Um dem örtlichen Gangster Joe Bright (Jason Momoa), bei dem er tief in der Schuld steht, zu entgehen, überzeugt Miles West (Drew Roy) seine Freundin Lauren Huxley (Haley Webb) und seinen Bruder Liam (Shane Coffey) von einem gewagten Vorhaben: Sie sollen in der Wildnis von Alaska sein Verschwinden vortäuschen. Doch der Plan droht bald aufzufliegen, denn die Einwohner der Stadt schließen sich zu einer gemeinsamen Suchaktion für Miles zusammen, während Sheriff Jim Huxley (Cary Elwes) die Lunte riecht und droht, die Wahrheit hinter dem Verschwinden aufzudecken. Der Druck auf Liam nimmt stetig zu und bald sieht er sich gemeinsam mit Lauren einem Geheimnis gegenüber, das sie bis ins Mark erschüttert. Fortan ringen die beiden darum, dem sadistischen Verbrecher und den Polizisten stets einen Schritt voraus zu sein.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Sugar Mountain - Spurlos in Alaska
Von Lutz Granert
Steil aufragende, schneebedeckte Gebirge, dichte Wälder und eine Jahresmitteltemperatur von weniger als -3 Grad Celsius: Alaska verfügt fraglos über eine Ehrfurcht gebietende, unwirtliche Natur und eine gigantisch weite Wildnis, in der der Verlust der Orientierung schon in kürzester Zeit den Tod bedeuten kann. Das perfekte Setting für einen Survival-Thriller also – oder so sollte man zumindest meinen. Aber für die Autoren Abe Pogos und Catherine Hill, die in ihrem Drehbuch den ursprünglich geplanten Handlungsort aus dem heißen und staubigen Australien ins kalte und eisige Alaska verlegten, bleibt der nördlichste US-Bundesstaat nicht mehr als eine austauschbare Kulisse. So enttäuscht Richard Greys beliebig wirkendes Thriller-Drama „Sugar Mountain – Spurlos in Alaska“ - und da helfen selbst so prominenter Namen wie Cary Elwes (der Fußabsäger aus „Saw“) und Jason Momoa („Justice League“, „G
Bei dem Plot erwartete ich durchschnittliche Unterhaltung mir hoffentlich ein paar netten Naturaufnahmen. Überraschenderweise fand ich den Film überhaupt nicht lau, sondern trotz ein paar vorhersehbarer Details spannend inszeniert, vor allem weil die Charaktere eben nicht völlig platt sind und die Beziehungen und Entwicklung dieser zwischen ihnen viel zur Spannung beiträgt. Die Reaktionen der Akteure erfolgen nicht nur nach Schema F. Der ...
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