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    Toni Erdmann
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    508 Wertungen
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    48 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 16. Juli 2016
    Der Film und seine Regisseurin haben reichlich Vorschusslorbeeren bekommen, noch bevor „Toni Erdmann“ in die Kinos kam, entsprechend hoch waren auch meine Erwartungen gespannt. Ich muss sagen, mich hat der Film in weiten Teilen enttäuscht. Ich fand ihn langatmig, ja langweilig, die Story dünn und mit ihren Albernheiten auf dem Niveau einer Laienspielklamotte. Die beiden Hauptdarsteller zeigen für einen so langen Film erstaunlich wenig Facetten und Wandlungsfähigkeit, bleiben sich von Anfang bis Ende „treu“; das ermüdet und lässt das Interesse an den Figuren rasch erlahmen. Die Veränderung von Ines, der Tochter, am Ende des Films wird zwar behauptet, aber nicht wirklich glaubhaft aus ihrem Charakter und der Handlung heraus entwickelt. Das größte Manko des Filmes besteht meiner Meinung nach aber in der offenbaren Unkenntnis der Filmemacherin, wie es in der Welt des Business zugeht. Die verrückten und absurden Situationen, die durch das plötzliche Auftauchen des Vaters in der Geschäftswelt von Ines entstehen, sind für mich nicht wirklich glaubhaft entwickelt worden. Wer sich in der Welt von Business und Diplomatie auch nur ein bisschen auskennt, wird sich z.B. fragen, wie blöd müssen diese Businessleute eigentlich sein, dass sie einem verrückten Alten mit Perücke und künstlichen Zähnen abnehmen, dass er Personalcoach oder gar der deutsche Botschafter ist. Diese Fiktion kann man natürlich behaupten, aber sie muss dem Zuschauer auch plausibel gemacht werden. Und das leistet der Film leider nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 26. September 2016
    Hape, du bist entlarvt!
    Was anderes als "Hurz reloadet" kann doch "Toni Erdmann" nicht sein, oder? Und hat der Protagonist nicht eine deutliche Ähnlichkeit mit Horst Schlämmer? Nimm die Perücke ab und gib dich endlich zu erkennen, Hape!

    Im Ernst: Was in aller Welt feiern die Kritiker an diesem Film? Die fehlende Handlung? Die total vermurkste (wenn auch im Ansatz durchaus pfiffige) Grundidee? Das ständig wackelnde Bild (war gerade kein Stativ zur Hand oder soll das ein Stilmittel sein, durch das was auch immer ausgedrückt werden soll)? Die quälende Laaaaangeweile der einzelnen ereignislosen Szenen mit ewig draufgehaltener Kamera? Die absurde Story (ach, sooo einfältig sind Unternehmensberater?), die Klischees (schnöselige aber tief verunsicherte Unternehmensberater, arme aber herzliche Rumänen)? Die abtörnenden Nacktszenen, deren Sinn sich vermutlich nur Berufskritikern erschließt? Die Kunst, kulturinteressierten Mitmenschen Stunden ihrer wertvollen Lebenszeit abzuknöpfen?

    Ich weiß es nicht, Vielleicht verstehe ich den Film auch einfach nicht, im Gegensatz zu den vielen Mit-Zuschauern im Kino, die sich zweieinhalb Stunden lang vor Lachen krümmten. In diesem Fall werde ich mich wohl irgendwann bei der Autorin entschuldigen, wenn der Groschen gefallen ist. Dass der Film "nicht an mich ging", hat sich am deutlichsten dadurch gezeigt, dass mich nicht einmal der Tod des Hundes (sowas kann ich sonst gar nicht sehen) berührt hat.

    Bis dahin kann ich den halben Stern nur vergeben für die zusammengerechnet 5 Minuten gute Situationskomik, die schauspielerische Leistung der Protagonistin und die unverlangte Englisch-Nachhilfe (kein Wunder, dass es keinen Preis für den besten nicht-englischsprachigen Film gab - er fiel schlicht nicht in diese Kategorie).
    Kabelbaum
    Kabelbaum

