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    Phantastische Tierwesen 3: Dumbledores Geheimnisse
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    3,3
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    67 User-Kritiken

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    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    720 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. April 2022
    WELTFRIEDEN MIT DEM HÜTCHENTRICK
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Was genau ist eigentlich mit dem guten Gellert Grindelwald passiert? Wo ist die wasserstoffblonde Billy Idol-Gedächtnisfrisur? Wo die kecke, ebenfalls wasserstoffblonde Rotzbremse und die unterschiedliche Augenpartie? Ist das womöglich wieder einer dieser ekelerregenden Vielsafttränke, die aus Johnny Depp damals Colin Farrell gemacht hatten? Vielleicht liegt der Grund in einem dieser Paralleluniversen, die sich bald mit dem MCU kreuzen werden. Hier, in dieser Welt, versucht ein fast schon distinguierter, auffallend aufgeräumter Mads Mikkelsen, der sich mit Bösewichten auskennt (Casino Royal, Hannibal), die Herrschaft über alle Zauberer und Hexen an sich zu reißen. Zwei Grindelwalds also – welcher ist besser? Auf diese visuelle Diskrepanz geht die Wizarding World überhaupt nicht ein – über die Sache mit Johnny Depp und seiner Amber Heard, die ihm seinen ganzen Erfolg gekostet hat, will niemand mehr reden, und auch die Erklärungsnot ob der Neuerfindung eines Antagonisten ist fast schon eine Tugend.

    Da Mads Mikkelsen (hat man Men & Chicken gesehen, weiß man, welche Bandbreite an Figuren er bedienen kann) aktuell als einer der verlässlichsten Profis in der Welt des Kinos erscheint, fügt er sich trotz Quereinsteiger-Handicap nahtlos in ein Geschehen ein, dass in der letzten Episode – Grindelwalds Verbrechen – für heillose Verwirrung gesorgt hat. Selbst nach wiederholter Sichtung gerät der Streifen aus dem Jahr 2018 zu einem überlangen, konfusen Budenzauber, dem bis auf einigen Fan Service (u. a. Nicholas Flamell und der Stein der Weisen) überhaupt nichts abzugewinnen war. Das zeigte sich auch an den Kinokassen. Hat das Potterverse die Kontrolle über seinen Besen verloren? Zumindest bis jetzt. Mit Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse, dem dritten und je nach kommendem Einspiel vielleicht letzten Teil der Reihe, erhält die Welt der Magier und Muggel wieder enormen Auftrieb, ähnlich wie in einem Windkanal, wo all die Versatzstücke eines durchaus reizvollen Universums wieder in höhere Höhen zurückgeschleudert werden. Dumbledores Geheimnisse bekommt tatsächlich die Kurve, und macht gut, was schiefgegangen war. Womöglich, und ich lehne mich da gerne aus dem Fenster, ist diese Episode die beste der ganzen Trilogie.

    Das liegt zuallererst an einer entfransten, auf geradlinig gebürsteten und weniger reminiszierenden Story, die sich problemlos nachvollziehen lässt und der man auch gerne folgen möchte. Wir erinnern uns: Grindelwald hat sich mit so einigen magischen Seitenwechslern, darunter Kowalskis großer Liebe Queenie Goldstein, nach einem CGI-Overkill auf seine Burg verabschiedet, wo er neue Pläne schmiedet, um die Muggelwelt zu vernichten. Wir wissen: Dumbledore und Grindelwald können sich nicht in die Haare kriegen, da ein Blutschwur dies verhindert. Neu hinzu kommt: Der oberste Führer der magischen Nation wird neu gewählt, entscheiden soll das ein besonderes Wesen, das in der chinesischen Mythologie tatsächlich inhärente Qilin, auch bekannt als chinesisches Einhorn. Es beherrscht den Seelenblick und verneigt sich vor dem, der reinen Herzens ist. Grindelwald schickt seine Häscher aus, um ein solches Kitz zu fangen und für seine Zwecke zu manipulieren. Das Vorhaben gelingt, nur weiß er nicht, dass das Qilin einen Zwilling hat. Derweil versucht Dumbledore mit seinem handverlesenen Team, darunter Newt Scamander und Jacob Kowalski, den in die Zukunft sehenden Grindelwald zu verwirren, und das zweite Qilin zu beschützen.

