Neueste Kritiken: Guardians Of The Galaxy Vol. 2 - Seite 3

"Guardians of the Galaxy Vol. 2" ist genau der bunte Spaß, den das Haus Marvel ja immer gerne verspricht, aber nicht immer zwingend hält. Nicht mehr und nicht weniger. Die Darsteller funktionieren auch diesmal, im Falle von Chris Pratt und Zoe Saldana etwas zurückgenommener, obwohl Story und emotionaler Fokus auf ihnen liegt, im Fall von Waschbär Rocket und Dave Batista's Drax mehr auf der humoristisch, teils auch etwas überdrehten Schiene. Baby - Baum Groot auch diesmal klarer Show-Stealer des Films, aufgrund seiner Niedlichkeit aber auch etwas störendes Kalkül. Nichtsdestotrotz für einige der zahlreichen Lacher gut.

Die bunte Vielfalt dieser nun sogar etwas mehr auf "Star Trek/Wars" ausgelegten Welt mit seinen fremden Spezies, fremden Welten und interstellaren Raumschlachten hat den Vorteil durchgehender Selbstironie auf seiner Seite. Die Story als unrund zu bezeichnen, ist dabei wohl noch stark untertrieben, dennoch ist die Strukturlosigkeit, die die Vorab-Poster bis in den Steam - Punk treibt schon sowas wie ein Markenzeichen. Das ankommt und sich verkauft. Schielen die "Guardians" tatsächlich mal in den Teich der Story- Grundgerüste und emotionalen Klischees wird's etwas anstrengend, Charaktere wie "Mantis" sind ein großes Fragezeichen und die tappsigen Versuche Vater-Sohn oder Beziehungsdinge auszuloten, sind im besten Sinne charmant unbeholfen.

Der Rest ist dann nebst Anarchie und Emotionalität noch pure Blockbuster - Unterhaltung. Etwas zuviel CGI, aber was soll der Weltraum auch weniger bieten als ein komplett verschnörkelter der eigenen Fantasie entsprungener lebendiger Planet. Die Action kracht, hat einige augenzwinkernde Momente und rundet einen Film ab, der selbst vor Ecken und Kanten nur so strotzt.

Fazit: Die "Guardians of the Galaxy" bleiben auch in Volume 2 sympathisch, unangepasst und selbstironisch, müssen sich aber Sorgen um ein abgelaufenes Image machen. Schielt man auf den "Thor: Ragnarök" - Trailer, müssen die "Guardians" bald im Ernstfall nicht nur gegen böse Widersacher, sondern auch ihr Alleinstellungsmerkmal kämpfen. Und dann muss schon noch ein wenig mehr kommen.

Charaktere sind wieder super.. Story sehr flach..und mir zuviel Prominente.. schleicht es irgendwie nötig zu haben😣schade der erste Teil war viel besser

Im Grunde genau wie sein Vorgänger. Alles Bunt und Spaßig diesmal sogar mit dramatischer Note. Mir hat der Soundtrack des Erstlings aber besser gefallen.Was mich an diesem Film gewaltig nervt ist die Storyline rund um Peter Quill und seinem Vater. das war mir doch alles to-much!

Halbwegs lustig, halbwegs auch wieder gar nicht. Die Handlung war teilweise vorausschauend. Etwas cliché -haft war es schon, dass die Schwestern zusammenarbeiten.
Oft waren gute Kamerawinkel im Film. Und die epische Musik gegen Ende hat perfekt gepasst.
// Zwei Credits anschauen, weil kleine Szenen danach kommen //

einfach galaktisch gut.
jede menge witz und humor, dazu kommen action reiche szenen, muss man gesehen haben

[...] Lustiges Weltraumabenteuer, mit bekannten Elementen – mit einem abwechslungsreichen Team. Auch wenn der Film über 2 Stunden lang ist, hat er nur zu Beginn seine Längen. [...]

Den ersten teil habe ich 6 mal gesehen und immer wieder etwas entdeckt = toll = klare empfehlung.
Den zweiten teil habe ich heute das erste und letzte mal gesehen.
Eindimensional, langweilig und "wir sind alle arme waisenkinder" und haben uns "ganz doll lieb".
Das geld zu sparen ist gar nicht so wichtig.
Es ist die entäuschung, das auch dieses schöne film universum geschändet wurde und im einheitsbrei untergeht.
Er schlechteste 2te teil an den ich mich erinnere.

mega cooler Film. Sprüche einfach Hammer.
Story Hammer.
Film sehenswert. Besser als der erste.
3D Effekte Hammer.

Ich bin vielleicht eine der einzigen die sagt das der 2. Teil besser ist als der Erste, aber das finde ich wirklich. Er ist nicht wirklich viel besser, aber gleichwertig sind sie schon. Im 2. Teil überzeugte mich vor allem der Witz und die Darstellung der einzelnen Charaktere, aber die Handlung ist etwas schwach, wobei diese zwar im ersten besser war aber ich den Witz dafür etwas "schlechter" fand. Somit kann ich aber auch all denen zustimmen die sagen das der Mittelteil etwas zu lang ist, aber dieser muss auch diese Länge haben, da sonst einige Handlungen später einfach unlogischer wären. Außerdem hat Starlord nun mal gerade seinen Vater kennengelernt, das kann man nicht in 5 Minuten abfrühstücken. Nebula und Gamora waren eher im Hintergrund, dabei haben Drax und Mantis überraschend viel Witz reingebracht und natürlich hat Groot allen die Show gestohlen. Positiv überraschend war auch Yondu, der eine erfrischende Abwechslung in den Film gebracht hat, wobei eine Szene besonderen Applaus verdient. Die Geschichte mit Starlords Vater war am Anfang eher langweilig uns schleppend, aber hat sich am Ende total bewährt und sogar einige Dinge aus dem ersten Teil erklärt. Das Ende war meiner Meinung nach etwas abrupt. Dies haben die 5!!! Credit Szenen dann wieder aufgehoben, von daher war es auch etwas unnötig noch so viele dranzuhängen, anstatt sie einfach gleich im Film zu zeigen.
Die Musik ist in diesem Teil nicht ganz so gut wie im vorherigen, aber dafür sind die Special Effects genauso gut oder evtl. sogar besser. Weiter kann ich auch nur sagen, das man den Film auch versteht wenn man den ersten Teil nicht gesehen hat, da es am Anfang eine kleine geschichtliche Einleitung gibt und man auch sehr schnell reinkommt.
Zusammenfassend kann ich den Film nur weiterempfehlen, vor allem wenn man ein Fan vom Ersten ist. Wer den Ersten nicht so stark fand sollte dann aber vielleicht doch bis zur DVD oder so warten. Viel Witz, überraschende Leistung der Charaktere, nicht so ganz starke Musik, coole Special Effects und ein knuddeliger Groot der allen die Show stiehlt.

Schon der erste GotG überzeugte nur durch das grandiose Finale. Teil 2 bietet nicht mal das. Es gibt viele Gags, die jedoch nur über die Schwächen der Handlung hinweg täuschen - im Zweifel gibt's ne Szene mit Baby Groot und schon ist die Länge vergessen. Der Antagonist kommt zu plötzlich und wird gleich wieder verbrannt. Ein langsamer Aufbau und eine Vernichtung im 3. Teil hätten mehr gebracht. Auch der Soundtrack überzeugt - bis auf Fleetwood Mac und Cat Stevens - nicht.