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    2,0
    Veröffentlicht am 22. August 2016
    Außer dem Cannes-Hype habe ich versucht, nichts über den Film mitzubekommen, bevor ich ihn mir angesehen hatte. In München war er schnell wieder aus den Kinos verschwunden, dass ich nach Unterschleißheim ins Kino fahren musste. Kino und Leute super, aber Toni Erdmann? Die Schauspieler waren zweifelsohne super, aber die langen Szenen, immer drauf halten, mit der Wackelhandkamera (lohnt es sich wirklich, die Stativmiete zu sparen). Laut Kinobesitzer wurden 120 Stunden gedreht und auf 160 Minuten heruntergeschnitten. Wenn das die besten Szenen waren ... Es wirkte auf mich alles etwas dilettantisch, so Marke Eingangsfilm Filmhochschule. Kaum etwas auf den Punkt gebracht, kaum eine Szene schlüssig aufgelöst, viele enden (wie der Film auch) für mich im Nichts. Cannes kann mich mal (nur wegen des Sprachspiels), für mich ist Toni Erdmann ein sinnloser Film (lau bei zwei Sternen trifft es gut), den ich sicher nicht weiterempfehlen werde. Schade.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 21. Juli 2016
    Der Film wird mal als Komödie, mal als Drama tituliert. Ich hatte die Inhaltsangabe und einige Kritiken gelesen und hatte schon den Eindruck, dass das eine lustige Sache wird.
    So dachten wohl viele im gut gefüllten Kino und waren bereit zum Lachen, genau wie wir.
    Aber irgendwann in der Mitte wurde mir dann klar, ich finde das nicht lustig.

