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    The Expendables 4
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    2,3
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    14 User-Kritiken

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    Datuly
    Datuly

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    4,0
    Veröffentlicht am 23. September 2023
    Sehr unterhaltsam und viel Action. Keine starke Story aber das braucht der Film auch nicht. Einfach schön wieder ein Stallone auf der Leinwand zu sehen!
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    760 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 23. September 2023
    LETZTE ACTIONHELDEN AUF DA CAPO-TOUR

    Weihnachten kommt früher, als man denkt. Und zwar in Gestalt des mimisch auf Nummer sicher gehenden Actionhelden Jason Statham, der seit Sylvester Stallones vor vielen Jahren ins Leben gerufenen 80er-Reminiszenz The Expendables als Lee Christmas sets in Erscheinung tritt, wenn er nicht gerade mal für Guy Ritchie im Tweed gute Figur macht oder Riesenhaie mit Füßen tritt. Als Gespielin, mit der er zu Anfang des Films Zoff hat, darf die mit sowohl dauergeschürzten als auch aufgeschminkten Lippen bewaffnete Megan Fox herumzetern, was ihr leidlich gelingt, denn für Größeres geschaffen zu sein als den freizügigen Vamp zu geben – das ist dem Ex-Transformers-Hingucker, der sich entweder selbst sexualisiert oder sexualisiert wird, leider nicht vergönnt. Statham tut sein Bestes, um darauf mit allerlei Klischees des verständnislosen Adonis zu reagieren – eine Rolle, die noch dazu cool genug sein muss, damit Sylvester Stallone auch noch was davon abbekommt. Der ist als 77jähriger und mehrfach unterm Messer gelegener Barney Ross Zugpferd der Söldnertruppe titelgebenden Namens, und das bereits zum vierten Mal. Als er bei Stathams an die Tür klopft, lässt sich schon irgendwie erahnen, dass das für den 80er-Haudegen das letzte Mal sein wird. Lang genug hat er den Rambo- und Rocky-Drachen schließlich geritten oder als Glücksschwein vor sich her gepeitscht. Für diesen Barney bleibt kaum mehr über als die Rolle eines Conférenciers, der einen generischen Actionfilm einläuten darf, um dann wieder, am Ende, den Final Curtain fallen zu lassen. Dazwischen ist Platz für Gastauftritte aus dem Osten: Ong Bak-Haudrauf Tony Jaa als Kampfkunstguru, der genug vom Töten hat. Und Iko Uwais – bekannt geworden als zähe Nuss, die sich in The Raid in feinster Martial Arts-Choreografie durch ein Hochhaus voller Böslinge schnetzelt.

    Mittlerweile sind fast alle größeren und kleineren Actionhelden der Achtziger und Neunziger-Dekade zum Handkuss gekommen. Wir hatten Bruce Willis, Arnold Schwarzenegger, Wesley Snipes, Jean-Claude van Damme oder Antonio Banderas. Wir hatten Harrison Ford, Mel Gibson, Mickey Rourke und sogar Chuck Norris! Geblieben sind Dolph Lundgren und der Wrestler Randy Couture, das Zusammentragen eines ebenso starken Ensembles wie in den Vorgängerfilmen fiel diesmal sichtlich schwerer. Na gut, 50 Cent ist dabei und eingangs erwähnte Megan Fox, die in das Ensemble natürlich reinpasst. Levy Tran kennen allerdings nur Fans der McGyver-Neuauflage, sonst ist dieser Star wohl eher auf mittleren Comic Cons zu finden. Die Luft ist draußen, die Gästeliste kurz. Ach ja, Andy Garcia mischt mit. Doch der hat auch schon mal bessere Filme erlebt. Denn The Expendables 4 ist die Molke einer durchraffinierten Idee zur Mobilisation junggebliebener Kinder der Achtziger, die Arnie, Stallone und Co mit der Muttermilch abbekommen haben. Ein Who is Who gut gealterter Jahrgänge, mit Selbstironie vollgepumpt statt mit Anabolika, und agierend inmitten rustikaler Action, die vor allem mit einer Vielzahl an Waffen und satter Pyrotechnik punkten durfte. Darüber hinaus war das ganze pures Adrenalinkino – weibliche Ikonen wie Brigitte Nielsen, Cynthia Rothrock, Linda Hamilton oder Sigourney Weaver hätten das Starensemble noch mehr Nuancen verliehen – doch zumindest jetzt, im Finale Grande, gibt’s ein kleines Zugeständnis.

