CHRIS MELEDANDRI, p.g.a. (Produzent), Oscar®-nominierter Gründer und CEO von Illumination Entertainment, ist die treibende Kraft hinter den Franchisen „Ich – Einfach unverbesserlich“,und „ Ice Age“, die zusammen mehr als 6.5 Milliarden US Dollar weltweit eingespielt haben. Illumination Entertainment, steckt hinter den enorm erfolgreichen „Ich – Einfach unverbesserlich“-Filmen, zu denen nicht nur der Oscar®-nominierte „Ich – Einfach unverbesserlich 2“ gehört, sondern auch „Minions“, der inzwischen der zweiterfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten ist.
Insgesamt haben die Filme von Illumination Entertainment, zu denen auch „Hop – Osterhase oder Superstar?“, „Der Lorax“ und „Pets“ gehören, weltweit mehr als 4 Milliarden US Dollar eingespielt. Zu den nächsten Filmen von Illumination Entertainment gehören „Ich – Einfach Unverbesserlich 3“ (2017) und „Der Grinch“ (2018). Nachdem im Fernsehen Castingshow schon lange der Renner sind, lag es nicht weit, dass es auch die Filmindustrie vermarktet. Allerdings mit dem geschickten Kniff, die ganzen Charaktere mit Tieren zu besetzen. Eine gelungene Idee!
Buster Moon, ein Koala Bär, mit der Stimme von Daniel Hartwich, erbt von seinem Vater ein Theater. Doch alle seine Shows sind nicht erfolgreich. Die Pleite schwebt wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen. Doch für Buster ist das kein Grund. Jetzt legt er erst richtig los. Begleitet von Miss Crawly (KatharinaThalbach) eine Echse, die immer ihrem Glasauge hinterherjagt.
Buster hat eine geniale Idee. Wie wäre es denn mit einer tierischen Castingshow. Gesagt getan. Miss Crawly vertippt sich leider bei dem Flyer. So wird aus dem Preisgeld von 1000 Dollar die gigantische Summe von 100 000 Dollar. Am nächsten Tag stehen hunderte Bewerber vor dem erstaunten Buster, der den Tippfehler noch nicht mitgekriegt hat. Aber was für eine Schar von riesigen Talenten.
Ein Mäuserich, der dufte singt und Saxophon spielt, es aber faustdick hinter den Ohren hat. Eine gestresste Schweinemama, die zuhause 25 Ferkel managt und unbedingt tanzen will. Da ist dann noch der junge Gangster-Gorilla, der lieber zur Bühne will, als mit der Gang seines Vaters auf Raubzügen zu gehen. Eine Stachelschweinbraut die ihren fiesen Freund verlässt um ihr Talent als Sängerin auszuleben. Sie alle träumen vom Gewinn des Wettbewerbes.
Eine illustre Schar von hervorragend animierten Tieren, bei den man die menschlichen Schwächen und Stärken erkennen kann. Das Ganze mit 65 musikalischen Ohrwürmern serviert. Die richtiggehend zum Mitsingen einlädt. Äußerst gelungen auch die Mimik der tierischen Charaktere und eine Kamera mit rasanten Fahrten, auch in Zeitrafferoptik, was man in einem Animationsfilm nicht oft sieht.
110 Minuten - „Sing“ – ein Film – in zwei Worten gefasst – tierisch gut.