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    Für immer Adaline
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    3,8
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    Marc Binninger
    Marc Binninger

    19 Follower 86 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2015
    [...] Die meist überraschend unkitischig erzählte Lovestory vermag den Zuschauer an einigen wenigen Stellen wirklich zu fesseln, doch meist betrachtet man den Austausch der Gefühle ohne allzu warmes Herz. Einen Tritt in die richtige Richtung, in diesem Fall in den emotionalen Bereich bekommt „Für immer Adaline“ durch Harrison Ford verpasst, der so gut spielt wie selten zuvor, und dem Zuschauer auch mal an der ein oder anderen Stelle ein Tränchen entlockt.

    Leider sackt der Streifen zum Ende hin enorm ab, denn bei einem Fantasy-Drama würde man doch eigentlich erwarten, dass die Umstände für Adalines Zustand nicht näher erklärt werden. Dies wurde hier leider getan, und heraus kommt ein unglaublich lächerlicher Versuch, mit pseudo-schlauen Formeln und Ausdrücken beim Zuschauer den Eindruck zu schinden, dass man hier echte Physiker zu Rate zog.

    Im Endeffekt ist „Für immer Adaline“ ein Film, der weder schlecht noch überragend ist. Ein Film eben, den man sich einmal geben kann, um ihn danach nicht allzu lange im Gedächtnis zu behalten.
    papa
    papa

    165 Follower 319 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. November 2015
    "Für immer Adaline" ist eine annehmbare Schnulze, da sie inmitten all der glattgebügelten Bilder, unterlegt mit schmalziger Musik, durchaus den ein oder anderen guten Moment bereithält. Das Thema ist von Grund auf interessant (Unsterblichkeit) aber dies wurde leider nicht äußerlich vertieft. Blake Lively ist schön anzuschauen, sie besitzt tatsächlich einen gewissen Touch vergangener Filmdiven. Richtig Fahrt nimmt die Geschichte jedoch erst mit dem Auftreten von Harrison Ford (Cowboys & Aliens) auf, welcher großartig schauspielert. Für Frauen sicher ein klasse Film und ein Blick wert, für Männer eher nicht. :)
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 4. September 2015
    Tolle Romanze, Klasse Umsetzung. Sehr gute Besetzung
    Kinobengel
    Kinobengel

    463 Follower 550 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2015
    Lee Toland Krieger bringt „Für immer Adaline“ in die deutschen Kinos.

    Adaline (Blake Lively), Jahrgang 1908, kann nach einem Autounfall mit Blitzeinschlag nicht mehr älter werden und bleibt 29. Tochter Flemming (Izabel Pearce, Cate Richardson, Ellen Burstyn) kennt als einzige das Geheimnis. Adaline muss sich hinter wechselnden Identitäten verstecken und will sich nicht auf Beziehungen einlassen, bis ihr im Jahr 2014 Ellis (Michiel Huisman) gegenübersteht.

    Das Weltgeschehen zieht an dir vorbei. Wie wird dies von einem Menschen verkraftet, der nicht altert? Die Angst ein Versuchskaninchen zu werden, steht über allem. Doch was arbeitet weiter an der Psyche? Wie hoch ist die Belastung durch den selbst verordneten Liebesentzug? Welche Vorteile zieht man aus der ewigen 29? Der Film von Lee Toland Krieger vermag dies nicht mitzuteilen. Die OFF-Stimme beginnt mit einer allzu technischen Erklärung für den Alterungsstopp und kratzt gleich zu Beginn an der Atmosphäre des Films. Die Story plätschert dahin, ohne Gefühl für das Nichtaltern. Der Zuschauer wird lediglich mit seichten Splittern versorgt. Adaline beherrscht das überwiegend leidenschaftslose Erinnern in die Vergangenheit und Abwimmelsprüche für Männeranmache; das können alle „normalen“ Endzwanzigerinnen. Nichtverliebendürfen ist aus vielerlei Gründen Tagesgeschäft der Gesellschaft, genauso wie die Verstöße dagegen. Der Alterungsprozess der Tochter an der Mutter vorbei gehört zum Alltag von Adaline und wird in platten Dialogen dramatisiert. Wie viele Haustiere verschleißt die Hauptfigur? Zum Glück wird nur das Ableben eines Hundes gezeigt.

