Weihnachten steht vor der Tür, doch bei Pettersson (Stefan Kurt) und Findus steht das nahende Fest unter keinem guten Stern. Als sie ohne Essen und Weihnachtsbaum auf ihrem Hof eingeschneit werden, verspricht der alte Pettersson dem besorgten Kater Findus noch, dass sich alles zum Guten wenden und es ein herrliches Weihnachtsfest werden wird. In der Tat bessert sich das Wetter am nächsten Tag, doch das Vorhaben, einen Baum im Wald zu schlagen, wird zunichte gemacht, da Pettersson sich unglücklich am Fuß verletzt. Seine Nachbarn Beda (Marianne Sägebrecht) und Gustavsson (Max Herbrechter) bieten ihm zwar mehrfach Hilfe an, doch Pettersson will den beiden nicht zur Last fallen und lehnt daher jegliche Unterstützung ab. Das nimmt selbst der gelassene Findus bald nicht mehr hin: Für ihn ist es an der Zeit, seinem kauzigen Mitbewohner endlich mal offen die Meinung zu sagen, um das Weihnachtsfest doch noch zu retten und am Ende in fröhlicher Runde „das schönste Weihnachten überhaupt“ feiern zu können.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt
Von Jörg Brandes
Sven Nordqvists Bilderbücher um den kauzigen Tüftler Pettersson und seinen sprechenden Kater Findus sind längst Dauerbrenner der Kinderliteratur und nach diversen Ausflügen des liebenswerten Gespanns ins Hörspielfach, ins Fernsehen und ins (Zeichentrick-)Kino, hauchte Ali Samadi Ahadi („Salami Aleikum“) dem Duo 2014 dann mit „Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft“ noch einmal neues Leinwandleben ein: Sein gelungener Mix aus Real- und Animationsfilm lockte etwa 700.000 Zuschauer in die deutschen Lichtspielhäuser. Nun legt der gebürtige Iraner mit bewährter Drehbuchhilfe von Thomas Springer nach und verarbeitet die Nordqvist-Vorlagen „Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“ und „Morgen, Findus, wird’s was geben“ zu „Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt“, wobei der Schweizer Stefan Kurt („Lovely Louise“) diesmal Ulrich Noethen („Der Untergang“) in
[...] Unser Fazit: Spaß für die Kinder, aber ohne wertvolle Botschaft. Da gibt es momentan schönere Kinderfilme, die auch den Erwachsenen Spaß machen und durchaus angenehmer anzusehen sind. Auch Weihnachtsstimmung mag nicht so wirklich aufkommen.