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JuL Es
6 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 13. Dezember 2021
Die zwei Hauptdarsteller haben wirklich super harmoniert. Man hat die Dramatik und auch die Liebe gespürt. Leider hat es mich aber persönlich sehr gestört, dass die Unterhaltungen auf spanisch nicht mit Untertitel ausgewiesen wurden. Und aufgelöst, was gesagt wurde, wurde es ja auch nicht immer. Das hat mir leider irgendwie den Spaß am Film verdorben. :(
West Side Story war mit Abstand der schlechteste Film den ich jemals im Kino gesehen habe ! Diese Singen ist das noch das schlimmste am Film … da wirst du bekloppt bei !!!
Meine Frau ist ziemlich sauer gewesen , weil ich dachte, dass der Film gut sein muss.
Ich kannte die Story von "West Side Story" nicht, daher bin ich komplett unvoreingenommen in den Film gegangen - und mich hat es echt umgehauen. Nagut, die Story ist sehr vorhersehbar - aber es packt einen. Die Schauspiler:innen sind durchweg super und spielen mit einer herrlichen Leidenschaft. Einzig Ansel Elgort fehlt die Leidenschaft. Immer, wenn er seine Maria anschaut hat man das Gefühl, er sieht gerade einen Baum an - und das bei dem Hauptdarsteller. Mmmpfh! Dafür hat mich sein Gesang absolut fasziniert. Der Gesang hat mich von ihm, als auch von Rachel Zegler und Ariane deBose besonders beeindruckt. Richtig, Richtig gut!!! Die Lieder und Tänzen strotzen nur so vor Leben und Lebensfreude. Die Sets sind super Gewählt. Grandioser Film! Oscar-Kandidat?
West Side Story habe ich beim Start in Deutschland in Stuttgart gesehen. Sehr lange her. Die neue Version finde ich sehr gut und ein würdiger Vertreter. Auf der 600qm-Leinwand im Cinemagnum in Nürnberg ein Genuss im Format und im Ton.
Ein Musical jagt das nächste und ich bin genau in meinem Element. Als mir LES MISÉRABLES damals erstmalig die Kinofaszination Musical näherbrachte, war ich hin und weg und konnte mich seither für so ziemlich jedes Werk welches ich nachgeholt oder neu gesichtet habe begeistern. Ganz weit oben auf dem To-Watch-Zettel stand zudem immer das Musical WEST SIDE STORY, welches als eines der größten gefeiert wird. Mit der Nachricht, dass Steven Spielberg nun eine moderne Fassung des Werks inszenieren würde, war ich hell auf begeistert und die Vorfreude stieg ins unermessliche – bis nun die tatsächliche Sichtung des Films folgte. Gleich vorweg sei gesagt, dass meine Kritik den Film schlechter machen wird, als er ist. Die Essenz des Films ist und bleibt gut, weil sie einfach auf einer wirklich guten Basis fußt. Doch was uns hier verkauft wird, ist für diese Namen, die hinter dem Werk stehen, äußerst enttäuschend. Die Schauspielenden agieren lieblos und blass (ausgenommen Hauptdarstellerin Rachel Zegler, die in ihrem Debütfilm wirklich viel Leidenschaft einbringt), die Sets sind wir und inkonsequent und sehen in DER SOLDAT JAMES RYAN eher wie ein Abrissbezirk aus als hier, die Story ist eine 1:1 Kopie, die Musik erhielt ein Laien-FreshUp und das Pacing hat zu oft von der Schlaftablette genascht. Der ganze Film sieht zudem nicht modernisiert, jung und frisch aus, sondern als würde das Werk trotzdem noch aus den 80ern stammen. Wenn ich den Original West Side Story-Film sehen möchte – dann schau ich ihn mir einfach an – dafür brauche ich kein halbherziges Remake von Spielberg, in welchem er sich auch noch mit einem Aspekt rühmt, der eigentlich gar nicht stimmt.
Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/west-side-story-2021