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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 6. Januar 2016
Wir haben den Film heute in der Sneak-Preview gesehen. Der Film war grandios... ich bin momentan sogar etwas geschockt wie oft *auch von mir* gelacht werden konnte, obwohl jeder im Kino *so hoffe ich zumindest* wusste, was passiert wenn die Blase platz... Es war wie einem Unfall zuzusehen, man weiß das gerade etwas schlimmes passiert, kann aber nichts tun ausser fassungslos zuzusehen. Und dank der Gastauftritte kann ich jetzt sogar anderen Leuten erklären, was ein CDO und ein synthetischer CDO ist... Kino bildet :-
Ich verstehe nicht, wie die Presse diesen Film so schlecht bewerten kann.
-Diese Bewertung spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder und bedeutet nicht, dass dieser Film anderen Menschen genauso gut gefallen wird.
Wieder einmal ein Film, der auf einer „wahren“ Begebenheit beruht. Dieses Ereignis ist der große Bankencrash 2008. Ein eigenwilliger Hedgefondmanager erkennt 2005, dass die Immobilienblase in den USA demnächst platzen wird. „The Big Short“ ein Film über das schnelle Geld. Michael Burry (Christian Bale) hat als Kind ein Auge verloren. Deshalb trifft auf ihn der Wahlspruch zu: „Unter den Blinden ist der einäugige König!“ Wobei die Blinden die gesamte Finanzwelt an der Wallstreet darstellen. Nachdem er der Wallstreet versucht klar zu machen, dass der große Crash nicht abzuwenden ist, dreht er den Spieß einfach um. Daraufhin entwickelt Burry einen perfiden Plan: den „Big Short“. Durch sogenannte „Shortings“, Leerkäufe von Aktien großer Investmentbanken, wettet er gemeinsam mit weiteren risikofreudigen Spekulanten, wie dem unbeirrbaren Trader Steve Eisman (Steve Carell), dem geldgierigen Deutsche-Bank-Makler Greg Lippmann (Ryan Gosling) und dem früheren Star-Investor Ben Rickert (Brad Pitt), gegen das Finanzsystem, um selbst das unfassbar große Geld zu machen.
Das Desaster, und der absolute Wahnsinn jenseits aller moralischen Grenzen hat begonnen …
Ein Film aus der Finanzwelt, der allerdings mit seinem Bankchinesisch und sehr vielen schnellen Clips, nicht sehr verständlich daher kommt. Jedenfalls die von mir gesehene Originalversion erzeugte jede Menge Leerlauf. Bleibt zu hoffen, dass die deutsche Version dieses Manko ausbügelt.
Ansonsten ist die Creme Ala Creme der männlichen Hollywooddarsteller versammelt und die müssen sehr viel Spaß bei der Arbeit gehabt haben. Ein Krimi aus der Welt der Geldwirtschaft. Und obwohl man weiß, wie es ausgegangen ist, sehr spannend dargeboten.
131 Minuten – Ein Blick hinter die Kulissen, der schwindlig macht.