Ich (15) habe den Film geschenkt bekommen und war erst nicht besonders begeistert. Aber als ich den Film dann geschaut hatte, war ich sehr begeistert. Jake Schreier setzt die Ideen von John Green perfekt um und schafft es, ein
schönes, aber dennoch etwas trauriges
Ende zu gestalten.
Die Charaktere sind sympathisch, sowohl Quentin und seine Freunde als auch die spezielle Margo, obwohl sie verschieden sind. Die Schauspieler, vor allem Cara Delevingne, machen ihren Job gut. In jeder Szene steckt Spannung, bei der Nacht voller Streiche und Racheakten von Quentin und Margo, bei der Suche in Margos Zimmer, dem Kiosk, in Agloe und bei der Fahrt mit Quentins Freundin und ihrer ehemaligen Freundin Lacey, die der Meinung ist, man solle auch die inneren Werte wie Freundschaft und Cleverness erkennen. Obwohl Quentin die Suche nach seiner Freundin wichtiger ist als seine letzten Abschlussprüfungen, behält er trotzdem Leichtigkeit und "Normalität". Sein kindlicher, machohafter Freund Ben und Radar, dessen Eltern die größte Sammlung schwarzer Weihnanchtsmänner haben, sorgen für einen tollen Humor. Und so abweisend Margo manchmal auch wirken mag, sie ist sehr philosophisch (siehe Papierstädte, Wohlfühlzone und abwechselnde Groß- und Kleinschreibung zur "Gleichberechtigung aller Buchstaben"), liebt Rätsel und Abenteuer und lässt nicht alles einfach auf sich sitzen. Es passieren eine Menge Überraschungen, auch am Ende, das genau zu Margo mit ihrem unkonventionellen Leben und zur Geschichte passt und alles abrundet.
Fazit: Eine humorvolle, spannende Liebesgeschichte mit tollen Schauspielern, Romantik und etwas Tragik. Was will man mehr?