    Das also sind Dumbledores Geheimnisse, die nicht mal seine eigenen Leute kennen. Und das ist gut so, denn sonst würde die Rechnung vielleicht gar nicht aufgehen. Das Publikum kann dem Hakenschlagen der Magier aber ganz gut folgen, und auch wenn diesmal weniger phantastische Tierwesen das Licht der Leinwand erblicken, ruht in den wenigen, die wir sehen, ein ganz besonderer Zauber. David Yates verbindet den Schrecken eines erstarkenden Faschismus mit der herzerwärmenden Ritterlichkeit aufrichtiger Idealisten, die nur im Team funktionieren und sich gegenseitig wunderbar ergänzen. Jude Law als Albus Dumbledore erreicht die Weitsicht eines alternden Obi Wan Kenobi, Eddie Redmayne ist nach wie vor wunderbar skurril und Dan Fogler als einer, der einfach nur er selbst ist, dafür aber unglaublich mutig, schießt sowieso den Phoenix ab, der wiederum stets elegant durchs Bild schwebt und irgendwie die Verbindung zum Potterverse errichtet.

    Dumbledores Geheimnisse ist kreativ und kurzweilig, in manchen emotionalen Momenten schafft es der Film, tief in das Universum einzudringen und die Essenz des Erfolgs von Harry Potter neu zu fassen. Das hat viel mit dem alten Magier zu tun, dem wir in Harry Potter und der Halbblutprinz nachweinen werden. Das hat viel mit dem Endkampf in der späteren Gegenwart zu tun und einem nachhaltigen Bewusstsein, dass stets geschult werden muss, will man so etwas Zerbrechliches wie ein Qilin, das stellvertretend für den humanistischen Geist der Wizarding World steht, bewahren.

    Nebenbei bemerkt: Dumbledores Geheimnisse umspannt nicht nur inhaltlich die Kontinente. Auch im Cast finden sich neben all den internationalen Stars auch deutsch-österreichische Größen wie Oliver Masucci, Peter Simonischek (könnte als neuer Argus Filch durchgehen) oder Valerie Pachner, die Teil eines wuchtigen Fantasy-Franchise geworden sind.
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    Fabian M.
    Fabian M.

    6 Follower 120 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 11. April 2022
    Hallo Leute von Heute der Film Spitzen Klasse im Forum Kino in Offenburg bitte dreht noch mehr Filme davon
    Kokosaurier Soki
    Kokosaurier Soki

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. April 2022
    Nach langer Wartezeit kam nun der dritte Teil von Phantastische Tierwesen heraus. Mit gewohnt beeindruckender Kulisse und passenden Kostümen konnte David Yates die Harry Potter Geschichte weiter auf die große Leinwand bringen, die vor allem im Zuge der Handlung um einiges geordneter ist als noch der von vielen Seiten kritisierte Vorgänger, auch dank des nun in das nun in das Drehbuch involvierten Steve Kloves, der schon die Harry Potter Filme umsetzte. Neue Personen wachsen uns schnell ans Herz und auch sonst wird die Charaktertiefe bei vielen verstärkt. Die umstrittene Neubesetzung des Schwarzmagiers Grindelwald mit Mads Mikkelsen wirkt sich sehr positiv auf den Film aus, denn auch die Chemie mit Dumbledore (Jude Law) funktioniert besser als noch zuletzt in Grindelwalds Verbrechen.
    Somit insgesamt ein sehr guter Film, der Lust macht auf einen potentiellen vierten Teil und einen zurück zieht in die Wizarding World
    Regentänzer 11
    Regentänzer 11

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. April 2022
    Ich bin begeistert von diesem Film. Natürlich ist er nicht Harry Potter und wird das auch nie sein, aber ich finde es schön, etwas neues aus dieser Welt anschauen zu können. Insbesondere die Schauspieler und Dialoge haben mir gut gefallen.
    Bini ATLAS
    Bini ATLAS

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 9. April 2022
    So ein Müll habe ich noch nie gesehen.... Geld kann man gleich verbrennen! Versteh nicht wie man so etwas langweiliges produzieren kann... Richtig traurig
    E Za
    E Za