    Irgendwo las ich, der Film sei u.a. anstrengend. Wohl wahr. Es ist, als ob jede Szene irgendwie Anlauf nimmt zu einer Pointe, einem Höhepunkt, der einfach nicht eintreffen will.
    Und das 2,5 Stunden lang.
    Schon klar, ich habe keine Ahnung von Filmkunst, aber der Plot ist so vielversprechend und dann kommt ... sowas.
    Uns, die wir ihn gestern angeschaut haben, leuchtet jedenfalls ein, warum dieser Film keinen Preis in Cannes erhalten hat. Von uns hätte er auch keinen bekommen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 21. Juli 2016
    Diesen Film kann man niemanden guten Gewissens zumuten. Er beginnt schleppend und zäh und verliert über die gesamte Spiellänge nie an Schwerfälligkeit. Jede Szene dauert eine gefühlte Ewigkeit und lässt sich weder einzeln noch im Gesamtkontext sinnvoll interpretieren. Die Dialoge sind an Banalität nicht zu überbieten. Die gewollt komisch inszenierten Handlungsstränge verlaufen ins Nichts und sind komplett bedeutungslos und unsinnig. Die Charaktere sind einfach nur affektiert. Ziel dieses Films war es die Welt der Wirtschaftsprüfer und Betriebswirte zu reduzieren und schlecht dastehen zu lassen. Es ist einfach peinlich wie jedes Vorurteil bedient wird nur damit der ach so geistreiche Feuilleton auf Kosten der ach so schlechten Welt der Wirtschaft seine Existenz rechtfertigen kann. Der Komiker befreit seine Tochter aus der Welt der Wirtschaftsprüfer, dabei ist er es dessen Leben total banal und unerfüllt ist. Er, der Held strebt selbst nicht nach Höherem aber wagt es anderen einen Spiegel vorzuhalten? Und was bleibt? Seine Tochter wechselt das Unternehmen und führt ihr Leben an anderer Stelle weiter. Sehr enttäuschend alles. Das Drehbuch war schon schlecht aber Regie und Schnitt sind eine Katastrophe. Witzig auch wie nur das Feuilleton, dessen Füße der Filmemacher durch sein Werk küsst diesen Film feiert und mit Preisen überhäuft. Man will einen Film der die Welt der Finanzhaie kritisiert dann empfehle ich The Wolf of Wall Street. Der unterhält das Publikum und beleidigt es nicht dessen Geschmack.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 17. Juli 2016
    Das deutsche Feuilleton und die deutsche Filmkritik jubeln einstimmig und überschwänglich über den Film "Toni Erdmann". Ich nicht. Was daran komisch, unterhaltsam oder erbaulich sein soll, wenn sich ein deutscher alter Sack im Ausland mit Lübke-Englisch zum Affen macht bzw. seine ewig missgelaunte Tochter sich aus Karrieregeilheit zur Äffin machen lässt, erschloss sich mir nicht. Ebensowenig fand ich das abwechselnde Einsetzen und Herausnehmen eines Faschingsgebisses durch den Vater oder das zeitweilige Entblößen des Hängebusens der Tochter abendfüllend. Zumal sich zwischen den genannten Ereignissen nichts findet als gestammelte Dialoge von grenzenloser Banalität und Furzkissen"witze", die an die schlimmsten Zeiten deutscher Lümmel- und Ottofilme erinnern. Das ganze amateurhaft aufgenommen und geschnitten und ohne jede Handlung und ohne jeden Sinn auf 160 Minuten aufgeplustert. Prädikat: "Besonders grauenvoll".
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 28. August 2016
    Auf Grund der weitläufig so positiven Kritik und dem Publikumserfolg in Cannes ließ ich mich, obwohl vom Trailer etwas kalt gelassen, darauf ein, den Film "Toni Erdmann" im Kino anzuschauen.
    Ich gehe immer mit einer gewissen positiven Erwartungshaltung ins Kino: Ich habe für den Film bezahlt, da will ich ihn auch gut finden.
    Tatsächlich entpuppte sich dieser aus welchen Gründen auch immer von der Presse und den restlichen Medien hochgelobte Film aber als der absolut Langweiligste und Essenzloseste, den ich jemals gesehen hatte.
    Eine intelligente, vielleicht etwas tiefsinnige, aber doch zumindest lustige Komödie hatte ich erwartet, was ich bekam war eine endlos gedehnte Aneinanderreihung ausgelutschter Standupcomedygags zusammen mit einer Story, die jeder Logik entbehrte, sowie gerade zu peinlichen Szenen, die vermutlich Kunst sein sollten.
    Es war das erste Mal überhaupt, dass ich einen Kinosaal vor Schluss verlassen habe.
    Schade nur, dass eigentlich gute Schauspieler ihr Können an einem solchen Nonsens vergeuden.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 16. Juli 2018
    Desaströse Groteske. Auch wenn die Szenen noch so sehr ins Surreale gezogen werden, stets weiß der Zuschauer genau, was er zu fühlen hat. Maren Ade nimmt den Zuschauer an die Hand, und sagt einem, wann man empört zu sein hat, ob der offensichtlichen Idiotie. Die Regisseurin versetzt mit ihrem pubertären "Sehen Sie, das soll provozierend sein" den Zuschauer in die absolute Langeweile, nur um ihm dann vorzugaukeln, dass an dieser Langeweile irgendetwas künstlerisches sein soll. Dieses öde Verfahren scheint zum Aussterben absolut unfähig zu sein, und erfreut sich zudem immer noch Beliebtheit bei Kritkern. Insgesamt ist "Toni Erdmann" mit seiner herablassend-didaktischen Konzeptkunst-Atmosphäre danna auch recht konservativ-risikoarmes 20:15-Fernsehen: nie wird dem Zuschauer die Freiheit gegeben, selbst nachzudenken, selbst zu interpretieren, sich in die Figuren zu versetzen.. Jede Szene dient als Exposition für die verkorkste Philosophie der Regisseurin. Jede Figur als Schablone, jede Handlungswendung als Vorwand.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 6. August 2016
    Auf Grund der erhaltenen Vorschusslorbeeren sowie der Beschreibung des Films (u. a. "Überraschend lässt Ines sich auf sein Angebot ein, und Vater und Tochter machen eine verblüffende Entdeckung: Je härter sie aneinander geraten, desto näher kommen sie sich ...") versprach ich mir eine ausführliche Reise in die psychologischen Tiefen einer Vater-Tochter-Beziehung, die sich im Laufe der Jahre voneinander entfernt haben und die sich nun wieder aufeinander hinzu entwickeln. Ich ging davon aus, eine detaillierte Zeichnung der Beziehung zwischen diesen beiden Hauptcharakteren bzw. ihre gegenseitige Wiederannäherung zu Gesicht zu bekommen sowie die jeweilige persönliche und charakterliche Weiterentwicklung dieser beiden zu erleben.
    Leider war eher das Gegenteil der Fall: Eine Entwicklung der beiden Charaktere war für mich vom Anfang bis zum Ende definitiv nicht erkennbar spoiler: (die Tochter wechselt zwar den Arbeitgeber, nachdem sie vom alten mehrfach hingehalten wurde, sonst bleibt aber alles beim Alten - lediglich diverse Tode passieren natürlich jeweils zum exakt "richtigen" Zeitpunkt, um die Story fortführen zu können)
    ; stattdessen strotzte der Film nur so vor Merkwürdigkeiten. Woher der Vater wusste, wo sich seine Tochter jeweils aufhielt, was seine Beweggründe waren, in die jeweils entsprechende Rolle zu schlüpfen, warum er die Rollen mit exakt den jeweiligen Accessoires ausstaffierte spoiler: (Warum führte der Vater Handschellen mit sich? Wieso kam er auf die Idee, diese um sein Handgelenk zu verschließen? War somit gar das an-sich-Binden der Tochter keine Affekthandlung, sondern im Vorfeld geplant? Wir werden es wohl nie erfahren.)
    uvm. - wir werden es wohl nie erfahren - vermutlich genauso wenig, wie wir erfahren werden, warum sich die jeweiligen Geschäftspartner so verhielten, wie sie es taten (was im Übrigen vollkommen konträr zu meinen persönlichen Erfahrungen in diesen Kreisen verläuft). Auch die "Beziehung" zum "Arbeitskollegen" wird ähnlich plump dargeboten - ohne Hintergründe und vollkommen aus dem filmischen Zusammenhang gerissen erfüllt diese eine spezielle Szene meiner Meinung nach lediglich den einzigen Zweck, spoiler: eine Sexszene im Film unterzubringen
    - sie hätte komplett herausgeschnitten werden können, ohne den Film zu verändern oder nachfolgende Szenen unverständlich zu machen. Ebenso bleibt z. B. völlig offen, warum es die Tochter auf einmal aus heiterem Himmel als gut und sinnvoll erachtet, spoiler: aus ihrer Party eine FKK-Veranstaltung zu machen
    (bzw. was nach Auffassung der Autorin im Kopf der Tochter vorgehen muss, um auf exakt diese Idee zu kommen) uvm.

