Seit der friedlichen Nutzung von Atomenergie hat die Menschheit in rund 60 Jahren 350.000 Tonnen radioaktiven Abfall aufgetürmt, ohne eine wirklich endgültige Lösung für dessen Lagerung zu erarbeiten und den Müll so aufzubewahren, dass er auch in hunderten oder tausenden Jahren noch ungefährlich für die kommenden Generationen sein wird. Der Dokumentarfilmer Edgar Hagen begleitet den Endlager-Experten Charles McCombie und seine Mitarbeiter bei der globalen Suche nach dem so genannten "sichersten Ort der Welt". Diese Suche beginnt in der Schweiz und führt unter anderem ins deutsche Gorleben, die Wüste Gobi und ein radioaktiv verseuchtes Indianerreservat. Hagen trägt jedoch auch Aufnahmen geheimer Atommüll-Lieferungen in Japan sowie britischer Lobbyisten zusammen und zeigt auf, wie die Lösung des Endlagerproblems immer wieder aufgeschoben wird.