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. April 2022
    Tolle Charakter darstellungen und auch in spannenden Momenten öfters witzig. spoiler:
    Teddy der Niffler war gut. Die beste Stelle war als der Bowrtrackel runtergefallen ist und die Hand nach dem Niffler ausstrecke der aber die Münsen einsamelte und sie sich bevor sie zu Newt und Theseus rannten.
    Je Ki
    Je Ki

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. April 2022
    Ich fand den Film unerwarteterweise fantastisch. Mickelsen und Law haben es hinbekommen, Grindelwalds und Dumbledores Charaktere in einer elektrisierenden und gleichzeitig tragischen Dynamik darzustellen, Redmayne wie immer unglaublich charismatisch, und dieses Mal waren sowohl die Handlung als auch die Effekte deutlich besser gelungen.

    Vielleicht überbewerte ich ihn auf Grund des schlechten Vorgängers ein wenig, aber ich muss schon sagen, meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.
    Zetro
    Zetro

    3 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. April 2022
    Ich war wirklich sehr begeistert vom Film, auch wenn ich mot hohen Erwartungen rangegangen bin, gerade nachdem die letzten beiden Filme nur „okay-gut“ waren!
    Martina Rupp
    Martina Rupp

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. April 2022
    Ich habe jede Minute dieses Films genossen, weit mehr als die ersten 2 Teile.
    Ich habe herzhaft gelacht, mitgefiebert und wurde von so mancher Wendung überrascht.

    Es werden viele Geschichten aus den ersten Filmen aufgegriffen und lose Fäden eingefangen, aber auch Mysterien die uns seit den Harry Potter Bändern begleiten schlüssig aufgelöst.

    Wer die ersten 2 Teile noch im Kopf hat und die bisher bekannte Hintergrundgeschichte der Dumbledores - wird diesen Film genießen.
    Fullgrim Horus
    Fullgrim Horus

    1 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 7. April 2022
    Schwuler Dumbledore, öde Story, miserable Weiterführung der ersten 2 Teile. LEBENSZEITVERSCHWENDUNG PUR!!!

    Nach 2 gelungenen Teilen, habe ich mich auf den neuen Teil der PTW gefreut.
    Begann enttäuschend, als schon in den ersten Minuten klar wurde, dass Tina keine Hauptrolle haben wird. ( Taucht gegen Ende mal für ca 30 Sekunden in Summe auf) Flach wurde die Story von Anfang an . Ein magisches Tierchen, dass Junge wirft, aber von den pösen Anhängern des pösen Puhmannes Grindelwald bei dem Geburtsvorgang umgebracht wird. (WOW, da muss man unbedingt mit seinen Kindern rein.Der FIlm is Klasse!!!!)
    Der supermächtige Megaschurke mit seinem WELTUMSPANNENDEN NETZWERK von Anhängern wohnt in einem kleinen mittelalterlichen Türmchen, und kommt artig vor die Tür, wenn Besuch da ist.
    War wohl kein Budget für eine eindrucksvollere Austattung da. Der määächtige Fanclub von Grindelwald beläuft sich auf ca 30 bis 40 Statisten, die alle in gutem alten Zivil-Nazi-Outfit rumlaufen. GÄäääähn. die Bösewichte sehen zur Abwechslung mal aus wie Nazis. Das hatten wir ja noch NIE!
    Die flache Story erstreckt sich über die gesamte Länge des Films, und sogar der Abspann ist öde.
    Einziger Lichtblick:
    Der Muggel kriegt am Ende das Mädchen.
    MEGAERBÄRMLICH:
    In einer unbeschreiblich plumpen Anbiederung an aktuelle Gesellschaftstrends definiert sich DUMBLEDORE als SCHWUL!!! ECHT JETZT???
    In der üblichen Schoko-Sahne-Klamotte findet sich ein schwarz-weiß Pärchen, und am Ende wird eine FRAU die Chefin der magischen Welt!!
    Was kommt in Teil 4??? Snape ist in Wirklichkeit ein Schwarzer, und wurde durch ein magisches Experiment albanisiert??? Minerva Gonagal ist früher mal ein Mann gewesen, und hat sich magisch Umgestaltet??? OMG...
    Fazit:
    TOTALER MÜLL. Alles was die ersten Teile ausgemacht hat wurde SYSTEMATISCH RAUSKAUTERISIERT!! Grosses Thema war wohl "wie versaue ich einen Film auf maximale Weise"
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