    Zum Niveau der "Komik" lässt sich ebenfalls leider nur festhalten, dass ich schon lange nicht mehr etwas derart Plumpes, Billiges sah. Gut, manche Situationskomikeinlagen waren gut herausgearbeitet, aber die überwiegende Zahl der "komischen" Situationen lassen sich lediglich schlichtweg als billig bezeichnen. Als Beispiele seien hier unter anderem genannt: spoiler: Der Versuch, aus "erzwungener" Nacktheit mit dem zugehörigen Unwohlbefinden unter Arbeitskollegen und in Anwesenheit eines Bekleideten komische Situationen zu generieren, diverse extrem merkwürdige Verhaltensweisen, welche augenscheinlich nur zur Erzeugung einer "komischen" Situation dienen sollen, z. B. das Verstecken des Vaters im Schrank mit "Warnung" der Tochter bei deren Vorhaben, den Schrank zu öffnen, um eine "komische" Situation zu erhalten, uvm.
    .

    Schweigen, Stille usw. können hervorragende Stilelemente sein - wenn der Regisseur diese korrekt einzusetzen weiß. Bei diesem Film wurde an zahlreichen Stellen leider bewiesen, dass dies hier nicht der Fall ist - teils deutlich zu lange Schweigemomente führen beim Zuschauer zu einer reflexartigen Panikattacke, da er die "Kontrolle" bzw. das Verständnis über die Situation verloren zu haben glaubt. Sollte dies beabsichtigt worden sein, so war dies definitiv keine kluge Entscheidung, da diese Situationen den Zuschauer mit einem stark negativen Empfinden des Erlebten zurück lassen.
    Auch zahlreiche andere Einstellungen, die jedoch keine soziale Interaktion umfassen, sind zu lange dargestellt - deutlich zu lange, um dem Zuschauer zu erlauben, sich in die Einstellung "einzufühlen" - mit dem prinzipiell gleichen Endeffekt: Der Zuschauer behält das stark negative Gefühl zurück, dass der Film durch diese überlangen Einstellungen ausschließlich künstlich in die Länge gestreckt wurde.

    Mit Sicherheit habe ich Vieles an diesem Film auch einfach nicht verstanden; diverse Anspielungen oder Zusammenhänge. Allerdings erwarte ich schlichtweg von einem "guten" Film, dass dieser in der Lage ist, seinen Inhalt so zu vermitteln, dass der unbedarfte Zuschauer zumindest merkt, dass der Regisseur ihm damit etwas sagen wollte, um im Zweifelsfall anschließend selbst weiter recherchieren/darüber nachdenken zu können. Dieses war beim vorliegenden Machwerk jedoch nicht ansatzweise vorhanden; es lässt den Zuschauer schlichtweg nach 2,5 Stunden ratlos ob der dargebotenen (Nicht-) Handlung und hilflos alleine beim Versuch, dem Film eine Botschaft entlocken zu wollen, zurück
    Ev J
    Ev J

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    3,0
    Veröffentlicht am 15. Juli 2016
    Nach dem Riesenhype waren meine Erwartungen groß. "Toni Erdmann" ist natürlich ein besonderer Film aber er ist auch streckenweise ganz schön zäh, fast quälend. Die Figur ging mir nach einer Weile auf die Nerven. Er war auch keinesfalls so lustig wie erwartet. Ich habe einige Male geschmunzelt und einmal richtig gelacht. Es gab 2,3 berührende Szenen. So ganz verstehe ich den Wirbel um den Film nicht. "Alle anderen" hat mich wesentlich mehr fasziniert, diesen Film fand ich wirklich genial. "Toni Erdmann" würde ich keinesfalls uneingeschränkt empfehlen. Für jüngere Kinozuschauer ist er schon mal gar nichts. Er enthält schräge Sex- und Nacktszenen und würde zudem wahrscheinlich als "langweilig" empfunden. "Toni Erdmann" ist außerdem richtig lang, und es passiert nicht wirklich viel. Man muss viel Geduld für den "Scherzkeks" Toni mitbringen.
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