    Das sich entwickelnde Liebespaar bekommt mit den Darstellern Blake Lively und Michiel Huisman eine charmante Ausstrahlung, aber Überzeugenderes liefern aktuell Carey Mulligan und Matthias Schoenaerts in „Am grünen Rand der Welt“.

    So fehlt dem Werk eine wirkliche Steigerung, obwohl sich Adaline mit Ellis und infolge ihrer Umstände auf einen inneren Konflikt einlässt. Wie schön, dass das Regeldrama einen Höhepunkt verlangt, welcher mit dem Erscheinen von Ellis‘ Vater (Harrison Ford) als unerwarteter Wendepunkt gesetzt wurde und sicherlich auch deswegen so eine hervorragende Wirkung entfaltet, weil zuvor einiges versäumt wurde. Die Geschichte nimmt ab hier wegen der richtigen Melange interessanter Figuren an Fahrt auf und macht vieles wieder gut. Trotzdem schafft es Regisseur Krieger, mit kitschigen Einlagen nach dem Motto: „Sag mir, warum du sie liebst, dann darfst du ihr mit meinem Auto hinterherfahren“, der sich rettenden Entwicklung seiner Geschichte entgegenzutreten. Und dann schmeißt der Filmemacher eine Rede zum 40. Hochzeitstag von Ellis‘ Eltern in ein knackig begeisterndes Zwielicht, bevor der Film in ein US-Liebesfilm-Standardfinale übergeht.

    Mit dem Alterungsprozess zu spielen, lädt zu faszinierenden Geschichten ein. „Für immer Adaline“ ist im hinteren Drittel akzeptabel, kann aber keine Konkurrenz zu „Der seltsame Fall des Benjamin Button“, „Die Blechtrommel“ oder „Interstellar“ bilden.
    Anke R.
    Anke R.

    2 Follower 18 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. Juli 2015
    Eine total schöne Romanze zum Träumen. Blake Lively ist zauberhaft schön und auch ihr große Liebe Michiel Huisman ist ein echter Hingucker. Die Beziehung der beiden ist irgendwie locker und humorvoll dargestellt. Die Anfangszeit, wo er versucht, sie kennenzulernen ist besonders durch seinen geistreichen Humor sehenswert. Es gibt Spannung, Liebe, ein klein bisschen Fantasy und lässt einen mit einem leisen Seufzer verträumt das Kino verlassen. Genau richtig für einen schönen Kinoabend.
    Jesspaces
    Jesspaces

    16 Follower 88 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Juli 2015
    Sehr positiv überrascht! Spontan entschieden den Film anzugucken. Klar ist der Film eine Romanze dennoch überzeugt der Film nicht nur dadurch sondern auch den Charakter hinter Adaline jedes Alter und Jahr ist clever durchdacht. Der Wendepunkt kommt im passendsten Moment und es wendet sich alles und wo man denkt schlimmer kann es nicht kommt...sieht man dennoch ein Lichtblick.
    Der Film berührt einen sodass sich Tränen geflossen sind, herzzerreißende Geschichte
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 14. Juli 2015
    Ich bin ohne große Erwartungen in das Kino gegangen und wurde absolut verzaubert! Denn es hat mich ein absoluter gefühlsvoller und intensiver Film erwartet, der mit tollen Schauspielern überzeugt.

    Ich persönlich kenne so gut wie alle Filme, die in diese Kategorie eingeordnet werden können. Für immer Adaline gehört definitiv in die Liga von "Wie ein einziger Tag". Absolute Empfehlung!
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