. Leider wird sie im Film von Minute zu Minute immer unwichtiger. Sie wird von Hauptfigur zu Nebenfigur degradiert. Man weiß einfach nicht was sie will, wieso sie da ist, was ihre Ziele sind. Sie wird von Ort zu Ort als eine Art Praktikantin mitgeschleppt und darf schön brav im Dunkeln tappen während Graver mit seinen coolen Sprüchen jongliert. Gegen Ende ist sie so unwichtig, dass es nur noch um Alejandro geht. Überhaupt ist das Drehbuch recht dünn. Es braucht eine Ewigkeit bis man sich in der Handlung zurecht findet und eine Idee hat worum es da überhaupt geht. Einen Bösewicht suchen wir vergeblich. Wir kennen ihn namentlich, er wird uns als das personifizierte Böse verkauft und passiert einfach nichts. Ich kann euch an dieser Stelle noch nicht einmal seinen Namen nennen. So unwichtig war er. Die Soundtrack ist dagegen herausragend. Die dichte Atmosphäre wird brillant eingefangen und verleiht immer wieder einen kurzen Schocker.
    FAZIT: Villeneuve´s Film "Sicario" ist nicht das erhoffte Meisterwerk geworden auch wenn er grandios anfängt. Dagegen ist die Handlung zu dünn und verwirrend. Die Hauptdarstellerin versinkt mit zunehmender Zeit in die Unwichtigkeit und der Bösewicht ist viel mehr ein Mythos. Dagegen kriegen wir 2 herausragende Szenen zu Gesicht, für die allein es sich lohnt, den Film immer wieder zu schauen.
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