Eine Serie von Brandstiftungen hält Köln in Atem und nimmt immer ernstere Ausmaße an. Bei dem jüngsten Anschlag in einer Villa kommen drei Kinder ums Leben. Die Mutter Karen Reinhardt (Susanne Wolff) ist unverletzt, steht jedoch unter Schock. Ihr Ehemann Gerald Reinhardt (Ben Becker) ist nicht auffindbar. Als sich die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) an seinem angeblichen Arbeitsplatz nach seinem Verbleib erkundigen, erfahren sie, dass dem Flugzeugingenieur schon zwei Jahre zuvor gekündigt wurde. Ballauf und Schenk treiben daraufhin die Fahndung nach Gerald energisch voran, beginnt für die beiden Ermittler doch ein Rennen gegen die Zeit, bevor der Brandstifter erneut zuschlägt und weitere Leben auf dem Spiel stehen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Tatort: Der Fall Reinhardt
Von Lars-Christian Daniels
16 Jahre liegt es zurück, dass Multitalent und Skandalnudel Ben Becker („Comedian Harmonists“) im „Tatort“ zu sehen war. Im Stuttgarter „Tatort: Bienzle und der Champion“ bekleidete der exzentrische Schauspieler, Autor, Sänger und Synchronsprecher eine Nebenrolle, sein vierter Auftritt in der öffentlich-rechtlichen Krimireihe, für die er nun nach langer Pause ein fünftes Mal vor der Kamera stand: In Torsten C. Fischers „Tatort: Der Fall Reinhardt“, der vor der Erstausstrahlung auch auf dem Filmfest Hamburg und dem Fernsehkrimi-Festival in Wiesbaden gezeigt wurde, ist Becker einmal mehr in seiner Paraderolle als Choleriker zu sehen und zugleich der prominenteste Name der Besetzung. Die Show gehört dennoch einer Kollegin: Susanne Wolff, die 2013 für ihre Rolle in Nicole Weegmanns starkem TV-Drama „Mobbing“ mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, stiehlt Becker & Co. mit einer b