    Sieht man aber von der kleinen Möchtegern-Selbsthilfegruppe genötigter Actionstars ab, die ihre Genre-Highlights, die sie großgemacht haben, kaum mehr zitieren können, darf die Angelegenheit als routiniertes Auslaufmodell betrachtet werden. Als ein durch pflichtbewussten Applaus zurück auf die Bühne geholtes Ensemble, das, längst schon müde vom heutigen Abend, nochmal eine Nummer schiebt. Das große Gähnen bleibt jedoch aus. Vielleicht liegt das daran, dass man The Expendables 4 (nach eigener Erfahrung) genau dann konsumieren sollte, wenn nach einer harten Woche wirklich nichts mehr geht, wenn das Blödschauen im Kino besser funktioniert als das Fernsehschlafen daheim, ersteres ist schließlich exklusiver. Und so folgt der sympathisierende Actionfan einem austauschbaren, von Kurt Wimmer (u. a. Equilibrium) mitverfassten Plot rund um Zündkapseln und Atombomben, um einen fiesen Mr. X, der sich Ozelot nennt und einen gekaperten Frachter auf hoher See, dessen Szenen, die darauf abgehen, klar unterschieden werden können zwischen Greenscreen und einigen wenigen Outdoor-Minuten. Das wirkt billig, und ist es auch. Doch High Quality ist schließlich nicht das, was auf den Expendables draufsteht. Meine Güte, es ist Trash. Es bietet nichts sonst, außer vorgestrige männliche Stereotypen, die dem Franchise geschuldet sind (denn so müssen sie schließlich auftreten) und dem Willen, den dritten Weltkrieg zu verhindern. Das ist ja immerhin etwas.
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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 22. September 2023
    Nicht mal mehr ein willkommenes Wiedersehen mit Stallone im Kino ist das noch.
    Das Zusammenspiel von Stallone und Statham bzw. das Miteinander ihrer Figuren wirkt oft unnatürlich aufgesetzt. Es gibt eine Menge overacting, Stallone vor der Türe… usw. Wer hat die Frau geschminkt, die kurz danach auftaucht? Soll das ein schlechter Witz sein oder Teil der Figur? Der Zahnstocher von Andy Garcia killt praktisch seine Figur sofort bei Erscheinen. Das wirkt so lachhaft wie der Apfel in 007 Ein Quantum Nichts und zeugt vom schlechtem Geschmack der Macher. Statham, der Entbehrlichste überhaupt, steht auf dem Poster über Stallone, hat mich nach dem Film nicht mehr gewundert. Dolph ist nicht unbedingt entbehrlich und nebenher ein schwacher Lichtblick in der Misere. Der Schluss ist mit einem wesentlichen Punkt vermurkst und die Machart stellenweise richtig trashig; Ein Hubschrauber, der Baden geht… unfertiges cgi? Ein Übergang von Nacht auf Tag in Verbindung mit dem Handlungsablauf ist sogar ein unglaubliches Must-see, das aussieht wie wenn damit Filmgeschichte geschrieben wurde. Damit war immerhin etwas mit Erinnerungswert geboten. Ansonsten entbehrlicher Fastfood in Filmform, der mit der Besetzung so aussieht wie wenn damit in Fernost Geld gemacht werden soll. Die ganze Reihe ist schrottig; vier andere Kino-Filme mit Stallone, die bestenfalls nicht zusammen gehören, wären - egal, wie schlecht - für mehr gut und willkommener bei mir angekommen.
    Der Unterhaltungswert ist allerdings entscheidend: 1.5/5 - immerhin war Langeweile nicht drin, verhindert durch den ganzen Mist.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 20. September 2023
    Runder 4 der Retro-Show, die aber kaum mehr alte Stars auffährt. Stallone, Statham und Lundgren sind noch da, ansonsten hat man ein uninteressantes Team, welches sich in eine uninteressante Mission stürzt. Daß man dabei wieder auf die 18er Schiene setzt und freizügig Blut spritzen läßt nützt aber wenig, wenn einem die Augen vom Look schmerzen. Der gesamte Film wirkt wie komplett vor Green Screen gefilmt, selbst bei einfachen Dialogszenen, und wirft eine verpixelte Szene nach der nächsten auf die LEinwand. Bei so günstig und seelenlos runtergekurbeltem KRam hat man nicht das GEfühl, daß einem die Macher wirklich einen ordentlichen Film abliefern wollten.

    Fazit: Erschreckend häßliche Green Screen Orgie mit unnützen Bluteffekten und ohne jeden Charme!
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