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Dark Forest
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4,0
Veröffentlicht am 22. März 2017
Schon zu Beginn fällt sehr positiv auf, dass André Øvredal einerseits seinen Protagonisten ernsthaftes Interesse entgegenbringt und andererseits das Studio-Set mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet wurde. Bei einem Film in dem hauptsächlich drei Personen vorkommen, wovon eine tot ist, und der zum überwiegenden Teil an einer einzigen Location spielt, ist dies allerdings auch essentiell.
Hier muss man vor den Machern wirklich den Hut ziehen. Die Vater-Sohn-Beziehung angereichert um das Drama um die kürzlich verstorbene Partnerin beziehungsweise Mutter ist glaubwürdig geschrieben. Zudem auch toll gespielt von Brian Cox und Emile Hirsch. Die Show stiehlt ihnen allerdings die Dritte im Bunde: Olwen Kelly. Ich hab selten eine Leiche mit so viel Ausstrahlung gesehen. Jane Doe ist als Antagonistin wahrlich ein (Alb-)Traum und überaus gelungen. [...]
[...] Ohne Zweifel der beste Horrorfilm aus dem Jahr 2016. Europa zeigt Hollywood einmal mehr eindrucksvoll, wie man anständige Gruselstreifen inszeniert. Statt Gewalt und ausgeklügelte Spezialeffekte aus dem Computer, reichen in der Regel Licht und Schatten aus, um möglichst effektives Grauen heraufbeschwören zu können. Zudem sind nach wie vor gute und vor allem neue Ideen die Quintessenz für sehenswerte Horrorfilme, denn niemand möchte stets recycelten Blödsinn vor die Linse bekommen, den man schon in zig anderen Filmen zu sehen bekommen hat. Der britische Myster-Horror THE AUTOPSY OF JANE DOE zeigt allen wie es geht. [...]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER.